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Vista - Noten

Alle Probleme mit Windows oder Windows-Treibern.

Welche Noten (deutsches Schulnotensystem, 1=sehr gut, 6= ungenügend) würdet ihr dem neuen Betriebssystem Windows Vista geben?

Umfrage endete am 13.06.2007 19:54

1
7
15%
2
18
38%
3
4
9%
4
5
11%
5
7
15%
6
6
13%
 
Abstimmungen insgesamt : 47

Vista - Noten

Beitragvon Conroe » 16.05.2007 19:54

Welche Noten (deutsches Schulnotensystem, 1=sehr gut, 6= ungenügend) würdet ihr dem neuen Betriebssystem Windows Vista geben?
Zuletzt geändert von aspettl am 16.05.2007 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: aspettl (17.05.2007 10:26): Note 6 fairerweise hinzugefügt ;-)
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Beitragvon namenlos » 16.05.2007 20:17

Hi,
ist es Absicht, dass die '6' fehlt? :lol:
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Beitragvon Borkar » 16.05.2007 22:55

also für mich ist Vista eine kompromisslose 6! Das hat diverse Gründe, die ich nicht alle aufzählen will, aber Microsoft gibt mir mit Vista einen guten Grund auf Linux umzusteigen.

Gruß
Borkar
Bild ..... Kaum macht man's richtig, geht's!
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Beitragvon namenlos » 17.05.2007 07:37

Hi

@Borkar: Deswegen hab ich ja gefragt... Ich würde auch gern auf Linux umsteigen, aber einige (teure) Windows-Anwendungen von mir, die es für Linux nicht gibt, kann WINE nicht emulieren - also bleib ich bei XP (Wer ein besseres Aussehen will, braucht kein Aero, sondern ein XP im Mac-Style tuts auch :D )
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Beitragvon midisam » 17.05.2007 10:18

Naja, ne 6 find ich jetzt nicht ganz gerechtfertigt. Sicher, es gibt noch einige Probleme aber im Vergleich zu anderen Windows Versionen ist der Verkaufsstart bei Vista doch eher glimpflich für Microsoft verlaufen.
Die Umstellung bei mir ging bisher fast problemlos. Nur der im NB integrierte Subwoofer bleibt bisher ohne Funktion.

Was ich nicht gut finde:
- Man kann nicht ohne weiteres auf ALLE Systemordner zugreifen, selbst als Admin! Die Rechteverwaltung ist ein Graus!
- Man hat nicht die Möglichkeit Software wie das MediaCenter, Outlook Express, Explorer oder den DVD-Maker zu entfernen ohne gleich externe Programme zu nutzen (wie vLite zB. verbunden mit Neuinstallation)
- Alles ist mal wieder mit allem verbunden und im Grunde ist alles ein Klotz von sage und schreibe 7,5GB
- Datentausch zwischen Partitionen und Festplatten dauert sehr lange.
- Lüfter ist etwas öfter zu hören

Was ich gut finde:
- Performance besser als unter WinXP
- Look & Feel (Ich hab halt gerne was für's Auge)
- Ein paar Features sind ebenfalls ganz angenehm
- Installation (dauert nur 20Min.)
- Kompatibel zu etwas älteren Programmen, Kompatiblitätsmodus funktionierte zumindest bei meinen ollen Schinken

Wie alles im Leben ist auch Vista eine Geschmacksache. Gerne würde ich Linux ausprobieren, bisher hapert es nur an meiner Lust :-)

Gruß MidiSam
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Beitragvon Borkar » 17.05.2007 10:27

Borkar hat geschrieben:Das hat diverse Gründe, die ich nicht alle aufzählen will,
nun, ich sollte schon etwas dazu sagen: Am meisten nervt mich diese Liste: http://support.microsoft.com/kb/933305
Die Programme, die auf Vista laufen, sind so wenige, dass man sie noch aufzählen kann!? Hätte mir eher eine Liste mit inkompatiblen Programmen erhofft. Mich stört es, dass sich MS mit Vista nicht um Abwärtskompatibilität kümmert.
Klar wird neue Software auf Vista laufen weil MS Marktführer ist bla bla aber das ist doch kein Grund für sowas. Was mach ich nun mit Nero 6? Was mach ich nun mit VMware Workstation 5? Was mach ich mit meiner schönen teuer erworbenen Spezialsoftware, die auf vista nicht läuft? Nochmal kaufen? Da werd ich aber schnell pleite..
Nun ja, schnließlich kann man natürlich bei XP bleiben. Aber dennoch finde ich es eine Frechheit zu vista "gezwunden zu werden" (wo bekommt man noch einen XP Rechner?) und dann läuft das Meiste nicht!


