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Amilo A 1650G - Lüftersteuerung infunktionell

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Amilo A 1650G - Lüftersteuerung infunktionell

Beitragvon Tequila1906 » 16.08.2007 01:49

Hi Leute,

ich habe seit heute Probleme mit o.g. Laptop und deren Lüfter. Vorweg, ich nutze den Laptop für Linux (Kubuntu feisty, 7.04) und sporadisch Windows XP (mitgeliefert).

Unter LINUX:
Aufgefallen ist mir die Lüfterproblematik, als ich ein Video angeschaut habe. Mitten im Film ist auf einmal der Laptop ausgegangen. Als ich mit der Hand an der linken Tastaturfläche den Lappi berührte, hätte ich fast Spiegeleier dort braten können.
Also nach einer Weile den Laptop wieder angemacht und hochfahren lassen. Dabei ist mir aufgefallen, daß der Lüfter sich nicht aktiviert, was er sonst immer tut, wenn es etwas wärmer als normal ist.
Ein "acpi -t" besagt jetzt immer, daß die CPU- und Mainboardtemperatur 30 °C beträgt. Mittels einem "watch -n1 acpi -t" habe ich mir die Situation sekündlich betrachtet; die Werte änderten sich nicht. Dabei hat sich dort vor kurzem immer die CPU-Temperatur verändert. Ich denke, das ist mit ein Grund, warum sich der Lüfter nicht mehr aktiviert.

Also wollte ich den Laptop wieder herunterfahren. Aufgefallen ist dann dabei, daß am Ende der Runterfahrprozedur, bevor sich der Laptop abschaltet bzw. neustartet, der Lüfter auf einmal anging. Schaltet man jetzt schnell den Laptop ein, bleibt der Lüfter an. Allerdings bleibt er nach Hochfahren des Betriebssystemes nun immer an, egal wie kalt er nun wird.


Unter WINDOWS:
Also habe ich dieses Mal Windows hochfahren lassen. In der Vergangenheit ist Windows mit besonders guter Zusammenarbeit mit diesem Laptop aufgefallen; kein Wunder, scheint der Laptop ja darauf zugeschnitten zu sein.
Ich hab nun Windows also so etliche Minuten im Leerlauf laufen lassen. Doch der Lüfter schaltete nicht ab, egal wie kalt es um den Lüfter/CPU so wurde. Auch die Aktivierung des "Silent Mode" (Taste auf dem Laptop) änderte nichts.
Also beschloß ich den Laptop wieder herunterzufahren. Aufgefallen ist auch hier, daß kurz vor dem Abschalten sich der Lüfter abschaltete.

Ein erneutes Einschalten führte wiederum dazu, daß sich bei Aufheizung der CPU der Lüfter sich partout nicht einschalten will.


Kennt noch jemand das Phänomen mit diesem Laptop? Kann jemand mir sagen, was ich am besten tun soll?

Gruß,
Nik
Tequila1906
 
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Beitragvon aspettl » 16.08.2007 09:08

Seltsam ist das wirklich - und deshalb würde ich den "Hardware-Reset" (siehe FAQ) probieren. Das hat schon oft Probleme mit dem BIOS gelöst.

Gruß
Aaron
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Beitragvon Tequila1906 » 16.08.2007 14:26

(Hab jetzt mal mein Notebook eingetragen)

Ich weiß nicht, ob es daran lag. Ich hab das jetzt mal gemacht (alle Stromquellen raus und 30 Sekunden lang an/aus betätigt). acpi -t zeigt für längere Zeit immer noch gleiche Werte an, ich hab die CPU dann mal eine Minute belastet und auf einmal sprang die Temperatur von 30 °C auf 81°C und der Lüfter legte sofort volle Pulle los. Die Werte sanken daraufhin kontinuierlich und der Lüfter senkte in Schritten seine Geschwindigkeit, wie es sein sollte und bisher immer so war.

Nach einer Weile im Leerlauf stellte ich fest, daß die Werte sich wieder nicht änderten, wenn man die CPU kurzzeitig unter Last fährt. Aber obwohl die Temperaturwerte gleich blieben (fühlbar jedoch wärmer wurde), schaltete sich der Lüfter bald an. Und er blieb auch im darauffolgenden Leerlauf an.

Irgendwann, so nach 20-30 Minuten, veränderten sich die Werte von acpi -t endlich wieder und der Lüfter ging aus. Und so läuft es jetzt momentan.


Da ich noch nicht weiß, ob das von Dauer ist und ich die Ursache für dieses Verhalten noch nicht herausgefunden habe, setze ich das Thema noch nicht auf "gelöst", sondern schaue es erstmal für ne Woche an.

PS: Was bedeutet eigentlich "APIC error on CPU0: 40(40)"? Kommt immer unregelmäßig im syslog; dies hab ich jedoch schon von Anfang an (seit dem Notebookkauf und der war schon 2005) gehabt, so daß dies eigentlich nicht die Ursache hierfür ist.
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Beitragvon Tequila1906 » 16.08.2007 23:59

Zu früh gefreut. Heute hat er wiederum sich nicht erweichen lassen, mal den Lüfter anzustellen und acpi -t hatte wiedermal starre Werte.

Ich denke mittlerweile, daß da irgendwelche Sensoriken hierfür kaputt sind. Jedenfalls werde ich das wohl auf Garantie zurückschicken und meine Unterlagen zusammensuchen; Kauf ist ja weniger als 2 Jahre her.
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Beitragvon mazek » 17.08.2007 10:54

APIC steht für Advanced Programmable Interrupt Controller, der mehr als die bislang üblichen 15 Interrupts unterstützt.

Schau mal ob irgendein Gerät dazwischenfunkt, weil es unbedingt einen eigenen IRQ will!!
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