amilo-forum.de

Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Festplattenwechsel im Amilo M7400 (Ersatztyp)

Probleme mit der Festplatte, CD/DVD-Laufwerk, Firmware-Updates, USB-Sticks, Kartenleser...

Festplattenwechsel im Amilo M7400 (Ersatztyp)

Beitragvon tech » 21.03.2005 14:51

Hallo,

letzten Monat verabschiedete sich meine Festplatte im Amilo M7400 Notebook, war ne MHT2060AT von Fujitsu. Nun nach einer Reparatur bei Bitronic wurde mir nen "gleichwertiger Ersatztyp" (laut Fujitsu Siemens) eingebaut, die MK6025GAS von Toshiba.
Allerdings is die um einiges lauter als die vorherige, was auch aus dem Datenblatt zu erkennen ist.
Hatte das Problem auch schonmal jemand??? oder kann das auch an nem Einbaufehler liegen (was ich eher nich glaub)???

Nach Rücksprache mt Fujitsu Siemens hieß es nur "Wir bekommen die Original Fujitsu Festplatte gerade nicht ran, aber die Toshiba is genau so gut! fragen Sie bitte in 2Monaten nochmal nach!".
Das is doch wohl ne frechheit, wenn ich mich mal im Netz umschaue bei den Computerhändlern wäre es für mich kein problem solch eine Festplatte von heut auf morgen zu bekommen.

Hab Heute mal ne Fristsetzung zu denen abgechickt, das die mir das Notebook innerhalb von 3 Wochen Reparieren sollen, allerdings mit ner Original Festplatte!!!
Mal sehn was sich da jetz tut.


Tech
tech
 
Beiträge: 2
Registriert: 21.03.2005 14:38

Beitragvon PappaBaer » 21.03.2005 16:01

Die Toshiba ist genauso eine Original-Festplatte wie die Fujitsu. FSC verbaut verschiedene Modelle. In der Ersatzteilliste des M7400 sind auch beide aufgeführt.
FSC kauft die Festplatten nicht bei einem normalen Händler. Wenn Bitronic sagt, die Platte ist im Moment nicht verfügbar, dann ist stimmt das auch. Das Ersatzteilsystem gibt dann automatisch ein gleichwertigen Ersatzteilvorschlag aus der Liste. Dieser wird dann idR auch genommen, was sollen die auch anderes machen? Das Notebook soll ja repariert werden.
Kann Dich schon verstehen, dass Du mit Toshiba dann nicht ganz zufrieden bist, wenn sie lauter ist, aber rechtlich sehe ich da wenig Chancen, dass Du auf eine Fujitsu-Platte bestehen kannst.
Gruß Torsten
__
Wie poste ich falsch:
Nachdem ich Google und die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, mit dem keiner etwas anfangen kann.
Benutzeravatar
PappaBaer
Moderator
 
Beiträge: 3979
Registriert: 08.01.2005 11:54
Wohnort: Schleswig-Holstein
Notebook:
  • Lifebook S-6120

Beitragvon tech » 22.03.2005 07:56

erstmal Danke für die Antwort PappaBaer,

es muss ja nicht unbedingt diese eine Fujitsu Festplatte sein, es kann auch eine andere oder eine von einem anderen Herrsteller sein. Nur so leise soll sie auch sein!!!
Bringt mir doch nich viel, wenn ich mir nen leises Notebook kaufe und dann nach der Reparatur rattert das ding ohne Ende.
Ich hatte den leuten ja auch angeboten, die können mir eine der selben Baureihe ( MHT20**AT ) einbauen, halt nur größer ( 80GB oder so, weil die ja denk ich mal Heutzutage gebräuchlicher sind ) und den differenzbetrag zwischen den Festplattenkosten würde ich dann zurückzahlen, aber das wolln die ja auch nich.

Achja, zu dem rechtlichen Aspekt. Das sieht eine bekannte Anwältin allerdings anders. Den, wenn die Ersatzfestplatte merkbar lauter ist, ist das schon nen Grund!

Tech
tech
 
Beiträge: 2
Registriert: 21.03.2005 14:38

Beitragvon PappaBaer » 22.03.2005 08:23

tech hat geschrieben:Ich hatte den leuten ja auch angeboten, die können mir eine der selben Baureihe ( MHT20**AT ) einbauen, halt nur größer ( 80GB oder so, weil die ja denk ich mal Heutzutage gebräuchlicher sind ) und den differenzbetrag zwischen den Festplattenkosten würde ich dann zurückzahlen, aber das wolln die ja auch nich.

Die Produktion und der Service sind bei FSC wie auch bei anderen großen Firmen voneinander getrennt. D.h. der Service kann nur Komponenten aus dem Ersatzteil-Pool einbauen und nicht aus der laufenden Produktion.
Das Problem ist nun, dass man keine 80er-Platte bestellen und dafür eine 60er zurückbuchen kann (es sei denn, das Sytsem bietet sowieso die 80er als Substitut an). Das wiederum heisst: Der Servicepartner müsste eine 80er Platte einkaufen, kann die 60er dafür nicht zurückbuchen und bleibt also auf den vollen kosten für die 80er sitzen. Klar, dass das keiner freiwillig macht. :wink:
Dieses Prozedere ist aber nicht nur bei FSC so, sondern bei den meisten großen PC-Herstellern.

BTW: Da die Preise für die Austausch-Platten Ersatzteilpreise von FSC und damit nicht vergeichbar mit dem Handelspreis von Festplatten sind, kann es gut und gerne sein, dass Du für die Differenz einer 80er zu der 60er Platte in einem "normalen" Laden eine neue 60er gleich so kaufen kannst. In dem Bereich dürfte nämlich die Differenz liegen. :wink:
Gruß Torsten
__
Wie poste ich falsch:
Nachdem ich Google und die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, mit dem keiner etwas anfangen kann.
Benutzeravatar
PappaBaer
Moderator
 
Beiträge: 3979
Registriert: 08.01.2005 11:54
Wohnort: Schleswig-Holstein
Notebook:
  • Lifebook S-6120


Zurück zu Laufwerke: Festplatte, DVD