Zum Thema 64 vs. 32 Bit: Vista in der 64-BIT Version wird nur zertifizierte Treiber akzeptieren. Das FSC in Treiberfragen nicht sonderlich beweglich ist und auch nicht damit zu rechnen ist, dass ein komplettes Treiberset bereit gestellt wird, wirst du 64bittige Vistas nur mit viel Gefummel vernüftig zum Laufen kriegen. Und dafür sind die Vorteile eigentlich zu gering, zumal es nur wenige 64bittige Spezialversionen von Anwendungssoftware gibt. Wenns denn unbedingt 64Bit sein muss pack dir parallel besser noch ein entsprechendes Linux drauf, da findest du auch eher entsprechende Software, die das wirklich ausreizt.
Ansonsten entspricht die Home Premium am ehesten noch XP MCE. Da eine TV-Karte eh füher oder später auf der Ausrüstungsliste der meisten Anwender steht vielleicht eine sinnige Überlegung, eine bessere Verzahnung von Betriebssystem und Karte bekommt man mit Drittherstellersoftware nicht hin.
Zudem fehlen in der Business/Enterpriseversion die ganzen Schnickschnack-Programme, die Privatanwender lieben. Dafür bietet sie gewisse sinnvolle Extras für den Büronutzer. Insbesonderes in professionellen Netzwerkumgebungen mit Domänen etc. wesentlicher sinnvoller als die Homeversionen. Aber: In solchen IT-Infrastrukturen dürfen Benutzer eh nicht ihr von zu Hause mitgeschlepptes Privatnotebook anklemmen
Home Basic fehlen wiederum nicht nur der meiste Multimedia-Schnickschnack wie auch die Businesstools als auch die Klickibunti Aero-Glass-Oberfläche. Da DirectX 10 trotzdem hier mit drin ist wäre diese Version allerdings eine Überlegung für Zocker, die unter einem Betriebssystem eh nur eine erweitere Spielekonsolenoberfläche verstehen.
Vista Ultimate am oberen Ende der Fahnenstange hat wirklich alles drin und einen entsprechend gepfefferten Preis. Ist also eher ein WerHatDenLängsten-Ding, denn der clevere Nutzer überlegt es sich vorher was er mit seinem Rechner anfangen will