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Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Amilo Pro V2065 Lüfter läuft permanent und laut

Alles, was mit dem Prozessor, dem Arbeitsspeicher oder deren Kühlung zu tun hat.

Amilo Pro V2065 Lüfter läuft permanent und laut

Beitragvon canto » 15.08.2006 17:19

Hallo!

Habe seit kurzem einen Amilo Pro V2065. Der Lüfter läuft permanent und ist viel zu laut. Ich arbeite meistens mit word, was eigentlich keine große Rechnerleistung benötigt. Wie kann ich den Lüfter runterschalten oder ist dies überhaupt möglich?

Vielen Dank schon mal!
canto
 
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Beitragvon PappaBaer » 15.08.2006 20:37

Interessant wäre zu wissen, welche CPU Du drin hast.

Ansonsten benutze mal die Forensuche und suche nach RMClock oder NHC.
Gruß Torsten
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Wie poste ich falsch:
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Lüfter läuft permanent

Beitragvon reinigung-computer.de » 01.09.2006 13:22

Hallo canto,
wenn Dein Lüfter permanent läuft, liegt es 90% daran, daß er verstaubt / verschmutzt ist.

Gruss aus Berlin
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Beitragvon nik » 03.09.2006 13:13

hi an alle!

ich habe seit gestern das selbe problem (mit dem selben notebook)... aber bei mir ist es noch schlimmer... wenn der lüfter "los legt" schaltet er sich nicht mehr ab und das war vorher nie so... und nach etwa 10 min betrieb fängt die drehzahl an zu schwanken, im cca 2 sekunden takt... hoch und runter, hoch runter...... was könnte das sein? auch staub? wie kann ich das reparieren? :(
nik
 
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Beitragvon PappaBaer » 03.09.2006 13:18

@nik
In Deinem Fall klingt das auf jeden Fall so, als ob das Kühlsystem durch irgendetwas behindert wird, wobei Staub hier natürlich die nahegelegenste Vermutung ist.

wie kann ich das reparieren?

Entweder Du lässt das Ganze über die Garantie laufen oder versuchst selber den Kühler zu säubern, wobei ich Dir zu letzterem nur raten würde, wenn Du weisst, was Du tust. Sonst kann es nämlich schnell passieren, dass Du mehr kaputt als heil machst.
Gruß Torsten
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Beitragvon nik » 05.09.2006 17:50

@PappaBaer
danke für die schnelle antwort!
der computer ist schon auf dem weg zur servis stelle.

noch eine frage hätte ich.. ich weiss nicht seit wann aber mein computer macht ab und zu ein klick geräusch, cca jede 5 minuten. manchmal war es direkt nach dem sich der lüfter usgeschaltet hat und an machen tagen hatte ich das gefühl das es die festplatte macht... was könnte das sein? ist das normal? ich hab's den service leuten gesagt aber sie scheinten mich nicht so richtig ernst zu nehmen...
nik
 
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Beitragvon brain000 » 27.09.2006 15:03

Hallo,

@nik: Ich hab auch einen Amilo Pro V2065 Laptop von Siemens-Fujitsu mit demselben Problem, dass der Lüfter ununterbrochen läuft. Kannst du mir bitte schreiben, wenn du deinen Laptop von Acer zurückbekommen hast? Ich möchte nämlich wissen, ob die bei Acer das Lüfterproblem beheben können.

@Alle: Hat irgendjemand dasselbe Notebook und keine Probleme mit dem Lüfter (möchte wissen, ob das Lüfterproblem bauartbedingt ist). Oder weiß vielleicht jemand ein BIOS- oder Lüfter-Update, das den Lüfter dazubewegen kann nicht durchgehend zu laufen?

Schon mal Danke
brain000
 
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Vergleichbares Problem

Beitragvon acknot » 15.10.2006 14:40

Hallo, wie ich in der letzten Stunde im Forum und besonders in diesem Thread lesen konnte, haben wir alle ein vergleichbares Problem. Ich beschreibe mein Problem mal genauer und vielleicht fällt jemandem was dazu ein. Vielen Dank für Kommentare und Ideen im Voraus!