Naja, und viele Kleiningkeiten stören mich auch. ZB. dass man die Vista-Installation nicht kleiner machen kann. XP konnte ich noch ohne Probleme auf einem 4GB HDD - Rechner mit 600Mhz CPU installieren und man konnte es so zurechtbiegen, dass es lief. (Mehrmals erfolgreich gemacht.) Bei vista ist das schlichtweg unmöglich. Die Hareware muss zum OS passen! Wo gibts denn sowas, dass mir das OS voschreibt, was ich für eine HW haben muss? Jetzt schreibt es mir ja schon vor, was ich für Software haben muss!

Kauf ich mir das OS zur gegebenen Hardware und Software? Oder kaufe ich mir die Hardware und Software zu meinem gegebenem OS?
Irgendwas ist doch verdreht.....

Und bei der Umstellung von XP auf vista (die man früher oder später machen "muss"), kann man aber auch gleich auf Linux umstellen. Das ist dann nicht mehr viel komplizierter. Zudem ist vista immer mehr wie Linux (und Linux ist immer mehr wie Windows).

Gruß
Borkar
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Beitragvon midisam » 17.05.2007 12:13

Diese Liste ist mir auch schon mal auf den Bildschirm geflattert. Eine Frechheit alleine der Satz "die es verdient haben" ferner aber die Liste an sich auf der Software ausgezählt wird die fast kein Mensch braucht. Auch nach Jahren teils intensiver Computernutzung sind mir 99% der Programme unbekannt. Aber hey, Microsoft Software ist doch in der Liste reichhaltigst vertreten!
Ich habe mal gelesen, daß Softwarehersteller eine Vista Zerifizierung erwerben müssen. Ich denke mal, daß die das Programm hinschicken oder vorstellen, einen ganzen Batzen Geld dafür zahlen und es entsprechend umschreiben und quasi offenlegen müssen. Geradezu Piratisch oder?
Wie gesagt, war es bei mir glücklicherweise so, daß ältere Software wie Adobe Photoshop Elements 2 oder ein altes Officepaket liefen, teilweise allerdings erst wenn man diese im "Windows XP SP2" Modus installiert.

Das mit dem "kleiner machen" der Windows installation kann man ganz gut mit vLite erreichen. Habe mir bisher nur ein Image erstellt. Immerhin aber ohne eine riesen Treiberdatenbank, ohne MediaCenter, Windows Mail, Defender, und jeder Menge anderem Datenmüll. So hat sich die ganze Installation schon stark verkleinert. Die ganze DVD ist nur noch 1,05GB groß, vorher knappe 2,5GB. Probieren kann man das zumindest mal.

Teilweise kennt man doch die ganze Problematik schon von der Umstellung von 98/ME auf XP. Nur dieses mal sind die Hardwarevoraussetzungen gestiegen.

Gruß MidiSam
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Beitragvon Conroe » 17.05.2007 14:43

namenlos hat geschrieben:Hi,
ist es Absicht, dass die '6' fehlt? :lol:

tja...muss wohl vergessen haben, auf den "hinzufügen" knopf zu klicken.......... :?
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Beitragvon NeoXpert » 17.05.2007 16:10

jo Borkar du bringst Argumente.. da kann man sich nur an den Kopf packen ; )... mal ganz abgesehen davon, dass Nero 6 ohne Probleme läuft ^^...

Dein Beispiel mit dem alten Rechner + XP... Man kann die Installation kleiner machen - und zwar mit vlite :P zudem kann man das System so anspecken, dass die ganzen überflüssigen Sachen rausfliegen...

Aber du hast schon recht mit den Hardwareanforderungen.. ich mein in welcher welt leben wir? Damals konnte ich auf meiner 20 MB Festplatte locker DOS 6.2 unterbringen!!!.... so ne Frechheit als Win95 kam wieviel Platz das wollte!

