Moin!
Ich habe schon etwas diesbezüglich gesucht, aber bisher fand ich immer nur die Variante, daß nach einem 12V-Bleigelakku ein elektronischer Spannungswandler eine Spannung von 20V für den direkten Anschluß an die Netzteilbuchse am Schleppi erzeugt. Dabei geht trotz relativ hohem Wirkungsgrad der Spannungswandler einiges an Energie und damit Laufzeit verloren.
Da mein internes Akku schon nach einer viertel Stunde leer war, habe ich das Teil einmal zerlegt, um mir die interne Beschaltung anzuschauen:
6 LithiumIonen-Zellen erzeugen durch paarweise Parallel- und dreifache Reihenschaltung eine Spannung von knapp 11 V. Jedes paarweise verschaltete Akkupaket scheint durch die kleine Platine im Akku überwacht zu werden. Flux kam mir natürlich die Idee, daß ich die LithiumIonen-Teile durch einen einfachen Bleigelakku (von mir aus 12V/9Ah) ersetzen könnte. Damit nicht zu viel Spannung vom Bleigelakku kommt, würde eine Diode schon mal um die 0,7V verbraten. Das dürfte so in erster Überlegung fuktionieren, nur frage ich mich, ob ich die Überwachungsleitungen der vormals besagten parallel geschalteten LithiumIonen-Paare einfach so ignorieren kann (und das Bleigelakku direkt an Plus- und Minusleitungen des ausgeschlachteten Originalakkus klemme) , oder ich sie mittels Widerstandsschaltung dem Schleppi zuliebe vorgaukeln soll.
Hat da jemand aus der Bastelfraktion schon Erfahrungen gesammelt?
Gruß, bensonmam