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Wärmeleitpad für GPU ersetzten.

Darstellungsfehler, kein Bild auf dem Monitor, TV-Out,...

Wärmeleitpad für GPU ersetzten.

Beitragvon lotusalex2000 » 14.02.2007 13:31

Hi habe hier mal ne kleine Anleitung mit Bildchen.

also zuerst benötigt man Kupferblech 0,8mm.
Dann einfach eine 13*13mm großes Stück ausschneiden.
Das Pad für den GPU mit diesem kleinen Kupferstück tauschen.
Dabei auf beiden seiten des Kupferstückes Wärmeleitpaste auftragen.
Nun den Kühler wieder !Vorsichtig! anschrauben und fertig.

Das Ergebnis ist wahrlich hörbar ,da der Lüfter in Spielen viel seltener an geht.
Dateianhänge
DSC00392.JPG
Kupferplatte
DSC00394.JPG
das fertige Stück
DSC00393.JPG
auf dem GPU
DSC00395.JPG
DSC00397.JPG
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Re: Wärmeleitpad für GPU ersetzten.

Beitragvon Geric » 14.02.2007 13:47

lotusalex2000 hat geschrieben:Hi habe hier mal ne kleine Anleitung mit Bildchen.

Dabei auf beiden seiten des Kupferstückes Wärmeleitpaste auftragen.



Sorry, aber gab's die Wärmeleitpaste sehr günstig im Sonderangebot? Bei den Mengen könnte ich das glauben.

Gruß Geric
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Beitragvon lotusalex2000 » 14.02.2007 13:57

ja ich hatte da die ganze Sache mit der Rasierklinge noch nicht abgezogen.
aber es soll ja auch nur darstellen wie es geht.
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Beitragvon Geric » 14.02.2007 14:01

lotusalex2000 hat geschrieben:ja ich hatte da die ganze Sache mit der Rasierklinge noch nicht abgezogen.
aber es soll ja auch nur darstellen wie es geht.


Ich hatte schon Angst du hast das so zamm geschraubt.

Gruß Geric
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Beitragvon vlk » 14.02.2007 18:41

Wie groß ist die GPU?
13x13 scheint auf den Bildern zu groß!
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Beitragvon Pirate85 » 14.02.2007 19:08

Selbst wenn die GPU kleiner ist - das ist Hupe...solange eine Gute Fläche Gegeben ist...außerdem ist so die Ableitfläche zur Heatpipe Größer ;)
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Beitragvon seneka1 » 14.02.2007 23:51

Nur so als Gedanke: Dein Kupfer ist sicher extremes Weichkupfer mit einer Aluminiumzwischenlage, um damit die Differenz der Materialausdehnung der GPU und des Kühlkörpers bei starker Erhitzung und unterschiedlichen Temperaturfeldern zu neutralisieren. Dafür ist der Wärmeleitpad nämlich da.
Viele Grüße

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Beitragvon MrMmmkay » 15.02.2007 10:18

Hmmm, starke erhitzung... so ne gpu bekommt mal 100° wenns hoch kommt, das is für alu net viel, und für kupfer schonmal überhaupt net ;).

Gruß MrMmmkay
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Beitragvon seneka1 » 15.02.2007 12:12

Hallo,

hier geht es auch nicht um Materialdehnung von 0,2mm sondern im Bereich von 0,05 - 0,002 mm. Stichwort: Wärmedehnungskoeffizient . Der Dye ist äußerst druckempfindlich. Hatte hier schon GPUs und Prozessoren in Geräten zur Reparatur, welche nach solchen Bastelaktionen Risse oder abgeplatzte Ecken hatten. Der Schaden tritt auch nicht sofort auf, sondern erst nach einiger Betriebszeit.

Muss aber jeder selbst wissen, ober solche Umbauten vornimmt oder nicht.
Viele Grüße

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Beitragvon mazek » 15.02.2007 13:02

Naja naja, wollen wir mal nicht übertreiben! Die Wärmeausdehung einer 0,8mm Kupferplatte in vertikale Richtung ist derart gering, dass die nicht der Rede wert ist! Selbst wenn die Werte von Seneka1 stimmen, dann wir die dadurch Auftrettende Spannung vom Emodul des Kupfers und vom Emodul der mikrigen Schräubchen geschluckt!
Zudem wird davor wahrscheinlich noch die Wärmeleitpaste etwas herausgepresst!
Außerdem hat die MXM-Karte auch noch ein minimales Spiel nach unten, d.h. sie kann nachgeben!
=> Nicht den Teufel an die Wand malen

Bei massiven Kühlkörpern im Desktop-Bereich die mit ordentlich Vorspannung auf dem DIE sitzen mag dies durchaus möglich sein!

