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Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Welche Leistung zieht euer Notebook?

Alle Probleme mit Mainboard, BIOS, BIOS-Updates, Akku, Netzteil

Beitragvon midisam » 07.01.2008 17:53

smilingsteffen hat geschrieben:Frei nach einem Lehrer den ich mal hatte: Das Auto was man fährt muss so wirtschaftlich sein, dass es das nächste von selbst verdient oder so...
(Er meinte das Auto immer ne Klasse unter der nehmen die man sich leisten kann)


Klasse Satz. Stattdessen wird heute fast alles finanziert und auf Pump gekauft.

Gruß MidiSam
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Beitragvon An-Dr.Zej » 07.01.2008 19:24

Stattdessen wird heute fast alles finanziert und auf Pump gekauft.

Und was spricht dagegen? Wenn man nicht gerade ein Bonze ist (was die meisten sind, die sowas sagen, da kenne ich nämlich einige) dann kann es manchmal Situationen geben, wo es unumgänglich ist. Solange man in die Zukunft blickt und sich ausrechnet, ob man es sich leisten kann, stört es niemanden. Umsonst wurde sowas nicht erfunden und angeboten.
Pech nur, wenn man in die Arbeitslosigkeit fällt (was die Bonzen nicht interessiert, die haben ja genug Geld) und dann ein Insolvenzverfahren auf sich nehmen muss.
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Beitragvon jankm » 07.01.2008 19:58

was sind bonzen??
meine meinung dazu ist jedenfalls, dass man nur etwas kaufen sollte wenn man auch das geld dazu hat. warum sowas erfunden wurde? aus "freundlichkeit dem kunden gegenüber"? glaub ich eher weniger. wenn das so wäre, wären da ja wohl keine zinsen. außerdem gehen die konzerne so auf kundenfang (z.b. jetzt kaufen, erst in 2 jahren zahlen oder ähnliches)...
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Beitragvon midisam » 07.01.2008 20:07

Warum es erfunden wurde ist ganz klar. Geschäfte sind dafür da um eben solche zu machen. Finanzierungsangebote helfe da nach, wo etwas weniger Bargeld oder wenig Sinn für's sparen vorhanden ist. Letztendlich hilft es auch den eher unentschlossenen Kunden.

Ich bin sicher alles andere als ein Bonze aber bevor ich mir etwas kaufe, vergleiche ich grundsätzlich die Angebote. Habe ich das Geld nicht, spare ich bis ich es habe denn wenn ich bei einem günstigen Preis finanziere zahle ich drauf. Auch wenn uns manches Geschäft glauben machen möchte es sind 0,0% Zins so hat man in dem Kaufpreis bereits den Zins gezahlt und viele merken es nicht. Geschenkt bekommt man nichts.

Das schlimmste an der Sache sind die vor weihnachtlichen Angebote bei denen man erst zwei Monate später mit der Finanzierung anfängt. So hat man noch im November was davon.

Zahlen und Fakten sprechen eben dafür das besonders Jugendliche über den persönlichen Verhältnissen leben und oftmals bereits einen Schuldenberg angehäuft haben. Da muss man doch von einer Vergewaltigung sprechen wie ich finde. Einem jugendlichen Lehrling einen Dispokredit auf das Girokonto von 1500Euro einzuräumen der gerade mal 400 Euro berdient und dazu noch ein Auto unterhalten muss oder ähnliches.

Und was Arbeitslosigkeit betrifft so wird man auch als solcher "unter die Fittiche" der Banken gebracht. Schließlich zahlt man bei nicht wenigen Angeboten noch eine sog. "Arbeitslosenversicherung" mit die die Finanzierung im Falle eines Falles (vor dem sich heutzutage kaum jemand schützen kann) übernimmt.

Letztendlich muss es jeder für sich selber entscheiden.

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Beitragvon aspettl » 07.01.2008 20:28

Interessante Diskussion, aber wäre die nicht besser in Offtopic aufgehoben? Ich kann in einen neuen Thread abtrennen, falls gewünscht. Bzw. ich werde es sowieso tun, wenn es nicht ontopic weiter geht ;-)

Zurück zum Thema:
Mein Lifebook E8020D mit 15" und X600:
- Laufzeit bei normalem Arbeiten: 3,5h
- Akku hat 74,9Wh
=> 20W, da natürlich nicht auf 0Wh entladen wird...

(Das ist unter Linux, wo ich schon einiges gemacht habe um den Verbrauch zu senken. Ob es unter Windows besser ist, weiß ich nicht.)

