@ DJTOMCAT,
schön, dass Du Dich nochmal gemeldet hast. Habe danach erstmal wieder ein paar Tage Pause eingelegt, das aber deshalb, weil ich auf die bestellten Bauteile warten mußte, u als die da waren, lag in der Microverpackung der Dioden
Nichts ! Inzwischen ist Ersatz da und - Tusch - das Auswechseln der SMD-Sicherung und des Bauteiles, dessen Wert inzwischen ermittelt wurde - es war ein Z-Diode 24 Volt, hatte Erfolg, das NB lebt wieder!
Deshalb schreibe ich Dir jetzt auch, um Dir Hoffnung zu machen. Das Messen einer Diode im eingebauten Zustand ist kein Problem, wenn man ein gutes Meßgerät hat, wie z.B. das Milli-Ohm-Meter von Hameg aus der 8000-er Serie. Aber viele gute Hand-Multimeter haben sowas heute auch. Andere Möglichkeiten gibts schon noch, z.B. habe ich auch (noch) keinen schweineteuren SMD-Lötkolben, deshalb nehme ich zum Auslöten von SMDs zwei "Normalo"-Lötkolben. Ist 'ne Krücke, aber es funktioniert. Falls Du nicht nur zum Messen ausbauen willst, kannst Du schauen, ob irgendwo eine dünne Leiterbahn zu zertrennen ist, die das Bauteil einseitig isoliert. Aber dann mußt Du natürlich vorher überlegen, ob Du die Bahn auch hinterher wieder flicken kannst. Manchmal sind eingebaute Bauteile - wie im Falle meiner Z-Diode - aber auch ohne hohen Aufwand an Meßtechnik mit Simpel-Multimeter meßtechnisch zu untersuchen, wenn sie z.B. von hochohmigen Bauteilen (Elkos, FETs) umgeben sind, oder z.B. eine Si durchgeknallt ist.
Im Eingangsbereich der NT-Buchse sind die Bauteile noch erkennbar u auch die Leiterbahnen noch verfolgbar, also läßt sich da auch noch messen. Ein gutes Milli-Ohm-Meter ist aber schon ein großer Vorteil, ein Billig-Multimeter, das als niedrigsten Kurzschlußwert 2 Ohm anzeigt, gehört in den Müll oder aber halt für andere als diese Rep-Zwecke eingesetzt. Auch gute Digifotos aus max. 10cm Abstand können weiterhelfen. Also mach Dich mal ran, melde Dich, vielleicht schaffen wir auch bei Deinem NB ein solches Wunder. Die Hoffnung......usw.
Gruß, notebucker