Hallo Freunde,
kann sein, dass ich jetzt gerüffelt werde, weil vielleicht an einer anderen Stelle über mein Anliegen bereits was geschrieben steht, aber da muss ich dann durch!
Also:
Ich habe bei meinem Amilo L7300 den Celeron M durch eine Pentium M CPU ersetzt. Das das funktioniert, hatte ich im Forum gelesen.
Jetzt zum Problem: Der Celeron, für den das Gehäuse und der Lüfter ausgelegt sind, lief relativ stabil im Temperaturbereich von 55 bis max. 65 Grad Celsius. Nach dem Upgrade bewegen sich bei "Dynamic switching" (NHC) die Temperaturen zwischen 45 Grad (600 MHz) und unter hardwarelastigen Anwendungen (Archivieren, Defragmentieren, Benchmark-Test, Spiele) unter Volllast (1.600 MHz) bei bis zu 80 Grad Celsius. Die Lüftersteuerung funktioniert und jetzt, während ich diesen Text schreibe habe ich eine stabile Temperatur von etwa 50 Grad und der Lüfter schweigt schon seit einigen Minuten.
Ich kann mir vorstellen, dass Temperaturen um die 75 bis 80 Grad über längere Zeiträume (z. B. beim Spielen) dem System nicht gut tun.
Was kann man tun? Die Lüfter- oder Gebläsepads sollen da auch keine Alternative darstellen, so habe ich jedenfalls gelesen. Oder irre ich da?
Gibt es Bastler, die da Ideen entwickelt haben, das Problem mit "Heimwerkermitteln" in den Griff zu bekommen?
Ich würde es bedauern, wegen der Temperaturen den Celeron wieder einbauen zu müssen. Es ist auf jeden Fall ein kleiner Leistungsschub zu verzeichnen, die Akkulaufzeit hat sich beinahe verdoppelt und - das ist noch wichtiger - das System ist nur noch halb so laut!
Viele Grüße
Mathias