von BIT8 » 04.11.2007 17:31
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Neben dem Pentium M basieren auch die ersten Modelle des billigeren Celeron M auf dem Banias-Kern. Bei diesem Prozessor wurde die Hälfte des Level-2 Caches deaktiviert, was ermöglicht, dass man eigentlich defekte Banias-Dice, deren Defekt im deaktivierten Teil liegt, trotzdem noch nutzen kann, was die Produktionsausbeute erhöht und somit Kosten senkt, was sich (teilweise) in den niedrigen Verkaufspreisen widerspiegelt. Der Celeron M mit Banias-Kern verfügt somit nur noch über 512 kB L2-Cache. Weiterhin wurden einige SpeedStep-Funktionen des Banias im Celeron M beschnitten, so dass die Leistungsaufnahme eines Celeron M im Leerlauf höher ist als bei einem sonst baugleichen Pentium M.
Auch vom Dothan-Kern existiert wieder eine preislich günstigere Version unter dem Handelsnamen Celeron M. Wie beim Banias wurde die Hälfte des Level-2 Caches im Celeron M deaktiviert, um die Nachfrage nach Pentium M nicht zu gefährden. Der Celeron M auf Dothan-Basis arbeitet zudem nur mit FSB400 und die Betriebsspannung und Taktfrequenz im Leerlauf wird nicht abgesenkt. Dennoch weist der Celeron M durch den 1 MB großen L2-Cache ein außergewöhnlich gutes Preis/Leistungs-Verhältnis auf.
Aus Marketing-Gründen wird auch das Centrino-Logo nicht für Systeme mit Celeron M vergeben.