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ASUS eeePC Thema ist gelöst

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ASUS eeePC  Thema ist gelöst

Beitragvon jankm » 15.03.2008 10:25

Hi, ich grüß' euch!
Ich habe vor mir für die Uni einen eeepc von Asus zuzulegen.
Da da aber linux verwendet wird, stellen sich mir die Fragen, ob ich
a) Linux durch Windows prinzipiell ersetzen kann, und
b) da nur eine 4GB "Festplatte" verbaut ist, ob das sinnvoll ist.

Ich hoffe jemand hat mit diesem Gerät Erfahrungen, und kann mir hierzu was erzählen.
Vielen Dank im Vorraus,
lg
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Beitragvon Borkar » 15.03.2008 12:32

vielleicht hilft dir das?
http://www.einfach-eee.de/
Asus: Künftig 2/3 aller Eee PC mit Windows XP


Gruß
Borkar
Bild ..... Kaum macht man's richtig, geht's!
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Beitragvon jankm » 15.03.2008 12:56

ja, den link kann man durchaus als hilfreich betrachten ;)
dankeschön!!
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Beitragvon petschbot » 15.03.2008 16:11

Ich war auch erst von der Idee des eeePC begeistert, bin aber etwas ernüchtert, seitdem ich das Ding die Tage mal im hiesigen Saturn ausgiebig testen konnte.

Positiv ist Größe,Gewicht und das Display. Abgewertet werden diese Vorteile allerdings durch die aus meiner Sicht hundsmiserable Tastatur. Die ist wirklich das billigtse vom billigen, der Druckpunkt ist schwammig bis zur Unfühlbarkeit. Es würde mir davor Grausen damit mehr als eine eMail schreiben zu müssen.

Interessanterweise klassifizierte Saturn das Gerät laut Schild nicht als Notebook, sondern als PDA. Wenn man den eeePC aus der Warte betrachtet und ihn eher mit einem MDA und Konsorten vergleicht kann er natürlich überzeugen. In Kombination mit einem Mini-Bluetooth-Stöpsel und einem UMTS Handy als Modem kann der eeePC als Surfpad und eMail-Maschine sicherlich sinnvoll verwendet werden
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Beitragvon Brunhilde » 15.03.2008 16:23

Den Schmarrn hatten wir schon einmal.

Zu 640 KB Arbeitsspeicher Zeiten, als Billy sein 3.1 Fenster neben OS2 Warp und dem Apfel etablieren wollte, kam Sun Java mit der Schnapsidee, überhaupt kein aufwendiges OS oder Programme auf der eigenen Kiste, und alles benötigte "natürlich mit Java" Online laden.
Da Fesplatten damals noch in 2 dezi MB als Riesen galten, eine verlockende Idee.

Nun hofft man wieder, das es verlockend sei, komfortabler als PDA, an neuer Hardware, eine goldene Nase zu verdienen.

Als positiver Nebeneffekt, eine simple Lösung für das @Copyright, da die Kiste überhaupt keine Resourcen hat, um etwas anrüchiges zu verwalten oder abzuspeichern.
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Beitragvon jankm » 16.03.2008 18:23

@ Petschbot: danke für den ausführlichen, und sinnvollen beitrag, und
@ Brunhilde: ... tja, das wars eigentlich.
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Beitragvon hikaru » 02.04.2008 11:34

Ich hatte genau den umgekehrten Eindruck wie petschbot:
Aufgrund von Größe und Preis habe ich von der Tastatur nicht viel erwartet, war aber unter dieser Voraussetzung positiv überrascht. Sie ist wirklich etwas schwammig, aber nicht übermäßig.

Von dem 7"-Display, genauer von dessen Auflösung war ich aber sehr enttäuscht. Ein sinnvolles Arbeiten (und sei es nur E-Mail) ist mit 800x480 Pixeln weder unter Linux noch unter Windows möglich. Im Gegensatz zu PDA-Software ist PC-Software für diese Auflösung nicht geeignet. 600 Pixel vertikal solten es mindestens sein. Das erledigt sich aber mit der 900er-Reihe.

