Hallo mallo79,
pardon, bin nicht gerade ein fleißiger Forenbesucher.
Diesmal habe ich zwei eventuelle Verständigungsprobleme:
Mit "Lampe" meinst Du die Leuchtstoffröhren im Display?
Gelingt es also Deinem Elektroniker, den heilen Austauschinverter mit
angeschlossenen L-Röhren und per externem Netzgerät in Betrieb zu nehmen?
Ist dieser Punkt ganz klar: Das NB ist aus, das Inverterkabel abgezogen,
der Ersatzinverter mit dem 2-pol-Hochspannungskabel verbunden, über ein
externes Netzgerät wird 12 Volt angelegt und der LCD-Bildschirm des NBs wird hell?
Ist das so, dann muß der Fehler - leider - auf dem MB zu suchen sein.
Ahem: Du schreibst, wenn Du das Notebook einschaltest, brechen 2 der Spannungen auf den Inverterleitungen zusammen auf 2,2 Volt. Aber unter welchen Umständen - wenn nicht das NB eingeschaltet ist - mißt Du dann die vollen Spannungen? Sicher nur ein sprachliches Problem, es verwirrt mich aber.
Wenn der Fehler auf dem MB liegt: "Gutes Nächtle !"
Letzte und geringe Hoffnung wäre dann, das NB total auseinanderzureißen bis man das MB ohne alles einzeln in der Hand hält.
Und dann ginge es los mit intuitiven Versuchen, von der Ausgangsbuchse
des Invertersteckers rückwärts sich in die SMD-Mimik einzuarbeiten.
Falls da eine SMD-Sicherung liegen sollte, wird die es wohl nicht sein.
Wenn auch die in Ordnung ist, hilft nur noch ein Schaltplan weiter, den aber niemand haben dürfte, oder aber eine optische Kontrolle - auch mit Lupe - und die alte Hoffnung, ein äußerlich beschädigtes Bauteil zu entdecken, oder aber das ggf. stundenlange Suchen auf dem MB.
Ohne Schaltplan ist irgendwann mein Latein auch am Ende. Der Zeitaufwand wird ebenfalls bald utopisch. Und immer schön vorsichtig mit dem MB umgehen: Keine mechanische Beschädigungen beim Hin-u. Herdrehen, keine Elektrostatik - also möglichst mit Erdungsarmband arbeiten.
Grüße, notebucker