Gruß
Aaron
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Beitragvon smilingsteffen » 07.01.2008 21:40

Jetzt mal dazu eine Idee:
Diese Energieklassen in die die Wachmaschienen und andere Elektronikprodukte eingeteilt werden könnte man doch auch auf Computer anwenden?!
(PS Um sowas macht sich ein Student Gedanken wenn er in zwei Tagen ne Prüfung hat, sollte mich eigentlich mit Fahrwerktechnik auseinandersetzen)
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Beitragvon grunt83 » 07.01.2008 22:03

Also mein Pa2510 ist zwar kein Grafikmonster, aber dafür auch mit wenig zufrieden. Habe mit einem Verbrauchsmessgerät etwa 30Watt bei Vollast und 23 Watt im Officebetrieb festgestellt. Das ist eigentlich ein super Wert. Mich stört nur, daß es auch im ausgeschalteten Zustand ca 2Watt zieht. ( auch ohne Akku ) ... so jetzt simmer wieder ontopic, Aaron :wink:

Diese Bewertung wie bei Haushaltsgroßgeräten gibt es ja schon bei Monitoren (ab TCO99), könnte man ja auch für PC´s spezifizieren. Außerdem haben wir doch für (fast) alles ne Norm in Deutschland ...
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Beitragvon petschbot » 08.01.2008 08:23

Diese Energieklassen in die die Wachmaschienen und andere Elektronikprodukte eingeteilt werden könnte man doch auch auf Computer anwenden?!


Es gibt ja die Energy-Star Spezifikation für Computer. Neu hinzugekommen ist das 80+ Gütesiegel für Netzteile, die einen Wirkungsgrad von min. 80% bescheinigen.

(PS Um sowas macht sich ein Student Gedanken wenn er in zwei Tagen ne Prüfung hat, sollte mich eigentlich mit Fahrwerktechnik auseinandersetzen)


Ich sollte jetzt eigentlich mich auch mal besser wieder mit meiner Masterarbeit beschäftigen ;)
Mein Amilo-Blog:
http://7440g.blogspot.com
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Beitragvon smilingsteffen » 16.01.2008 09:40

FSC bietet ja jetzt im Desktop Bereich einen "green PC" an.
http://www.fujitsu-siemens.de/home/akti ... index.html

Warum ich mich mit sowas auseinandersetze? Studiere Fahrzeugenergiemanagement und interessiere mich allgemein für effizienten Umgang mit Energie...
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Beitragvon te-ha » 21.01.2008 22:11

Hallo,

ich habe ein Amilo M 1425 mit Intel 725er CPU (1,6 GHz) und mit Pinmod (2,13 GHz) "veredelt". Dazu aber Energiesparmassnahmen durch Absenken der Core-Spannung mit NHC (die CPU-Power brauche ich manchmal für Kartentransformationen / Umrechnungen).

Hier die mittels Energiekostenmessgerät ermittelten Werte für Windoze unter verschiedenen Bedingungen:

Internet / Office (6x = 800MHz @ 0,732 V & Display 100%): 30 W
Internet / Office (6x ... abgedunkeltes Display): 25 W

Kein WLAN / mit Office (6x = 800MHz @ 0,732 V & Display 100%): 28 W
Kein WLAN / mit Office (6x ... abgedunkeltes Display): 23 W

Weißer Desktop-Hintergrund mit WLAN (6x = 800MHz @ 0,732 V & Display 100%): 28 W
Dunkler Desktop-HG mit WLAN (6x = 800MHz @ 0,732 V & Display 100%): 25 W

Kopieren (6x ... Display 100%): 32 W
Kopieren (6x ... Display abgedunkelt): 28 W

Ausgeschaltet aber Netzteil eingesteckt: 7 W

Bei Vollast mit Lüfter-Tätigkeit habe ich "komische" Effekte in Abhängigkeit der eingestelllten Display-Helligkeit:
Vollast = Berechnung von 123456789! oder ähnlichem
Vollast (16x = 2,13 GHz @ 1,244 V & Display 100%): 16 ... 21 W
allerdings zeigt das EKM auch einen schwankenden Phasenverschiebungswinkel an (Wirk-/Scheinleistung) cos Phi = 0,33 ... 0,41
Frage an die Spezialisten: ist es erlaubt die Rechnung anzustellen, um die Werte vergleichbar zu machen? 21W/0,41 = 51,2 W --> 51 W bzw. 16W/0,33 = 48,5 W --> 48 W
Vollast (16x ... Display abgedunkelt): 44 W konstant
jetzt zeigt das EKM konstant den cos Phi = 1,00

CD hören (LW dreht ständig, 6x = 800 MHz @ 0,732 W & Display 100%): 37 W in VLC (ohne Visualisierungs-Gimmicks, kleines Fenster)
CD hören (s.o. & abgedunkeltes Display): 32 W in VLC (ohne Visualisierungs-Gimmicks, kleines Fenster)

Klar ist: bei verstärkter CPU-Tätigkeit steigt die Momentan-Leistung (Core-Spannung, rotierende Lüfter ... wer hätte das gedacht :-) ).

Die Leistungsaufnahme ist aus meiner Sicht also auch abhängig von:
- Anzahl / Art / Betrieb der Verbraucher --> Laufwerke, WLAN-Karte
- Display Helligkeit und Größe des durchleuchteten Bereichs = hellen Fensterbereichs (aber wer will schon auf eine zu helle oder zu dunkel Fläche starren?).