Schade fand ich auch, dass die Stecker der internen USB-Ports hinter der Serviceklappe wieder entfernt wurden. Es gibt sehr schöne Anleitungen im Internet, darüber den Speicher zu erweitern. In der jetzigen Ausführung braucht man dafür aber einen Lötkolben.

Das größte Manko ist meiner Meinung nach aber das Vorhandensein des Lüfters. Das läuft dem Konzept des Eee entgegen, wie ich finde. Ohne mechanische Bauteile wäre das sonst robuste Gerät attraktiver.
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Beitragvon petschbot » 02.04.2008 12:18

Von dem 7"-Display, genauer von dessen Auflösung war ich aber sehr enttäuscht. Ein sinnvolles Arbeiten (und sei es nur E-Mail) ist mit 800x480 Pixeln weder unter Linux noch unter Windows möglich. Im Gegensatz zu PDA-Software ist PC-Software für diese Auflösung nicht geeignet. 600 Pixel vertikal solten es mindestens sein. Das erledigt sich aber mit der 900er-Reihe.


In Relation zu PDAs fand ich das Display überzeugender. Im Vergleich zu 320x240 der üblichen PDAs sind 800x480 ein Gewinn. Vielleicht bin ich auch in dieser Beziehung etwas weniger skeptisch, da ich selber lange mit Monitoren mit einer Auflösung von 800x600 gearbeitet habe, hauptsächlich Textverarbeitung. Das geht schon ganz gut, solange man nicht ein 100seitige Diplomarbeit Layouten muss ;)
Die heutigen Nutzer sind natürlich eher auf Auflösungen von 1024x768 und höher konditioniert. Besonders beim Surfen dürfte die Auflösung des eeePC vermutlich sehr stören, besonders da er im Gegensatz zu PDAs und Handys (z.B. Opera Mini/Mobile) einen handelsüblichen Webrowser verwendet, der die Seiten nicht erst über einen Proxy leitet und dort für das kleinere Display aufbereitet.
Dem eeePC 900 räume ich persönlich aufgrund des aniviserten Verkaufspreises von 399€ eher geringe Chancen ein, da ist der Preisabstand zu "richtigen" Notebooks dann doch zu gering. Es sei denn, Asus würde es schaffen, für den Preis ein UMTS-Modem mit einzubauen. Damit würde das Gerät für manche Mobilfunkprovider mit Sicherheit für die Vertragsbündelung interessant.

Etwas ganz anderes: In der aktuellen c't hat Asus mal wieder im Service katastrophal abgeschnitten. Der Autor des Artikels sah in Hinblick auf einen potentiell erfolgreichen eeePC für die weitere Entwicklung des Service noch schwärzer: Der Service ist jetzt schon sehr schlecht, wie soll das erstmal werden, wenn tatsächlich hundertausende von eeePCs verkauft werden?

Offtopic: FSC hat bei der selben Serviceumfrage auch nicht gerade berauschend abgeschnitten. Der Artikel ist besoders für die 3438-Besitzer nicht uninteressant...
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Beitragvon hikaru » 02.04.2008 13:12

petschbot hat geschrieben:In Relation zu PDAs fand ich das Display überzeugender. Im Vergleich zu 320x240 der üblichen PDAs sind 800x480 ein Gewinn.
Das stimmt natürlich. Aber wenn man in Betracht zieht, dass bei PC-Software die oberen 200 Pixel von Menülesten und ähnlichem beansprucht werden, Dialogboxen oft gar nicht vollständig darstellbar sind und schon ein normaler KDE-Desktop nicht ordentlich abgebildet werden kann (Menüeinträge & Symbole außerhalb des Desktops), dann weiß man die 320x240Pixel eines PDAs mit (im wahrsten Sinne des Wortes) passender Software zu schätzen.

