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können viren und ähnliches hardware zerstören?

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können viren und ähnliches hardware zerstören?

Beitragvon Freekkk » 03.09.2006 23:59

moinsen...
ich hab mal ne frage:
können viren, rootkits und der ganze kram schäden an der hardware eines notebooks verursachen??

benutze grad antivir, bin aber am überlegen, ob ich nich kapersky oder so kaufe....

wer kennt sich aus??

danke!!
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Beitragvon Sylvia » 04.09.2006 00:16

Hallo,

also mir ist kein Virus oder ähnliches bekannt, was der Hardware schaden kann. Also ich nutze auch das kostenlose AntiVir schon seid Jahrenund bin damit sehr zufrieden.

Es grüßt
Sylvia
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Beitragvon mada » 04.09.2006 00:24

hallo
also von diesem kostenlosen Antivir halte ich persönlich nix da gibt es besseres und man sollte n icht an der falschen stelle sparen.
Aber Hardwareviren gibt es meines wissens nicht wobei ich mal was gehört habe das die dinger sich in deinen Ram setzten können aber ob das stimm weiß man nicht genau.
Also eigentlich stören viren nur die software.
Aber wenn du alles updates von microsoft hast und ein gute virenprog dann sollte das keine problem sein.
Manchmal verliert man , manchmal gewinnen die anderen .
Ach Schatz woran denkst du ? Kennst du nich ! ;-)
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Beitragvon Senior » 04.09.2006 04:00

Meiner Meinung nach,ist Norton Antivir,das beste Antivirenprogramm(also im Erkennen und Loeschen von Viren),kann aber auch ganz schoen nervig sein,wenn man zum Beispiel daemon tools hat,erkennt Norton das als Virus und versucht das zu loeschen.
Es gibt zwar meiner Kenntniss nach keine Viren,die deine Hardware zerstoeren koennen,aber es gibt glaube ich solche,die dein Bios kaputtmachen.dann kanns dein NB auch wegwerfen.
Und auf dem Sockel erschienen folgende Worte:"Mein Name ist Ozymandias,König der Könige.Betrachtet mein Werk ihr Mächtigen und verzweifelt!"
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Beitragvon nordic09 » 04.09.2006 08:40

viren können die systembelastung dauerhaft an die 100%-Marke treiben und die Hardware so schädigen. Wenn man möchte kann man das als direkte Schädigung sehen.

Auf meinem Desktop PC verwende ich ebenfalls Norton als Schutzpaket - auf dem Notebook bin ich eher Anhänger von NOD32 da dieser weit weniger Ressourcen schluckt und die Erkennungsrate nicht minder gut ist.
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Beitragvon FearAndLoath1nG » 04.09.2006 10:29

Ich hatte mal eine unbekannte cd auf der "Hacker-tools" stand bekommen und wolllte sie durchstöbern, legte sie vorsichtshalberin meinen alten Athlon 1800+ und als der Autostart wohl begann zu lesen kammen die ersten Meldungen von Antivir "Virus , bedrohung :roll: bla blu" und der Pc hängte sich auf, was er sonst nie tat.
Nach dem Neustart wurde meine Festplatte nicht mehr erkannt alle Versuche eine andere Festplatte einzubauen oder Bios neu flashen, Batterie raus schlugen fehl.
Nach ein paar Minuten Denkpause steckte ich die Festplatte an den 2. Controller an und sie wurde wieder erkannt.
Seitdem habe ich nur ein CD-Rom und eine Festplatte :(

Man merke ein Virus kann die Hardware nicht direkt schaden aber im Mainboard etwas unwiederruflich überschreiben/löschen k.A :idea:
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Beitragvon Borkar » 04.09.2006 11:33

FearAndLoath1nG hat geschrieben:Ich hatte mal eine unbekannte cd auf der "Hacker-tools" stand bekommen und wolllte sie durchstöbern, [...] und als der Autostart wohl begann zu lesen kammen die ersten Meldungen [...]

Allein diese Zeile sollte mein nächster Spruch des Monats werden :lol:

Prinzipiell gilt, Viren sind auch nur Software. Die Software hat auch nur die Rechte, die der Benutzer hat, der sie ausführt. Hättest du auf die "unbekannte CD" nicht gleich Autostart losgelassen, und/oder wärst du als User angemeldet gewesen und nicht als Admin, dann hätte da auch Virus XYZ nichts machen können.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Virus ein Mainboard-Flash oder DVD-Drive Flash anstößt und dieses kaputt flasht. Auch ist möglich, dass ein Virus Hardware übertaktet, bis es raucht. Wie gesagt, der Virus darf alles, was der Benutzer darf.
Doch im Großen und Ganzen ist das alles sehr unwahrscheinlich. Der Virus kann sicherlich nicht gezielt Kondensator C2.4 (auf dem Mainboard der dritte von links) platzen lassen.

Ich persönlich verwende keinen Virenscanner und hatte trotzdem noch nie Probleme mit Viren. (Ungefähr einmal alle 1-2 Monate wird die komplette HD mit einem aktuellen Antivir gescannt und dieser findet dann auch natürlich nichts.) Der Rechner macht was er will und gut.