Ich bin Besitzer eines neuen AMILO Pro V2065 und habe ein Problem mit dem Lüfterintervall. Ohne ein CPU Taktregelungsprogramm wie Notebook Hardware Control, lief der Lüfter schon einige Minuten nach dem Einschalten des Notebooks permanent. Unter Einsatz des Programms, das die CPU Taktung je nach Belastung des Rechners dynamisch anpasst und die CPU meist bei 600 MHz belässt, habe ich immer noch folgende Probleme mit der Temperatur und der Kühlung:

Alle 20-30 Sekunden springt der Lüfter an, um die CPU (ab 45°C, laut NHC) um zwei bis drei Grad herunterzukühlen, die innerhalb dieser Zeitspanne aber wieder entsprechend aufheizt und wieder gekühlt werden muss.
Direkt nach dem Start beträgt die CPU Temperatur um die 30°C und wenn man nicht mit dem Notebook arbeitet, schwankt sie auch immer weiter um diesen Wert ohne weitere Kühlung durch den Lüfter.
Beginnt man allerdings mit dem Notebook zu arbeiten (Office, Internet), steigt die Temperatur langsam an (in wenigen Minuten), bis die kritische 45° Zone erreicht ist, ab der der beschriebene Lüftungsintervall beginnt.
Wenn man nach dem Start nur kurz mit dem Notebook arbeitet, bis die Temperatur beginnt um ein paar Grad zu steigen und dann alle Anwendungen schließt und das Notebook unbelastet/unberührt lässt, bleibt die Temperatur nicht bei dem momentanen, bis dahin erreichten Wert (beispielsweise 39°C) und pendelt um ihn (wie es bei den etwa 30° nach dem Start ist), sondern steigt weiter an bis das oben beschriebene Pendeln mit Kühlung ab 45° auftritt. Das wie gesagt aber ohne weitere Belastung und mit dem beschriebenen Kühlungsintervall ab 45°, genau wie bei Belastung.
(Everest Home Edition gibt die CPU Temperatur zum selben Zeitpunkt, an dem NHC 45°C zeigt, übrigens mit 51°C an. Auch wenn NHC nach der Kühlung einen Temperaturunterschied anzeigt. Unterschiedliche Sensoren?)

Hier die Fragen:

1. Wo und wie regle ich bei dem Notebook die Lüftersteuerung? Es soll die CPU nicht nur wenige Grad herunterkühlen, sondern vorzugsweise wenige Male komplett, als viele Male nur halb.

2. Wo und wie lege ich die kühlungsauslösende Temperatur fest? Im BIOS konnte ich nichts über Temperaturregelung oder -anzeige finden. Dort habe übrigens ich auch nichts umgestellt.

3. Welche Temperaturwerte sind für die CPU im AMILO Pro V2065 normal? Welche sind maximal erlaubt und auch auf Dauer relativ unschädlich (im Hinblick auf Frage 2, die Heraufsetzung der 45° Kühlungsgrenze)? Muss man vielleicht einen Bilck auf die GPU werfen (, die aber durch die beschriebenen Anwendungsbereiche nicht besonders belastet werden dürfte)?

4. Besteht die Möglichkeit, daß das Notebook fehlerhaft verarbeitet ist? Hierzu denke ich an Berichte von anderen Besitzern des AMILO Pro V2065, die diese Temperatur und Kühlungsprobleme nicht haben und recht begeistert von seiner Geräuschärme sind (=langer Kühlungsintervall).


Vielen Dank noch einmal!



