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A1630 - von USB-Platte zu booten?

Alle Probleme mit Windows oder Windows-Treibern.

A1630 - von USB-Platte zu booten?

Beitragvon Yukon75 » 20.06.2005 08:09

Hi,
ich würde gerne parallel zu Windows Linux auf meinem NB installieren. Dabei möchte ich aber nach Möglichkeit nicht auf mein interne Platte zugreifen müssen, zumal ich die dann andes partitionieren muss etc.

Kann man das A1630 mit einer externen Platte booten auf der ein anderes Betriebssystem installiert ist?
Habe leider keine Platte zur Hand mit der ich das prüfen kann. Bei den BIOS-Einstellungen bin ich mir nicht ganz sicher ob das überhaupt geht, der Bootmanager beim Systemstart bietet nur HDD und CD/DVD an.

Yukon75
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Beitragvon aspettl » 20.06.2005 09:23

Hallo

Ich kenne mich da auch nicht so aus, aber das Booten von USB-Sticks sollte gehen. Wenn das mit USB-Platten irgendwie ähnlich läuft, könnte das also funktionieren.
Ich weiß aber nicht, wie es mit der Installation von Linux auf eine USB-Platte aussieht. Lege doch mal eine Linux-CD ein und schaue, ob du dort eine /sda1 zur Verfügung hast, das sollte dann USB sein.

Alternativ wäre auch eine Live-CD eine Lösung.

Gruß
Aaron
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Beitragvon kluon » 20.06.2005 09:25

Wenn der Bootmanager nicht wenigstens Removable Devices anbietet gibt es wahrscheinlich keine Möglichkeit den Laptop von USB zu starten. Bin mir allerdings nicht sicher.

Allerdings ist das zum Betrieb von Linux auch gar nicht nötig. Wenn du Grub benutzt kann dieser auch auf der normalen Festplatte liegen und von dort arbeiten ohne das System zu verändern.
Alternativ bietet sich allerdings eher ein Tool ala Partition Magic an. Damit erstellst du einfach hinter der normalen 5-10 GB unformatierten Speicher, den dann Linux bei der Installation für dich formatiert. Beim verkleinern der Partition mit PM gehen normalerweise keine Daten verloren (Hab ich auf meinem M1424 auch so gamcht).
Normalerweise bringt Linux ja alle Programmme mit die man so verwendet. Ansonsten kannst du ja noch eine zusätzliche Partition erstellen für zusätzlichen Linux kram. Zur reinen Datenspeicherung bietet sich allerdings FAT32 an, da es von Linux und Windows voll un terstützt wird.
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Beitragvon ErDNA » 20.06.2005 09:52

Hallo,

hatte die Kombination vor ein paar Monaten auch drauf, allerdings lief mein System mit den Boot-Managern von Linux recht instabil.
Als ich mich dann entschloss Linux wieder zu entfernen gabs das zweite Problem. Linux hat sich im MBR der Paltte breit gemacht und der konnte für XP nicht mehr richtig hergestellt werden. Auch nach einer kompletten Formatierung äußerte sich das Problem in der Form, dass die Windows-CD nicht bootfähig war und ich kein neues Windows installieren konnte.

Ich habe dann das Problem mit der Ultimate-Bootdisk gelöst und die Platte erst mal komplett mit Daten beschreiben lassen. (Komplette Platte und damit auch alte Dateien und gelöschte Sektoren werden mit 0en überschrieben).
Danauch eine recht langwierige Formatierung und die Platte war wieder jungfräulich. Jetzt konnte man auch Windows XP ohne Probleme installieren.

So im nach hinen eine ziemlich aufwendige Reperatur, die sich auf keinen fall lohnt wenn man mit Linux nicht arbeitet und des System nur mal ausprobieren möchte. In diesem Fall empfehle ich eine Linux Live-CD.

Gruß - ErDNA
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Beitragvon kluon » 20.06.2005 10:03

Man kann allerdings bei der Installation von SUSE z.B. auswählen ob Grub sich im MBR breitmacht bzw wo er genau liegt!
Das kann man dann auch nachträglich ändern.
kluon
 

Booten von externer Platte

Beitragvon Yukon75 » 20.06.2005 13:34

Also ich habe jetzt mal im Bios etwas genauer nachgeschaut, da gibt es die Möglichkeit ein removable device einzustellen. das erscheint dann auch im boot-manager.

es wurde soviel vom grub und mbr etc. geredet. damit kenn ich mich noch nicht aus.

live-cd: ist ja gut um einfach mal linux zu sehen, aber dann muss man jedesmal doch irgendweklche treiber installieren. darauf will ich verzichten und das system auf der externen platte installieren (dort würden dann auch die partitionen erstellt - swap, linux, austauschpartition etc.)

habe da aber noch ein frage:
was mache ich wenn ich linux nicht mehr haben will? nehme mal an, dass linux einen eintrag im mbr erstellt. wie bekomm ich den wieder weg?

yukon75
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Booten von externer Platte

Beitragvon Yukon75 » 20.06.2005 13:36

übrigens: wenn ich vom bootmanager rede, dann meine ich diese auswahl beim hochfahren des systems die ich mich F12 ansteuern kann.
ist kein programm, eher ein bios-internes tool.