Linux ist nicht mehr viel komplizierter? nein.. komisch.. irgendwie sind Treiberinstallationen unter Linux immer noch für den Arsch wenns um Grafik / Sound geht... geschweige denn von Software, die nicht über Paketdienste bereitgestellt wird...
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Beitragvon Fetz Braun » 17.05.2007 16:30

Diesem Beitrag kann und muss ich voll und ganz zustimmen.

Bei mir laufenz.B. Nero 6, Power DVD 6, Adobe Photoshop Elements (noch ohne Nummer) und weitere offiziell nicht Vista kompatiblen Anwendungen ohne Probleme.

Auch mein 6 Jahre alter Canon Laserdrucker läuft mit einem XP Treiber ohne Probleme.
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Beitragvon namenlos » 17.05.2007 16:51

Conroe hat geschrieben:
namenlos hat geschrieben:Hi,
ist es Absicht, dass die '6' fehlt? :lol:

tja...muss wohl vergessen haben, auf den "hinzufügen" knopf zu klicken.......... :?

kein Problem :D

Gruß
Michael
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Beitragvon NeoXpert » 17.05.2007 18:12

mh zu den Treibersachen kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass zum Beispiel für einige Netgeargeräte, Vista Treiber auf der US Seite verfügbar sind - nicht aber auf der deutschen - falls jemand Probleme hat, vielleicht da mal nachschauen.
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Beitragvon Windowsman » 18.05.2007 09:02

Ich kann die vorgebrachten Argumente von Borkar auch nicht ganz nachvollziehen..
Die Liste die du verlinkst ist nur ein Auszug , welcher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!
Weiterhin zwingt dich niemand auf Vista umzusteigen!
Höhere Ansprüche an die Hardware hat es immer gegeben bei jeder neuen Windowsversion und diese wird es auch bei der neuen Version wieder geben.
Deine "teuer erworbene Software" kannst du auch weiterhin nutzen! (siehe oben -> kein Zwang zum Umstieg)
Zur Abwärtskompatibilität:
Es liegt nicht in der Verantwortung von MS sich um laufende Programme von Drittanbietern zu kümmern. Dennoch haben sie es im Vorfeld des Erscheinens von Vista zur Genüge getan in Form einer sehr ausgedehnten Beta-Phase an der jeder der ein Interesse an der Entwicklung Vista-kompatibler Software hat hätte teilnehmen können.
- - - - -
Ich denke man sollte seinen Frust über ein nicht ideal laufendes System (da stimme ich zu -> noch Softwaremangel) immer in der Gesamtheit der OS-Entwicklung sehen und sich zurückerinnern.
Einigen wird sicherlich die Erfahrung fehlen um wirklich differenzieren zu können, aber für mich, jemand der auch schon MS-DOS genutzt hat und über Windows3.11 bis hin zu XP auch die Entwicklung verfolgt hat, der sagt sich: "Ist doch alles wie immer" ;-)
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Beitragvon midisam » 18.05.2007 09:48

Windowsman hat geschrieben:Ich kann die vorgebrachten Argumente von Borkar auch nicht ganz nachvollziehen..
Die Liste die du verlinkst ist nur ein Auszug , welcher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!
Weiterhin zwingt dich niemand auf Vista umzusteigen!
Höhere Ansprüche an die Hardware hat es immer gegeben bei jeder neuen Windowsversion und diese wird es auch bei der neuen Version wieder geben.
Deine "teuer erworbene Software" kannst du auch weiterhin nutzen! (siehe oben -> kein Zwang zum Umstieg)
Zur Abwärtskompatibilität:
Es liegt nicht in der Verantwortung von MS sich um laufende Programme von Drittanbietern zu kümmern. Dennoch haben sie es im Vorfeld des Erscheinens von Vista zur Genüge getan in Form einer sehr ausgedehnten Beta-Phase an der jeder der ein Interesse an der Entwicklung Vista-kompatibler Software hat hätte teilnehmen können.
- - - - -
Ich denke man sollte seinen Frust über ein nicht ideal laufendes System (da stimme ich zu -> noch Softwaremangel) immer in der Gesamtheit der OS-Entwicklung sehen und sich zurückerinnern.
Einigen wird sicherlich die Erfahrung fehlen um wirklich differenzieren zu können, aber für mich, jemand der auch schon MS-DOS genutzt hat und über Windows3.11 bis hin zu XP auch die Entwicklung verfolgt hat, der sagt sich: "Ist doch alles wie immer" ;-)


