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Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Brummen in Anlage

Alle Fehler oder Probleme, deren Ursache nicht direkt bestimmbar ist, bzw. die beim Notebook als Ganzes auftreten, können hier beschrieben werden.

Brummen in Anlage

Beitragvon AmiloProbs73 » 05.06.2005 16:15

Hi...jetztb habe ich es endlich geschafft, meinen Lappi an meine Hifi Anlage anzuschliessen ( zugegebenermassen über ca. 10m) und jetzt hab ich eine unerträgliche Brummschleife in der Anlage. Kennt jemand das Problem? Was kann man da tun? Danke für Hilfe
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Beitragvon [fl]Quel`Tos » 05.06.2005 20:57

also erst mal.. _wirklich_gute_ klangqualität wirst mit einem Laptop/Notebook _nie_ erreichen, weil da einfach die komponenten so eng verbaut sind, dass du da immer mehr oder weniger starke einstreuungen von anderen teilen drin hast.
aber bei so ganz schlimmen lauten brummern, die da rauskommen kannst evtl. bereits mittels herumspielen an den lautstärkereglern schon etwas erreichen. also bei mir ist es z.b. so, dass der hauptregler im win anscheinend einen besonders empfindlichen verstärker anspricht. wenn ich den zu weit oben hab, dann brummt das wie blöd. deswegen hab ich den runter gedreht soweit es halt ging ohne mir dadurch anderweitige probleme einzufangen und z.b. den regler für wave ganz rauf bzw. regle ich dann mit einem externen verstärker rauf.
is eine frage der rumspielerei, diese rauf, jenes runter.. irgendwann wirds schon passen. die rauscherei ist bei einem LT/NB wie gesagt nichts ungewöhnliches, nur ist es halt bei einigen schlimmer als bei anderen.
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Beitragvon aspettl » 05.06.2005 21:06

Naja, das Brummen wird bei einem 10 Meter Kabel wohl durch irgendwelche Störungen kommen. Da muss man das Kabel besser abschirmen und ggf. bei Conrad einen Entstörer (oder wie heißt das?) kaufen.
Ich würde es erst mal mit einem kurzen Kabel testen, ob es da ohne Brummen geht. Ggf. schon dieses mit Alufolie umwickeln, um Störungen zu vermeiden.

Gruß
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Beitragvon FBIBoy » 05.06.2005 21:45

Kann man das gebrumme mit diesen "usbaudio ausgängen" austricksen, also keine störgeräusche mehr?
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Beitragvon MrSchnell » 05.06.2005 21:48

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also erst mal.. _wirklich_gute_ klangqualität wirst mit einem Laptop/Notebook _nie_ erreichen,


Da kann ich dir leider kein Recht geben !

Habe selber den Amilo 1640.

und ich habe ein komplettes Dolby digital system angeschlossen und habe ein super klang

mfg
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Beitragvon Kaltschnee » 05.06.2005 23:11

Ich habe bisher diese Störgeräusche bei meinem 1630 nicht rekunstruieren können, habe aber schon von vielen Bekannten gehört die auch Laptops haben das es da Störgeräusche geben soll.

Ein Bekannter von mir hat es mit eine USB-Stick-Sountkarte geräusche bei Akkubetrieb geringer sind als bei Netzbetrieb und wenn Netzbetrieb sollten Laptop und Verstärker nicht in der selben Steckerleiste stecken.
Mehr kann ich nicht dazu sagen, da beim ir der Fehler bisher ausgeblieben ist.
Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten.
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Beitragvon aspettl » 06.06.2005 00:24

FBIBoy hat geschrieben:Kann man das gebrumme mit diesen "usbaudio ausgängen" austricksen, also keine störgeräusche mehr?

Kommt drauf an, welche Ursache das Brummen hat. Wenn es am Kabel liegt (nicht gut genug abgeschirmt), dann bringt eine USB-Soundlösung nichts.

Gruß
Aaron
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Beitragvon SunSeeker2001 » 06.06.2005 02:13

Hallo!

Bei der Verkopplung von analogen Audiokomponenten, z.B. von Computer/Notebook mit Verbindung eines HiFi-Verstärkers, kann es aufgrund von unterschiedlichen Masse-Bezugspunkten zu Störungen (z. B. Brummen) kommen. Dies kann man mit einem sogenannten optischen Trennverstärker (erhältlich bei Conrad Electronic, Reichelt, usw.) beheben. Eine 10 Meter-Verbindung sollte man aber schon vermeiden, da hier, wie bereits aspettl beschrieben hat, andere Signale einstreuen können. Vielleicht solltest Du es mal mit kürzeren Kabeln und einer Funkübertragung (bereits ab ca. 40,00 EUR erhältlich) versuchen.

Das Notebook und Verstärker nicht an der selben Steckdosenleiste betrieben werden sollten spielt eigentlich keine große Rolle mehr, da diese Netzteile elektronisch und nicht mechanisch geregelt werden.

