Hab für meine Digi Cam 3 Akkus, der der immer benutzt wird, ist der beste mit 450 Bilder...

der ungenutzte ist kaputt

und der Reserve schafft noch max 50 Bilder

Also werd ich den Akku im Gerät lassen und beim ersten meckern das Netzteil anschließen


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tomshardware.com hat geschrieben: Im Gegensatz zu dem, was allgemein gesagt wird, ist die Zahl der Ladezyklen nicht identisch mit der Anzahl der Ladevorgänge des Akkus. Angenommen, der Akku hat noch 50 % seiner Ladung. Man lädt ihn auf 100 % auf und macht das Gleiche noch einmal. Man hat seinen Akku dann also zweimal um 50 % aufgeladen, aber zwei Aufladungen von 50 % entsprechen nur einem Ladezyklus. Im Gegensatz zur überkommenen Auffassung ist es also nicht nötig zu warten, bis der Akku leer ist, um ihn aufzuladen. Wie bereits gezeigt, trifft genau das Gegenteil zu. Und schließlich müsste der Akku beim Laden eine Temperatur zwischen 0 und 45 °C haben. Bei niedrigeren Temperaturen würde das Lithium an den Elektroden kleben, bei höheren Temperaturen würde der Druck zu groß. In beiden Fällen kann der Akku instabil werden. Wenn die Ladetemperatur wirklich einmal über 45 °C geht, stoppt eine Schaltung den Ladevorgang, und man denkt, der Akku sei voll, obwohl er es gar nicht ist. Man schätzt, dass die optimale Temperatur bei 20 °C liegt. Wie weiter unten gezeigt wird, ist die Betriebstemperatur (beim Laden oder Entladen) ein wichtiges Element im Leben eines Akkus. Man muss also besonders gut darauf achten.
Doch gibt es für jede Regel auch eine Ausnahme. Es wird empfohlen, den Akku bei den ersten Verwendung ohne Unterbrechung voll aufzuladen und dann das Notebook, ohne den Akku zwischendurch aufzuladen, bis zur kritischen Schwelle (5 % Ladung) zu benutzen, aber ohne diese zu unterschreiten. Ist die Schwelle erreicht, lädt man den Akku vollständig wieder auf. Anders als viele heute meinen, dient dieser Vorgang nicht dazu, den Akku zu formatieren und seine Kapazität zu steigern, sondern lediglich dazu, die Systeme, die das Ladungsniveau messen, zu justieren. Dies nennt man Kalibration, denn so kann man das Messsystem kalibrieren, damit es eine genauere Einschätzung der restlichen Energie erzielt. Im Schnitt ist es empfehlenswert, den Akku jeden Monat zu kalibrieren, besonders, wenn man in der Regel nur kleinere Aufladungen vornimmt denn dann liegt die optimale Temperatur des Akkus bei 20 °C.
Lithiumionen-Akkus haben die Eigenart, während der ersten zehn Zyklen Kapazität zu verlieren. Der Verlust ist nicht groß (einige Prozent) und schwächt sich mit der Zeit ab. Dieser Verlust hängt stark von den verwendeten Materialien ab und ist daher nicht bei allen Akkus gleich, er ist nicht einmal systematisch.
Es ist jedoch wichtig, einen kompletten Lade-/Entladezyklus pro Monat durchzuführen, indem man den Akku vollständig entlädt, um den Akku zu kalibrieren, ohne jedoch die 5 % Kapazität zu unterschreiten.
Der Akku muss mit 40 % Ladung aufbewahrt werden, am Besten bei +10° Umgebungstemperatur. Diese Grenze wurde aus Vorsicht festgelegt. Je niedriger die Grenze ist, desto größer ist das Risiko, dass der Akku vollständig entleert und damit endgültig beschädigt wird. Wenn man jedoch einen voll geladenen Akku über einen längeren Zeitraum lagert, ist das auch schlecht, weil er dann schneller an Kapazität verliert. Der Grund dafür ist, dass die interne Spannung größer ist, wenn der Akku voll ist, wodurch sich Stress und Abnutzung erhöhen. 40 % wurde darum von Fachleuten als der beste Kompromiss festgelegt. Man sollte aber den monatlichen Lade-/Entladezyklus zum Kalibrieren des Akkus nicht vergessen.
ice187 hat geschrieben:die 40-60 euro teile waren in ebay und da weiß man ja hier und da auch nicht, was man für sein geld bekommt...
notebucker hat geschrieben:@ Rocco,
au Mann, lies mal in der Wikipedia, was die da über Tiefentladung von Li-Ionen-Accus schreiben!
Gruß, notebucker
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