Ich kann es schon irgendwo nachvollziehen, da es reichlich Software gibt die nicht lauffähig unter Vista ist. Ich erinnere mich an den Umstieg auf XP wo das ebenfalls so war. Schon damals hat man schraf diskuttiert, daß Microsoft die eigene Software bevorzugt um die Monopolstellung weiter dafür zu missbrauchen. Meines Erachtens sollte es IMMER möglich sein, Programmteile aus Windows zu entfernen die man nicht benötigt. Stattdesssen wird man wie bereits gesagt zugemüllt.
Und um die ganze Angelegenheit noch zu verschlimmern, hat sich Microsoft dazu entschlossen Software von Drittanbietern zertifizieren zu lassen. Das hat zur Folge das Unmengen an Softwareherstellern die kleine, schlaue Tools oder Programme herstellen oder vertreiben sich sowas nicht leisten können. Somit ist den großen ein wichtiger Vorteil in die Schuhe geschoben worden! Ein Unding wie ich finde!

Sicher, auch hier im Forum gibt es User die den Frust an einem (wie Du sagst) "ideal laufendes System" am gesamten Paket auslassen und ich denke ein Betriebssystem kann nicht immer und überall bei der Vielfalt der vorhandenen System perfekt laufen aber genau da liegt der Haken welchen sich Microsoft selbst gebaut hat. Das Betriebssystem an sich ist zu wenig kompatibel, viel zu aufgebläht und vor allem in sich zu sehr verknüpft und unflexibel. Das ist der Grund warum sich Microsoft nicht um ältere Software kümmert, das Grab hat man sich in Redmond selbst geschaufelt.

Langfristig hoffe ich das man Microsoft dazu zwingt die einzelnen Programmteile quasi zu "entknüpfen" und dem Nutzer die Möglichkeit in die Hand gibt die Programmteile manuell nach Wunsch zu installieren.

Bisher funktioniert Vista auf meinem NB ganz gut, kann nicht klagen. Aber irgendwie ertappe ich mich gelegentlich bei dem Gedanken wieder auf XP umzustellen ;-)

Gruß MidiSam

PS: Auch ich habe mit DOS und später Windows for Workgroups 3.11 mal angefangen, davor mit nem Commodore C16. Hach, war DAS noch schön. 16kb Arbeitsspeicher.... schön einfach!
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Beitragvon Windowsman » 18.05.2007 10:33

midisam hat geschrieben:
Windowsman hat geschrieben:Ich kann die vorgebrachten Argumente von Borkar auch nicht ganz nachvollziehen..
Die Liste die du verlinkst ist nur ein Auszug , welcher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt!
Weiterhin zwingt dich niemand auf Vista umzusteigen!
Höhere Ansprüche an die Hardware hat es immer gegeben bei jeder neuen Windowsversion und diese wird es auch bei der neuen Version wieder geben.
Deine "teuer erworbene Software" kannst du auch weiterhin nutzen! (siehe oben -> kein Zwang zum Umstieg)
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Es liegt nicht in der Verantwortung von MS sich um laufende Programme von Drittanbietern zu kümmern. Dennoch haben sie es im Vorfeld des Erscheinens von Vista zur Genüge getan in Form einer sehr ausgedehnten Beta-Phase an der jeder der ein Interesse an der Entwicklung Vista-kompatibler Software hat hätte teilnehmen können.
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Einigen wird sicherlich die Erfahrung fehlen um wirklich differenzieren zu können, aber für mich, jemand der auch schon MS-DOS genutzt hat und über Windows3.11 bis hin zu XP auch die Entwicklung verfolgt hat, der sagt sich: "Ist doch alles wie immer" ;-)