P.S. Alu hat noch einen wesentlich größeren Wärmeausdehnungkoeff. als Kupfer!!
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Beitragvon seneka1 » 15.02.2007 14:22

Hallo,

dann scheine ich während meinem Studium ja einiges falsch verstanden zu haben. :D Der Aufbau von Kupfer - Wärmeleitpads beinhaltet ein Lage einer speziellen Weichaluminiumlegierung von nur 0,1mm. Das Kupfer besteht ebenfalls aus einer speziellen Legierung. Das Ganze hat dann die Funktion eines Pads, was den Ausgleich der Ausdehnung und der thermischen Spannungen betrifft. Aber dies sind sicher nur windschiefe Hersteller, die solche Kupferpads entwickeln und sich Jahre in der Forschung damit verschwendet haben.

Und wie gesagt, es muss jeder selbst entscheiden, ob er solche Aktionen macht.
Viele Grüße

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Beitragvon mazek » 15.02.2007 14:32

Tja, nun stellt sich die Frage wer bei seinem Studium was falsch verstanden hat! (Wahrscheinlich keiner, s. unten!) :wink:

Ich hab lediglich die allgemein bekannten Daten von Kupfer und Alu verglichen, keine Legierungen!
Aber als Ingenieur das Maschinenbaus kann ich dir zumindest zusichern das die Kräfte die hier im speziellen in Notebooks mit MXM-Grafik auftretten keine derart desaströse Wirkung haben wie du behauptest!

Was die Werbesprüche mancher Herstellen angeht, musst du wissen, dass man eben auch manchmal versucht Produkte die keiner braucht an den Mann zu bringen, indem man die Fakten vernebelt, verfälscht und dann wieder zusammenmischt, und diese dann als die einzige Wahrheit verkauft!

Ich will damit nicht behaupten das die hier angesprochenen Legierungen ihre Funktion nicht erfüllen, das tun sie nämlichbestimmt, nur die Frage ist, ob es nicht einfacher und billiger geht!
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Beitragvon frankp » 15.02.2007 14:52

@ mazek

Begreif es doch endlich, "seneka1 - http://www.notebook-reparatur.com/" will Dir das Teil doch nur einbauen.
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Beitragvon seneka1 » 15.02.2007 16:10

frankp hat geschrieben:@ mazek

Begreif es doch endlich, "seneka1 - http://www.notebook-reparatur.com/" will Dir das Teil doch nur einbauen.


mit Sicherheit nicht. Solche Modi-Umbauten nehme ich nicht vor. Die Kupfer - Pads sind zu teuer und es gibt hier andere, beinahe genauso wirkungsvolle Methoden, den Wärmeübergangswiderstand herabzusetzen oder die Kühlleistung zu verbessern.
Mir geht es nur darum, die Gefahren solcher Aktionen aufzuzeigen. Denn wenn die GPU dann hin ist....

Aber es wird hier ja sofort dagegengeschossen...

@ mazek

die Wirkung ist nachweislich leider da, denn es sind andere auch schon auf die Idee mit Kupferplättchen gekommen. Kannst Du auch in einschlägigen anderen Foren nachlesen. Andere Reparaturwärkstätten können auch davon berichten. Zu Teil hat sich der Dye im Kupferplättchen trotz der "dämmenden" Wärmeleitpaste bis zu 0,08mm tief abgezeichnet.

Diese "Produkte" sind nur für einen speziellen High-End Bereich der Elektronik entwickelt, hierfür gibt es keine Werbung, nur Fachdokumentationen, hier wird auch nichts vernebelt. Also auch normalerweise nicht zugängig für normale End - User und soll auch an diese nicht verkauft werden.

Aber wie gesagt, jeder muss soche Umbauaktionen selbst entscheiden.
Viele Grüße

seneka1

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Beitragvon mazek » 15.02.2007 20:05

@seneka1
Ich glaube dir das alles! Ich gehe hier im speziellen nur auf das 1667g ein, und auch nur für das kann ich sprechen!

Ich habe auf jeden Fall solch ein Kupferplätchen seit einem Jahr drin, und da ich letzte woche die Heatpipe wegen CPU-Wechsel heruntergenommen habe, habe ich auch gleich überall die Wärmeleitpaste erneuert, und ich kann nur sagen, das DIE ist 1A i.O.!!
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