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Amilo D 1840 mit OpenSuse, Knoppix, etc

Alle Fragen, die sich speziell um Linux oder andere Unix-ähnliche Betriebssysteme drehen.

Amilo D 1840 mit OpenSuse, Knoppix, etc

Beitragvon kirschk » 27.11.2007 17:23

Hallo liebe Foren Mitglieder,

mein aktuelles Problem:
Wenn ich eine Knoppix 3.4 (CT Edition) in den DVD Schacht reinschiebe,
dass Notebook von DVD boote, wird das Betriebssystem wunderbar geladen. Ich hänge an einem LAN, sodass Knoppix beim booten automatisch auch über DHCP die Netzwerkeinstellungen konfiguriert und ich nach dem Hochfahren automatisch Online bin.
Sprich, funktioniert alles wunderbar.
Ich kann das Notebook mit der Knoppix über mehrere Stunden laufen lassen. Meine USB Maus lässt sich problemlos per Plug-and-Play ein und ausstecken.

Da aber das booten von DVD etwas lange braucht und permanent die DVD gelesen wird, da ja alles in die RAM geladen wird (ich habe 768MB RAM drinnen), wollte ich ein Linux auf die Platte spielen.

Ich habe mir OpenSuse runtergeladen (ist 4.1 GB groß und heißt openSuse 10.3 GM DVD i386). Darf man kostenlos runterladen und betreiben. Es ist ein ISO Image und man kann es sehr leicht bootfähig brennen, mit dem XPBurnerPro zum Beispiel.

Jetzt habe ich die neue DVD eingelegt und das OpenSuse installiert.
Lief problemfrei durch. Wenn das Linux jedoch danach gebootet wird,
fängt der Rechner an zu spinnen. Es kam so ne Sekterfehlermeldung, dass irgendwas mit S.M.A.R.T nicht stimmt. Wenn man es erneut probiert,
geht übrigens nur mit einem harten Reset (Button halten), dann läuft es ganz ganz langsam an..bis es dann endlich mal bootet....

Ich hatte bislang Probleme mit der Erhitzung. Vorher Windows XP drauf und das Notebook stürtze einfach ab. Ich dachte, es liegt an den diversen Kühlungssystemen. Die habe ich dann ausgebaut und gesäubert. Extra zwischen Prozessor und CPU Kühler Wärmeleitpaste erneuert. Dann wieder alles eingebaut. Das Notebook scheint nicht mehr zu erhitzen, zumindest mit der Knoppix nicht.
Ich habe die Festplatte formatiert und wollte nun mit Linux probieren.

Könnte mir irgendjemand weiterhelfen?

Liegt es an der speziellen Linux Version, die nicht klar kommt mit der HArdware, oder liegt es vielleicht doch an der Festplatte?

Könnte mir auch jemand sagen, was für eine Platte ich erwerben soll?
Sprich, ob es eine schlichte 2.5 Zoller sein darf, oder es eine spezielle sein muss, für das Amilo D 1840?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Konstantin
kirschk
 
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Update

Beitragvon kirschk » 27.11.2007 18:03

Ich habe jetzt die 2.5 Zoll Platte ausgebaut (60 GB Fujitsu Platte) und sie an ein externes USB 2.0 Gehäuse verbaut. Die dann an mein Windows Desktop Rechner per USB angeschlossen und sie wird erkannt.
Ich formatiere sie jetzt mit NTFS um zu schauen, ob die Platte insgesamt noch tut. Wenn die Platte in Ordnung ist, dann weiß ich nicht weiter.

Kann es sein, dass ein Knoppix sehr wenig Ressourcen frisst?
Sprich, der Prozessor wird nicht all zu in Anspruch genommen,
und wenn man dann ein reguläres Betriebssystem hochfährt, wie OpenSuse, Windows XP, etc. der Prozessor tatsächlich überhitzt?

Ist es irgendjemandem vielleicht bereits passiert, dass eines der drei Kühlsysteme wie: CPU Kühler, Grafikenkartenkühler und der Passiv Kühler für den Chipsatz nicht mehr korrekt tun und das Notebook deswegen abschmiert?

Ich habe mal geschaut und die Preise angeschaut.
So CPU Kühlsysteme für den Amilo D 1840 sind ganz schön teuer...
Und vor Allem, was wenn es nicht der Kühler ist?
Ich habe leider die Variante mit dem Pentium 4, 3 GHz HT, was eigentlich ein Desktop Prozessor ist. Sprich, das Notebook überhitzt schon sehr.
Aber zu den Abstürzen kam es dann irgendwann mal.

Absturz heißt bei mir: Das Notebook startet, BIOS wird kurz angezeigt.
Betriebssystem wird geladen, und während es geladen wird,
geht das Ding plötzlich aus. Einfach so. Ohne Warnung ohne nix.
Wenn man es danach aufschraubt ist es richtig heiß.

Wieso das alles aber nicht passiert, wenn ich mit Knoppix boote ist mir immer noch ein Rätzel.