--> diese Effekte belaufen sich auf immerhin ca. 5 ... 15 % der aufgenommenen Momentan-Leistung.
--> Allerdings bei eh schon geringer Leistungsaufnahme eines NBs vs. PC mit Monitor
--> zu beachten ist aber auch der Leistungsverbrauch wenn das NB ausgeschaltet ist, also "Standby" --> immerhin 7 W

Ich mache die Rechnung für meinen Anwendungsfall auf (4 h Office / Internet pro tag)
20h Standby: 7 W * 20 h = 140 Wh
4 h Nutzung, im Mittel 30 W = 30 W * 4 h = 120 Wh

In Summe 260 Wh/Tag
--> im Jahr 260 Wh/Tag * 365 Tage = 94,9 KWh
--> bei 19 Ct / KWh: 94,9 KWh * 0,19 EUR = 18,03 EUR pro Jahr

Nur den Standby betrachtet: 140Wh*365*0,19 = 9,70 EUR pro Jahr

Ich kann also über die Hälfte der jährlichen Kosten sparen, wenn ich mein NB-Netzteil konsequent vom Versorger abtrenne. Klar ist das nicht die Welt, das ist mir auch klar :D . Aber wen ich das mit anderen Geräten auch mache ... und andere auch (z.B. bei uns in der Firma) --> Kleinvieh macht auch Mist (irgendwann sind die "Großen 4" nicht mehr amused). Tipp: Ein Set mit 3 per Funk schaltbaren Steckdosen kostet derzeit bei einer Baumarktkette 7 EUR ...

Gruß,
Te-Ha
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Beitragvon te-ha » 21.01.2008 22:22

te-ha hat geschrieben:Hallo,

Tipp: Ein Set mit 3 per Funk schaltbaren Steckdosen kostet derzeit bei einer Baumarktkette 7 EUR ...



Hallo,

ich antworte auf meine eben geäußerte eigene Behauptung mit dem Standby-Thema und stelle sie in Frage!

Die per Funk schaltbare Steckdose nimmt auch Leistung auf ... sowohl im geschalteten wie auch im nicht geschalteten Zustand: 5 W !!!!

Insofern macht das nur Sinn, wenn mehrere Standby-Geräte dran hängen und gemeinsam geschaltet werden können.

Sinnvoller wäre wohl eine Steckdosenleiste mit Ein / Ausschalter der manuell betätigt werden muss.

Gruß,
Te-Ha
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Beitragvon voxxell99 » 23.01.2008 01:05

Und nicht zu vergessen, dass man auch sein Umweltgewissen beruhigt, wenn man beim Daddeln...ähh...Arbeiten statt 300 nur 50 Watt verbrät. :wink: :idea:
Also: nach dem Verbot von klassischen Glühlampen ("Leuchtheizungen") kommt dann konsequenterweise das Verbot von Desktop-PCs :wink:
L7320GW * Pentium M 750 @ 1,86 Ghz * 120 GB HDD * 2 GB RAM * 15,4" TFT *** Computer lösen Probleme, die man ohne sie nicht hätte!
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Beitragvon chris84 » 01.03.2008 23:39

bei Energieverbrauchsmessung bitte beachten dass die handelsüblichen Energiemessgeräte von Sinusförmiger Spannung UND Sinusförmigem Strom ausgehen! Ein Schaltnetzteil (mittlererweile gibts fast keine anderen mehr) zieht aber einen stark verzerrten Strom. Aus 5W auf dem Leistungsanzeiger werden ruck zuck weniger als 1W Wirkleistungsverbrauch...

(Schaltnetzteile mit Gleichrichter direkt am Eingang ziehen Stromspitzen bei der max. Spannungsamplitude)

desweiteren haben die billigen Leistungsmesser bis zu 10% Abweichung (ich hab mal 2 geräte ineinander gesteckt, bei 100W 10W Differenz... )

Ich werde mir in kürze eine Messeinrichtung bauen, mit der ich aufm Oszilloskop die Tatsächlichen Stromverhältnisse betrachten kann...

was aber wohl einen recht guten überblick über den mittleren Stromverbrauch im Akkubetrieb gibt: Die Akkuenergie, bei mir sinds 57Wh, bei bis zu 2,5-4,5h Betriebsdauer, macht 12,7 - 22,8W....
dabei zeigt das Leistungsmessgerät aus dem Netz aufgenommene 35W an ohne Akkuladung, bei einem angeblichen cos(fi) von 0,4-0,6, der ja eigentlich kein cos(fi) ist (Cos(fi) gibts nur bei Verschiebungsblindleistung, hier haben wir aber Verzerrungsblindleistung wg. der Leistungselektronik)

mein alter Desktoprechner verbrauchte übrigens etwa 130W (auch hier messung mit dem billigen Leistungsmesser)

mitm Lappi bin ich jetzt mitsamt schreibtischbeleuchtung (11W Röhre) und 2.1 Soundsystem, 19" TFT und USB-Hub bei ca. 80-100W...

was auch viel ausmacht: Monitor ausschalten benutzen... meiner schaltet nach 5min den monitor aus, dann spar ich über 50W (TFT und Laptopmonitor)
chris84
 
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