Ich kann es schon irgendwo nachvollziehen, da es reichlich Software gibt die nicht lauffähig unter Vista ist. Ich erinnere mich an den Umstieg auf XP wo das ebenfalls so war. Schon damals hat man schraf diskuttiert, daß Microsoft die eigene Software bevorzugt um die Monopolstellung weiter dafür zu missbrauchen. Meines Erachtens sollte es IMMER möglich sein, Programmteile aus Windows zu entfernen die man nicht benötigt. Stattdesssen wird man wie bereits gesagt zugemüllt.
Und um die ganze Angelegenheit noch zu verschlimmern, hat sich Microsoft dazu entschlossen Software von Drittanbietern zertifizieren zu lassen. Das hat zur Folge das Unmengen an Softwareherstellern die kleine, schlaue Tools oder Programme herstellen oder vertreiben sich sowas nicht leisten können. Somit ist den großen ein wichtiger Vorteil in die Schuhe geschoben worden! Ein Unding wie ich finde!

Sicher, auch hier im Forum gibt es User die den Frust an einem (wie Du sagst) "ideal laufendes System" am gesamten Paket auslassen und ich denke ein Betriebssystem kann nicht immer und überall bei der Vielfalt der vorhandenen System perfekt laufen aber genau da liegt der Haken welchen sich Microsoft selbst gebaut hat. Das Betriebssystem an sich ist zu wenig kompatibel, viel zu aufgebläht und vor allem in sich zu sehr verknüpft und unflexibel. Das ist der Grund warum sich Microsoft nicht um ältere Software kümmert, das Grab hat man sich in Redmond selbst geschaufelt.

Langfristig hoffe ich das man Microsoft dazu zwingt die einzelnen Programmteile quasi zu "entknüpfen" und dem Nutzer die Möglichkeit in die Hand gibt die Programmteile manuell nach Wunsch zu installieren.

Bisher funktioniert Vista auf meinem NB ganz gut, kann nicht klagen. Aber irgendwie ertappe ich mich gelegentlich bei dem Gedanken wieder auf XP umzustellen ;-)

Gruß MidiSam

PS: Auch ich habe mit DOS und später Windows for Workgroups 3.11 mal angefangen, davor mit nem Commodore C16. Hach, war DAS noch schön. 16kb Arbeitsspeicher.... schön einfach!


Die Modularisierung des Betriebssystems ist, seit langem bekannt, für die nächsten OS' von MS vorgesehen, weshalb Vista auch oft als das letzte OS seiner Art bezeichnet wird (in Bezug auf die NT-Architektur). Die nur teilweise mögliche Entfernung von Teilen des Betriebssystems liegt schlichtweg an der Konzeption des OS. Jedoch wurden auch hier schon etliche Fortschritte (wahrscheinlich auch durch Klagen der EU) gemacht und die Liste von entfernbarer Systemsoftware (unter Programme und Funtkionen) ist doch schon recht komplex geworden im Vergleich zu XP. Nachteil ist natürlich wie schon von Borkar gesagt, dass man nicht im Vorfeld ohne Tools direkt bei der Installation sagen kann, dass bestimmte Software nicht installiert werden soll.
Das "aufgeblähte" System ist ja im übrigen genau der Punkt, der bei jedem Release eines MS-OS immer wieder für Furore sorgt. Wie gesagt es lässt die Konfigurierbarkeit eines Unix-OS vermissen aber im Endeffekt ist es doch seit je her "Usual Business", dass MS ein hardwareforderndes "großes" OS herausbringt.
Zur Zertifizierung:
Es ging im laufe der Diskussion um die Kompatibilität der Programme namenhafter Hersteller (Nero) und wenn diese nicht in der Lage sind ihre Software vorab kompatibel zu machen, dann weis ich leider auch nicht mehr weiter. Entwickler kleiner Tools können dank ACT auch dazu beitragen ihre Software Vista-kompatibel zu machen, dass sich nicht jeder den kleinen Ovolus für die offizielle Zertifizierung leisten kann denke ich ist klar und natürlich auch ein großer Nachteil dieser "Liste".
Und ich denke nicht, dass sich Microsoft, selbst mit einem offenerem OS, großartig um ältere Software kümmern würde. Es liegt eben nicht in deren Verantwortung. Es gibt von MS genügend Hilfen zur Erstellung kompatibler Programme.
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