von Mornsgrans » 20.02.2009 16:10
Nach einem dreiviertel Jahr noch ein paar neue Fakten:
Nicht nur die physikalische Beanspruchung führt zum "Flexen". Es betrifft auch Notebooks, die als Desktopersatz jahrelang in der Dock standen.
Die Temperaturschwankungen setzen den Grafikchips zu. Besonders sind hier die ATI-Chips betroffen, während z.B. Intel Grafikchips weniger zu Ausfällen neigen.
Kühlung tut Not. Es gibt einige Tools, zur Lüftersteuerung, die dazu verwendet werden, um den Lüfter "leiser" zu halten. Damit erreicht man in Bezug auf den Grafikchip genau das Gegenteil.
"RM-Clock" und "NHC" ("Notebook Hardware Control") sind geeignete Tools, um durch Undervolten die Wärmeausstrahlung im Inneren des Notebooks zu reduzieren.
Für ATI-Chips verwenden einige den "ATI Omega Treiber" (-->Google), um weitere Stromsparoptionen zur Verfügung zu haben, um somit die Wärmeerzeugung zu reduzieren.
Das Notebook von Faylong1969 ist inzwischen repariert worden und verrichtet seit vergangenem Mittwoch wieder seinen Dienst. Stichworte für Google sind "Reflow" und "Reball". In Youtube gibt es dazu zwar einige Anleitungen für den "Hausgebrauch", aber geht mal davon aus, dass es in weniger, als 10% aller Fälle mit dem Heißluftföhn oder Backofen klappt.