Danke für jegliche Hinweise und Informationen.
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Neue Platte eingebaut - immer noch kein Erfolg

Beitragvon kirschk » 28.11.2007 20:43

Nachdem ich die Fujitsu Platte (Made in Thailand) mit Modelnummer: MHT2060AT ausgebaut habe, sie an ein externes Gehäuse eingebaut habe, diese dann mit windows getestet habe und mit dem Tool HD Tune immer ein Fehler aufgetreten ist, dachte ich, es liegt tatsächlich an der Platte.

Also habe ich mir heute eine Samsung Platte gekauft. HDD 2.5" HM121HC 120GB. Die erfreuliche Nachricht ist, dass die Platte wunderbar erkannt wird, ob das Notebook von 2004 stammt. Die schlechte Nachricht, während der Windows Installation ist das Notebook wieder ausgegangen und war danach irre heiß. Es liegt wohl doch an einer Kombination, von Überhitzung und problematischer Festplatte.

Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Der nächste Schritt wäre das CPU Kühlsystem auszutauschen. So was gibt es bei idc-computer.de und kostet sage und schreibe 65 EUR!!!!
So ein Mist. Falls es jemanden interessiert, hier zu finden:

http://www.ipc-computer.de/it-pi-n-CPU_ ... 25930.html

Ich berichte wieder, wenn ich weiter komme.

Gruß
kirschk
 
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Beitragvon DerWotsen » 28.11.2007 21:04

Frag doch erstmal was das bei RTS kostet ?
topic,7217,-Kontaktadressen-FSC-Bitronic-RTS.html

MfG Frank
Erste Hilfe bei Problemen:
topic,355,-Hardware-F-A-Q.html
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Beitragvon barclay_james_harvest » 28.11.2007 21:14

Schraub das Notebook auf und mach mal die dieversen Lüfter sauber, möcht nicht wissen wie zugesallert die sind. Zumindest wäre das die erste logischer Vorgehensweise. Falls das nicht hilft ist denke ich mal Lüfter und(oder Lüftersteuerung defekt.
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RTS....

Beitragvon kirschk » 28.11.2007 21:53

Danke Leute. Aufgeschraubt und alles sauber gemacht habe ich bereits.
Die Lüftersteuerung scheint auch zu funktionieren.
Immerhin habe ich mich getraut es mit offenem Deckel zu testen und es dreht sich alles da unten normal.

An die RTS habe ich bereits geschrieben, warte noch ab, was die erzählen.

Kann es wirklich nur an dem blöden CPU Kühler liegen ist meine Frage.

Betreibt jemand hier sein Amilo D mit OpenSuse oder ähnlichem Linux?

Denn, wenn ich das System hochfahre mit einem externen Kühler drunter, damit es reichlich gekühlt wird, geht der USB Anschluss nach der Installation nicht mehr. Während der Installation alles ok, weil sich die USB Maus bewegen lässt. Kann so etwas mit der Hitze zu tun haben?
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Beitragvon kirschk » 29.11.2007 17:09

Hier die Antwort:
---------------------

Sehr geehrter Herr xxx,

gerne bieten wir Ihnen das
CPU HEAT SINK MODULE R01 INCL. FAN, UWL:40-UD7710-01 (88031792) zum Stückpreis von 45,98 € brutto an.

ACHTUNG: dieses Ersazteil ist von der Rücknahme ausgeschlossen.

Bei einem Bestellwert von unter 50 Euro müssen wir leider einen
Mindermengenzuschlag von 15 Euro berechnen.

Zuzüglich kommt noch Versand in Höhe von 5,00 Euro bei Vorauskasse, bzw. 12,50 Euro bei Nachnahme (nur für Deutschland) dazu.

Beim Versand besteht die Möglichkeit von Vorauskasse (Lieferzeit ca. 9
Werktage) oder Nachnahme (Lieferzeit
ca. 3 Werktage).

Hiermit möchten wir noch darauf hinweisen, dass weder die Firma RTS noch die Firma FSC bei unsachgemäßem Handling bzw. Einbau des Ersatzteils für Folgeschäden an Person und / oder Gerät oder Peripherie haftbar
gemacht werden können.

Mit freundlichen Grüßen

xxx yyyy

****************************
RTS Elektronik Systeme GmbH
Tel-Nr. 08442-9271599
Fax-Nr. 08442-927160
xxx.yyy@rts-services.de
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Beitragvon barclay_james_harvest » 04.12.2007 05:51

Ich habe unter openSuSE kein problem mit der Wärme.

Maus:

Was schmeißt openSuSE denn in der Bootlog aus ? Bzw. schon mal probiert die Maus raus und wieder rein zu stecken ? gib mal als su in die Konsole ein : lsusb , wenn er Dir dort die Maus korrekt als device anzeigt muss das Problem wo anderst liegen.
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Maus läuft

Beitragvon kirschk » 05.12.2007 00:18

Hi!
Danke für den Tipp.
Die Maus läuft mittlerweile.
Es liegt wohl an dem CPU Kühler.
Den werde ich mir hoffentlich ersteigern.
Wenn ich Neuigkeiten habe, schreibe ich wieder.
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