Bzgl Viren gilt wirklich (auch wenn ich diesen Spruch nicht mag), das größte Sicherheitsproblem sitzt vor dem Screen, nicht im Internet.

Gruß
Borkar
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Re: können viren und ähnliches hardware zerstören?

Beitragvon danjah » 04.09.2006 13:59

Freekkk hat geschrieben:moinsen...

benutze grad antivir, bin aber am überlegen, ob ich nich kapersky oder so kaufe....

wer kennt sich aus??

danke!!


Also ich kann Dir definitiv nur von Norton abraten. Ich benutze den Testsieger - AntiVirenKit 2006 von GDATA. Darin hast Du 2 zeitgleiche Virenwächter "Kaspersky und Bitdefender" die Du auch resourcenschonend einstellen kannst.

Gruß
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Beitragvon FearAndLoath1nG » 04.09.2006 14:06

Borkar hat geschrieben:
FearAndLoath1nG hat geschrieben:Ich hatte mal eine unbekannte cd auf der "Hacker-tools" stand bekommen und wolllte sie durchstöbern, [...] und als der Autostart wohl begann zu lesen kammen die ersten Meldungen [...]

Allein diese Zeile sollte mein nächster Spruch des Monats werden :lol:

so soll es sein :!: :lol:

ne war ein netter versuch und um das alte GA7zxe nicht schade..
Denk auch das er den Mainboard-flash geschossen hat.
Das mit Autostart ist mir damals im selben Moment beim einlegen noch eingefallen, war aber schon zu spät.

Habe aber auf meinen neueren Rechnern auch noch nie einen Virus gehabt.
Halte mich aber auch von bestimmten Websites und Programmen fern.
Benutze Antivir und bin recht zufrieden
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Beitragvon Senior » 05.09.2006 01:28

Ich wuerde mal empfehlen,bei Chip nachzusehen,welchen die empfehlen.
Chip hat doch immer gute Empfehlungen,was Software und Hardware angeht.
Und auf dem Sockel erschienen folgende Worte:"Mein Name ist Ozymandias,König der Könige.Betrachtet mein Werk ihr Mächtigen und verzweifelt!"
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Beitragvon -TiLT- » 06.09.2006 03:10

Das ach so schlechte Antivir hat bei den Vergleichstest meines Arbeitgebers überdrchschnittlich gut abgeschlossen. Aus dem zufällig ausgewählten Virenpool erkannte es ca 99% und ein paar zerquetschte, und war damit gleichauf mit teurer Bezahlsoftware. Leider hört es bei Viren schon auf. Alle anderen Schädlinge gehen dran vorbei. Aber wie Borkar schon sagte. Wenn man nicht pausenlos auf irgendwelchen cracks und wares seiten rumsurft, und outlook als Mailclient nutzt ist man recht sicher.
Doubleslash hat geschrieben:Es kann nicht sein, dass ihr keine Probleme mit dem 3438 habt. Jeder hat die, sogar solche, die das Notebook gar nicht haben! JEDER! Auch ihr!
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Beitragvon nordic09 » 06.09.2006 08:40

klar, beim Auffinden von Viren und bei der Bereitstellung von Updates ist die kostenlose Version des AntiVir nicht schlecht.
Bei der Bereitstellung der Updates ist Avira sogar wesentlich schneller als Mitbewerber wie z.B. Symantec - bei der Heuristik dagegen sieht´s etwas anders aus.

Ich habe täglich mit Kunden-Computern zu tun und werde bei den Routinescans zu 75% fündig. Seien es Viren, Trojaner oder HiJacks.
Ich finde es erschreckend wie viele Computer, oft auch unbemerkt, infiziert sind und wäre glücklich wenn zumindest jeder Internet-PC mit einem Virenschutz ausgestattet wäre.
Logischerweise geht auch meine Empfehlung zunächstmal in die Richtung einer kostenfreien Lösung - einfach weil das Geld heutzutage nicht mehr so locker sitzt. Viele User nehmen sich dann die Zeit und vergleichen einfach mal die Vor- und Nachteile der einzelnen Schutzsysteme.
Praktischerweise bietet Avira ja auch eine kostenpflichtige Version Ihres AntiVir an. Hier können die Unterschiede schön gegenübergestellt werden.

Praktischerweise liegen die Vor- und Nachteile der einzelnen Schutzprogramme sehr stark im Auge des Betrachters - so dass eine Empfehlung sowieso nicht sehr viel wert ist.

Stellt sich jemand die Frage welchen Virenschutz er nehmen solle hat er es heute doch relativ einfach. Die Computerzeitschriften sind voll von Testversionen - auch auf den Herstellerhomepages finden sich oft zeitlich begrenzte Testversionen kommerzieller Schutzprogramme.
Hier wird es wohl für jeden einzelnen das beste sein einfach auszuprobieren welche Software die ansprechendste ist.
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