Falls es von Interesse ist:
CPU: Intel Pentium M 735, 1,7 GHz, Dothan
RAM: 1024 MB DDR2 (2x 512)
GPU: ATI MOBILITY RADEON X300
HD: SEAGATE ST98823AS, 80 GB (T hier auch nach längerem Betrieb 29°-32°C)
BIOS: Phoenix BIOS 4.0 Release 6.1 (Datum: 18.02.2006)
OS: XP Professional, vorinstalliert.
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Beitragvon brain000 » 15.10.2006 21:19

Hallo acknot,

Schön, dass du hier nochmal alles zusammengefasst hast. Jetzt zu deinen Fragen:

zu 1) und 2) Weiß ich leider auch nicht, aber das sind die entscheidenden Fragen. Anscheinend stellen nur wenige Notebookhersteller ein Tool/Firmware zur Verfügung, das eine optimierte Lüftersteuerung bringt.

zu 3) Auch das kann ich dir nicht genau sagen, aber im NHC sind Werte für den Temperatur-Notaus bei 80-90°C. Also ich denke, dass er dauerhaft 60°C locker überleben dürfte.

zu 4) Unsere Notebooks heißen zwar alle Amilo Pro V2065, aber wir haben trotzdem andere CPUs drin - bei mir z.B. Centrino 1,86 GHz. Deshalb denk ich mir, dass diejenigen von geräuscharmem Lüfterbetrieb reden, die langsame CPUs haben - evtl 1,2 - 1,5 GHz.

Viel gelabert, aber weiter sind wir trotzdem nicht. Falls jemand ne Lösung findet, dann bitte posten, wir "brennen" schon darauf.
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Beitragvon acknot » 17.10.2006 19:46

Der Siemens Support hat auf eine meinem Post ähnlich formulierte Anfrage das hier geantwortet:

Sehr geehrter blabla,

Leider haben die Amilo Pro Geräte ein "beschnittenes" BIOS, das heißt es könenn keine Speziellen Optionen zur Lüftersteuerung getätigt werden. Man kann also leider nicht die Anlauftemperatur verändern, oder auch den Intervall. Es ist normalerweise schon so eingestellt, das der Lüfter immer in Intervallen läuft, aber die sind normalerweise vorallem wenn das Gerät nicht unter Last läuft, schon recht groß.
So wie sie es beschreiben ist entweder die Lüftersteuerung auf dem Mainboard defekt, oder die Wärmeableitung, über den Lüfter und Wärmeleitpad nicht zu 100% gegeben. Hierfür müsste das Ganze einmal im Repaircenter überprüft und ggf. repariert werden.

Mit freundlichen Gruessen

****



Gut. Ich frage jetzt an, ob ich das unbeschnittene BIOS haben kann, denn irgendein ganzes BIOS muss ja da sein, um es zu beschneiden (stelle ich mir idealerweise so vor). Vielleicht können die ja auch genauer angeben, wie lang so ein Intervall ohne Belastung normalerweise sein müsste, damit ich die Reparaturbedürfigkeit besser einschätzenn kann.
Dann ist der nächste Schritt, herauszubringen, was für eine Board drin ist und ein fähigeres BIOS aufzutreiben. Beschnittenes BIOS. Pfff. Wenn jemand da was über die verbauten Teile weiß? Ich schreibe jedenfalls, wenn ich weiß, woher meins kommt und poste Fortschritte, falls es welche gibt.
Zuletzt geändert von aspettl am 17.10.2006 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: PappaBaer (17.10.2006 19:53): Namen des Support-Mitarbeiters entfernt.
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Beitragvon brain000 » 18.10.2006 01:38

Schon mal danke für den Zwischenbericht. Bin gespannt, ob da was sinnvolles raus kommt bei der Sache.
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Beitragvon acknot » 26.10.2006 21:25

So, leider nicht viel Neues, aber eine Nachricht vom FSC Support, dem ich Daten über meinen Chipsatz zuschickte, ermittelt mit einem dafür vorgesehenen Programm von Intel, das es hier gibt:
(http://www.intel.com/support/chipsets/i ... 009266.htm).

Es identifiziert meinen Chipsatz als "Intel Alviso i915PM"
(http://www.intel.com/products/chipsets/915pm/index.htm)

Hier meine Daten, vielleicht weiß jemand was darüber oder kann das Tool bei sich laufen lassen und den Chipsatz identifizieren. Vielleicht hat auch jemand schon ein passendes BIOS... .