Ich habe selbst lange genug mit Auflösungen von 800x600 und darunter gearbeitet. Genau deshalb empfinde ich für heutige Verhältnisse 600 Pixel vertikal als sinnvolle (Schmerz-)Untergrenze. Vor 10 Jahren hätten die 480 Pixel des Eee dagegen noch ausgereicht.

Oft ist es nicht nur die Auflösung an sich, sondern auch das Seitenverhältnis. Bei kleinen Widescreendisplays ist die Ergonomie auch schon oft eingeschränkt. Auf meinem 1280x800-Display habe ich die Menüs an die Seite verschoben und ich schiele manchmal neidisch auf die 12"-4:3-Displays älterer Modelle.
Gutes Beispiel ist das Schreiben eines Forenbeitrags:
Das Textfeld mit Vorschau und Absenden-Button vertikal abzubilden wird sonst schon schwierig obwohl horizontal genug Platz für Bedienelemente frei wäre.
Beim Eee ist dieses Verhältnis noch ungünstiger.

Trotzdem sehe ich den Eee in seiner Rolle als Prototyp als wichtigen Schritt für zukünftige Geräte. Und wenn ich in 5-10 Jahren wieder der Meinung bin, ein neues Subnotebook zu brauchen, sieht der Markt dank des heutigen Eee sicher etwas vielseitiger aus (dann hoffentlich ohne Mechanik).
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Beitragvon An-Dr.Zej » 08.05.2008 20:59

Hatte heute die Gelegenheit den eeepc mal zu testen. Trotz der anscheinend zu geringer Auflösung muss ich sagen, das Display reicht für ein Zweit Noti vollkommen aus. Einen MDA hatte ich 1 Jahr lang (Taschencomputer) und muss sagen, würde den eeepc vorziehen. Klar sind das 2 verschiedene Dinge die eigentlich nicht miteinander zu vergleichen sind (Das eine ein "Handy" das andere ein vollwertiger kleinst PC) und auch völlige Geschmackssache.

Werde mir kommenden Monat den kleinen zulegen, dies steht fest. Aber 2 Dinge stehen fest:
- der hier rumfliegende 512MB RAM Riegel wird sogleich an diesem Tage eingebaut
- XP wird aufgespielt
- Eine SD-Card mit 4GB wird meinen Speicherplatz erweitern.

Alles in einem kann man sagen, das dieses Gerät für ein Sub-Noti einen unschlagbar günstig ist...

Danke für die Blumen, euer An-Dr.Zej
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Beitragvon jankm » 09.05.2008 00:01

seit dem programm "andlinux" hat sich der eeepc für mich sowieso erledigt ;)
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Beitragvon petschbot » 09.05.2008 10:37

der hier rumfliegende 512MB RAM Riegel wird sogleich an diesem Tage eingebaut


Du denkst aber daran, dass der eeePC nur eine Speicherbank hat?
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Beitragvon An-Dr.Zej » 09.05.2008 16:10

Äh, ja das habe ich auch später nach meinem Posting herausgefunden. Aber 1GB RAM werden es mit muss. Dann werde ich mir nur noch wen suchen müssen, der ein externes Laufwerk hat und meinem Glück steht nichts mehr im Wege

seit dem programm "andlinux" hat sich der eeepc für mich sowieso erledigt

Was ist das und wieso?
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Beitragvon jankm » 10.05.2008 01:07

das ist (siehe entwprechender thread im Linux Unterforum) ein Programm, welches man unter Windows installiert, welches die funktionen von Linux in die Windows Oberfläche einbaut. klappt wunderbar - keine treiberprobleme und so weiter.
lg
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Beitragvon J_style139 » 06.06.2008 21:19

Hallo!
Bei computerbild.de gibt es eine Videoanleitung wie man Windows XP installiert. Vielleicht hilft das ja!

Mfg.
J_style139
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