Hallo,
habe hier ein Amilo 2510 von jemandem, der sich an mich wandte, nachdem er keine Hilfe durch einen PC-Notdienst erhalten konnte.
Sein Problem war, dass er zwar sein NB nutzen, d.h. Windows (Vista) normal starten konnte, aber er kam nicht ins Setup, weil ihm das Passwort dafür fehlte. Der zuhilfe eilende Notdienstler rupfte die Batterie von der Platine und nach der ganzen Operation ging nun überhaupt nichts mehr. Das NB verlangt nach dem Start ein Passwort und da das nicht verfügbar ist, startet auch das Windows nicht mehr, der Zugang zum Bios ist wie vor nicht möglich.
Jetzt möchte ich hier nicht die schon mehrfach gestellte Frage stellen, mit welchen Mitteln man diese Passwortabfrage umgehen, rsp. löschen kann. Den Hinweis auf den Siemens-Service habe ich mehrfach gelesen und nachvollzogen.
Mir geht es um das meiner Meinung nach unkorrekte Verhalten des Notdienstleisters. Nach meinen bisherigen Informationen ist das Entfernen der Batterie bei neueren Notebooks - dieses hier ist erst 3 Monate alt - völlig untauglich, da die Biosinformationen nicht in einem Cmos-, sondern in einem EEprom-Baustein liegen. Cmos läßt sich löschen, z.B. über den berühmten "Jp1", EEproms so nicht, sondern nur durch Programmieren in einem geeigneten Prog.-Gerät. Wäre meine Ansicht richtig, hätte der Notdienstler eine völlig untaugliche Arbeit ausgeführt und dabei ungerechtfertigt 85,- € kassiert. Dass er dabei das NB in einen noch schlechteren Zustand versetzt hat, mal kurzfristig noch außer Acht gelassen.
War also der Versuch des N.-Dienstleisters untauglich?
Es würde mich freuen, dazu Ansichten zu hören.
Grüße von notebucker