*Detected Chipset:*
*Mobile Intel(R) 915GM/GMS/PM Express Chipset family*

*Memory Controller:*
*Mobile 82915GM/GMS/PM*

*I/O Controller:*
*Intel(R) 82801FBM I/O controller hub (ICH6M)*

Hier nochmal die BIOS Infos des Original BIOS:
BIOS Version: PTLTD - 6040000
PhoenixBIOS 4.0 Release 6.1, Ver 1.00PARTTBLX

Außerdem haben "Everest Ultimate Edition"
(http://www.lavalys.com) und "SIW" (http://www.gtopala.com/index.html) meinen Boardhersteller als FSC erkannt, wonach ich ebenfalls fragte, da der Support in der letzten Antwort angab, nicht zu wissen, wer die Boards baut.
Zuletzt habe ich nochmal gefragt, ob es unbedenklich ist, Programme zu verwenden, die den CPU Takt dynamisch regeln (ich hatte irgendwas gelesen über Gewährleistungsprobleme bei sowas).

Hier die Antwort, diesmal (tut mir leid) natürlich ohne Namenspreisgabe.


Sehr geehrter blabla

Diese Einstellungen die Sie beschreiben sind eigentlich schon vordefiniert im BIOS jedoch eben durch einen Defekt, wovon ich bei Ihnen ausgehe, entscheidet das System einfach unlogisch, bzw. falsch wenn der Lüfter anlaufen soll. Entsprechend gibt es normalerweise auch unterteilungen der Lüftergeschwindigkeit beim Herunterkühlen. Mit anderen Worten, wenn das Mainboard getauscht wird, wovon ich ausgehe, bekommen Sie ein neues Mainboard mit eben den richtigen Temperaturgrenzen, die vom Mainboardhersteller, bzw. Hersteller der Lüftersteuerung, eingestellt wurden.

Wenn Sie den CPU Takt eben dynamisch verändern lassen bei Last oder keiner, sollte es zu keinen Schwierigkeiten mit der Garantie kommen. Da so der CPU nicht stärker belastet wird, sondern ja eher der Takt herunter gesetzt wird. Wenn Sie natürlich den CPU übertakten müssen wir von einem Garantieverlust sprechen.

Ich habe wegen dem Mainboard einmal recherchiert und es ist leider nicht möglich herauszufinden, welcher Hersteller es genau ist. Die Notebookboards werden uns schon mit vormontierter Unterschale aus dem Asiatischen Markt angeliefert und entsprechend verwenden die dann den Hersteller, der das Board dieser Bauform am besten Liefern kann. Es kommt dann durch das flashen unserer Seriennummer und den Fujitsu Siemens Daten in den BIOS String wohl dazu, das auch der Hersteller als Fujitsu Siemens angezeigt wird.

Mit freundlichen Gruessen



Damit konzentriere ich mich darauf, das passende BIOS zu finden... . Wäre interessant, was das Inteltool bei anderen Amilos dieses Modells sagt. Leider weiß ich auch nicht, ob Daten über den Chipsatz ausreichen, um ein passendes BIOS zu bestimmen - weiß jemand, was für Faktoren hier noch wichtig sind oder kann jemand überhaupt was über BIOSs sagen, das helfen könnte? Wie funktioniert das? Wird ein Phoenix BIOS hergenommen und an das jeweilige zusammengewürfelte Board angepasst? Vielleicht frage ich mal, wer der Zulieferer ist... .
Falls ich mal weniger am Notebok zu tun habe, werde ich es auf jeden Fall einschicken, damit die Wärmeableitung optimiert wird und eventuell defekte Teile... wie zB das ganze MB ... ausgetauscht werden.

Dennoch, ein vollkonfigurierbares BIOS und Kontrolle über die anderen im Thread genannten Kühlungseigenschaften sind weiterhin notwendig. Wenn jemandem mehr dazu einfällt...?
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Beitragvon brain000 » 26.10.2006 21:57

Hallo,

Ich habe auch das Tool von Intel durchlaufen lassen, um meinen Chipsatz zu bestimmen und habe exakt dasselbe Ergebnis bekommen.
Mehr kann ich dir leider auch nicht sagen.
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