Gibt es das bei allen amilos, oder nur vielleicht beim 1630?
Yukon75
 

Knoppix wär auch eine Idee!!!

Beitragvon Anonymous » 20.06.2005 13:58

Hi,
kannst auch Knoppix nehmen ist halt eine von CD lauffähige Version von Linux.
Hatte sie auch mal getestet aber Linux ist net so mein Fall. Kannst halt auch auf Platte Speichern zumindestens geht es bei der Neuen 64 Bit Version. Hab sie den Tag getestet sieht sehr viel versprechend aus.

Alternativ gehen natürlich auch 2 Partition auf der Systemplatte.

Die USB Lösung kann ich net empfehlen, da sie nur ein Bandbreite von ca 58 MB über USB 2.0 liefert.

MfG

Lobo
Anonymous
 

Beitragvon Anonymous » 20.06.2005 14:18

Hallo,
ich rate ebenfalls von der USB-Festplatte ab, da ich schlechte Erfahrungen mit
USB Festplatten hatte.
Da beim Einschalten der Festplatte Spannungsspitzen entstehen können die über der USB spezifikation von 0,5 Ampere liegen können (für einen bruchteil einer sekunde).
Bei meinen alten Toshibe Tecra 8100 hats damals die Southbridge zerschossen, auf meinen Bigtower dagegen lief sie ohne Probleme.

letztens kam auch ein Artikel in der Chip darüber, mal sehen ob ich ihn noch find.

Yukon75 hat geschrieben:habe da aber noch ein frage:
was mache ich wenn ich linux nicht mehr haben will? nehme mal an, dass linux einen eintrag im mbr erstellt. wie bekomm ich den wieder weg?

yukon75


in der dos kommandozeile den befehl FIXMBR eingeben, dann sollte der MBR wieder gehen.

MFG


Arulco
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Beitragvon ErDNA » 20.06.2005 16:09

Das sollde damals bei mir auch so gehen, aber damit habe ich mir das ganze System zerschossen.

Am MBR rumzufummeln ist sehr heikel, trotz Tools wie Fixmbr kann immer mal was schiefgehen, das solltest du beachten.

Auf jeden Fall davor ein Backup deiner wichtigsten Daten machen.

Gruß ErDNA

P.S. Erfahrungsgemäß sollte man sich von Windows komplett abnabeln und ganz auf Linux umsteigen. Bei der Parallel-Lösung fällt man doch häufig immer wieder zu den alten Gewohnheiten zurück und arbeitet dann irgendwann wieder mit Windows.

Nachtrag:
FIXMBR ist ein Befehl der Windows-Wiederherstellungskonsole, die du glaube ich auch erst installieren musst um aus dem Startmenü darauf zugreifen zu können. Bin mir aber nicht ganz sicher, les mal in der Windows-Hilfe nach !
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Beitragvon aspettl » 20.06.2005 16:17

ErDNA hat geschrieben:Am MBR rumzufummeln ist sehr heikel, trotz Tools wie Fixmbr kann immer mal was schiefgehen, das solltest du beachten.

Das kann ich nur bestätigen, ich habe deshalb auch schon Daten verloren. Damit mir das nicht wieder passiert, habe ich den MBR in eine Datei gesichert, die ich im Fall der Fälle zurückspielen kann. Der MBR sind einfach die ersten 512 Bytes der Festplatte, die kann man mit DOS und Linux mit den richtigen Befehlen in eine Datei schreiben.

Gruß
Aaron
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Beitragvon Anonymous » 20.06.2005 16:24

ErDNA hat geschrieben:Nachtrag:
FIXMBR ist ein Befehl der Windows-Wiederherstellungskonsole, die du glaube ich auch erst installieren musst um aus dem Startmenü darauf zugreifen zu können. Bin mir aber nicht ganz sicher, les mal in der Windows-Hilfe nach !


richtig!, hatte ich vergessen zu erwähnen.
Mann kann es auch von der Win XP cd starten, dann auf Windows Reparieren oder ähnlich.

das tool ist eigendlich zuverlässig, ich hab das tool 4 mal erfolgreich benutzt, 1 mal wurde jedoch die Komplette Partitionstabelle zerstört.

eine Sicherheitskopie der Platte ist also nicht verkehrt.

mfg
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Beitragvon Anonymous » 20.06.2005 16:28

@aspettl

wie lauten denn die DOS befehle dafür?

hab die ersten 512 byte immer umständlich mit nem HEX Editor rausgeholt.

mfg
Anonymous
 

Beitragvon aspettl » 21.06.2005 10:36

Arulco hat geschrieben:wie lauten denn die DOS befehle dafür?

Sorry, ich weiß es nicht mehr :-(
Die standen vor Jahren in einem PC Magazin, das habe ich auch noch, aber nicht hier. Seit längerem benutze ich dazu Linux, da ich mir dort erstens den Befehl merken kann (mit dd) und DOS ohne Diskette immer so umständlich ist.

Gruß
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Beitragvon ErDNA » 21.06.2005 10:45

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