Freut mich, dass ihr mit diesem Typus soviel Glück hattet. Bei mir sieht das ganz anders aus.
Trotz eines sehr pfleglichen Umganges war nach einem halben Jahr die Festplatte kaputt, ein weiteres halbes Jahr später das Mainboard. Kurz nach Ablauf der Garantie für den Akku war dann auch dieser hinüber und jetzt, ein halbes Jahr nach Ablauf der Gesamtgarantie, bin ich froh, wenn mein "Schmuckstück" schon beim 2. Startversuch die Festplatte erkennt. Ein Recovery-Versuch wäre ein ausgesprochen aufregendes Unterfangen, weil das CD-Laufwerk inzwischen auch nicht mehr funktioniert. Alles ohne äußere Fremdeinwirkung oder Herunterfallen. Seit der Akku nicht mehr funktioniert, hat das Notebook einen festen Platz auf meinem Schreibtisch, von Mobilität kann da keine Rede mehr sein.
Als Frau muss ich noch hinzufügen, dass ich bei der Telefonhotline überhaupt nicht ernst genommen wurde. Ich pflege seit meinem 10. Lebensjahr mit PCs regelmäßigen Umgang und bilde mir ein, doch ein bisschen was darüber zu wissen.
Dass das Notebook häufiger, aber eben nicht auf Zuruf mit einem ohrenbetäubenden Kreischgeräusch und blauem Bildschrim mit irgendwas von wegen Kernel-Error und frei von jeglicher Reaktion abstürtzte (ein wirklich beeindruckendes Ereignis), war kein ausreichender Grund, man konnte mir aber auch nicht sagen, woran das liegt und was ich dagegen tun könnte.
Mit dieser Art hat man mich erfolgreich abbügeln können, so dass vor Ablauf der Garantie trotz bestehender Probleme das Notebook nicht abgeholt wurde. Was soll man machen, wenn sich der Hersteller einfach weigert?
Ich hatte mir von FSC deutlich mehr versprochen und bin schwer enttäuscht. Mit dem nächsten System bekommt ein anderer Hersteller von mir ne Chance.