MfG
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Beitragvon M@gg! » 06.06.2005 03:13

Also wenn die Verbindung nur sehr kurz ist, zwichen den fürs Brummen verantwortlichen Bausteinen, dann reicht eine einfache Verbindung mit einem kleinen Kabel. Dies dürfte die Stromdifferenz ausgleichen.
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Ihr versteht mein Fachchinesisch nicht? Einfach weiter Fragen!

Ihr wollt was über mich wissen?
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Beitragvon meyster » 08.06.2005 00:12

also die Masseentstörer sollte man besser nicht verwenden. Kenne dieses Problem nur aus dem Bereich Car-Hifi, aber hier gelten die als absoluter Klangkiller, falls bei Laptop-Ausgängen wirklich noch was zu killen sein sollte...

Die Ursache bei unterschiedlichen Massepunkten zu suchen, halte ich auch für nicht ganz richtig. Dies könnte zwar eine Lösung sein, aber normalerweise finden in einem Gebäude doch alle Stromanschlüsse am selben Massepunkt Anschluss. Ich denke auch eher, dass entweder das Kabel oder EIngang am Verstärker defekt ist, oder ne kalte Lötstelle hat oder das Kabel an einem Störimpuls vorbeiläuft (z.B. schnurloses Telefon, Handy, Sat-Receiver, WLAN).

Versuch es doch mal mit nem kurzem Kabel und berichte, ob es dann geht.

@MrSchnell:

hast du das Dolby Digital System am Digital-Ausgang angeschlossen? Hier ist der Klang natürlich einwandfrei, da das Signal erst im externern Wandler umgewandelt wird.

@Kaltschnee:

eigentlich SOLLTEN beide in der gleichen Steckdose hängen. Aber nicht selten sind bei Steckdosen auch einfach die Massepunkte nicht angeschlossen (fusch am Bau). Leider. Dann blitzt es auch gerne mal, wenn man das Laptop einsteckt.

Achja: Hat das Amilo-M überhaupt ne Erdnung am Stecker oder nen zwei-poligen Eurostecker?

Grüße,
Stefan
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Beitragvon SunSeeker2001 » 08.06.2005 00:29

Es handelt sich ja hierbei nicht um einen Masseentstörer wie bei Car-HiFi.

Es ist richtig, dass sich die Stromanschlüsse an einem Massepunkt im Gebäude befinden, aber das hat nun absolut nichts mit dem Netzteilanschluss des Netzteils von Notebook zu tun, da diese überwiegend mit einem normalen Eurostecker an die Steckdose angeschlossen werden und die haben keine Masseleitung wie beim Schukostecker. Daher: Solche Netzteile sind meist nicht extra geerdet.

Also ist es eher sehr wichtig, nach unterschiedlichen Massepunkten im HiFi-Bereich zu suchen.

Einen defekten Verstärkereingang kann man ja ganz einfach mit einem CD-Player oder Tuner prüfen.

Bei einem optischen Trennverstärker gibt es so gut wie keine klanglichen Veränderungen, da dieser elektronisch das Signal neu aufbereitet und weitergibt.

MfG
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Beitragvon meyster » 08.06.2005 00:37

Es ist richtig, dass sich die Stromanschlüsse an einem Massepunkt im Gebäude befinden, aber das hat nun absolut nichts mit dem Netzteilanschluss des Netzteils von Notebook zu tun, da diese überwiegend mit einem normalen Eurostecker an die Steckdose angeschlossen werden und die haben keine Masseleitung wie beim Schukostecker. Daher: Solche Netzteile sind meist nicht extra geerdet.


Deswegen fragte ich. Gibt ja schon diverse Laptops (z.B. Samsung, Asus, Acer), die geerdet sind. Aber bei FSC war ich mir nicht mehr so ganz sicher.
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Beitragvon Kaltschnee » 08.06.2005 10:43

Mein Amilo A1630 hat einen Schukostecker.

Offtopic
Aha jetzt weiß ich woher die blauen Blitze kamen als ich mein Netzteil in der Schule eingesteckt habe!
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And the winner is....

Beitragvon AmiloProbs73 » 09.06.2005 17:10

And the winner is......die Kabellänge!!!
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps. Zuerst hatte ich ja auch an ein Erdungsproblem gedacht ( wir beim Plattenspieler), aber das war dann wohl nicht. Auf den Kabeltest hätte ich natürlich auch selbst kommen können... :oops:
Jetzt dachte ich einmal ich spare Geld ( billige Kabel, weil iss ja eh nur MP3 und aus dem Notebook, also nix mit HiFi oder High End....lässte mal fünfe grade sein...) und..... dumm gelaufen.... Leider kann ich an der Länge der Kabel nix drehen. Da muss ich wohl dann jetzt besser abgeschirmte kaufen.
Vielen Dank und Bye...
AmiloProbs73
 
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