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Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Lizenzerwerb von Office

Software-Probleme, die nicht mit Treibern oder Windows/Linux selbst zu tun haben - z.B. InstantOn.

Lizenzerwerb von Office

Beitragvon andinaut » 27.05.2008 16:22

Hallo,

beim NB meiner Freundin ist die Testphase ihres MS-Office2007 abgelaufen. Jetzt will/muss sie sich was neues holen.
Bei der Suche nach günstigen Angeboten stößt sie immer wieder auf Lizenzen.
Man kann selbige entweder bei MS direkt Ordern oder auch von Zweitanbietern.
Das verwunderliche ist, dass letztere preislich weit unter dem liegen, was MS haben will dafür. Die Professionel Version kostet im Laden und bei MS ca. 550-600eur; ansonsten 120-150.

Es ist mir schon klar, dass es sich bei ner Lizenz ausschließlich um den key handelt, es also keine CD/DVD gibt, mit der man installieren kann.

Frage: Kann (Darf!!) man die Testversion mit einen solchen key aktivieren??

Besten Dank schonmal,
bye a.
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Re: Lizenzerwerb von Office

Beitragvon Geric » 27.05.2008 17:03

andinaut hat geschrieben:Frage: Kann (Darf!!) man die Testversion mit einen solchen key aktivieren??

Besten Dank schonmal,
bye a.


Ja, man kann und darf. Aber Achtung: Pass auf das du die richtige Version erwischst.

Gruß Dirk
Geric
 

Re Office

Beitragvon Lucious » 27.05.2008 17:43

Also wenn du dieses Geld nicht ausgeben möchtest ....

es gibt noch eine kostenlose alternative.

dort werden z.bsp auch die von ms bekannten formate wie doc,txt oder sonstige sachen unterstützt

und auch das powerpoint format

dieses besagte office programm heißt openoffice und gibt es auf den klick auf diesen link

http://de.openoffice.org/
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Beitragvon andinaut » 31.05.2008 14:26

Hi,
danke für eure Antworten.

OO habe ich ihr auch vorgeschlagen, aber das will sie nicht. ...

Bei Staples (soll keine Schleichwerbung werden!!) gibt's nächste Office Home and Student für knapp 100eur. Der normale Preis halt

Vom Cornelsen Verlag gibt es "Office in a Box", was Office Enterprise 2007 entspricht, für Studenten. Nun geht die Vergleicherei los ;)
Und warum bietet MS das nicht selber für den Preis an?

Hat da schon jemand Erfahrung, was das Versenden des Keys per Post seitens MS angeht? Also wieviel Zeit die sich lassen, etc....

Angenehmes Wochenende noch,
Grüße Andi
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Beitragvon dirk.be » 13.06.2008 08:56

Vorsicht mit dem Kauf eines MLK (Medialess License Kit). Damit lassen sich nicht die Testversionen freischalten, die man bei MS downloaden kann!!! Gedacht sind die MLK zum Freischalten einer vorinstallierten OEM ("Office Ready"), wie sie auf einigen neu gekauften Rechnern zu finden ist (leider nicht auf den Amilos?!). Allerdings bietet MS die Möglichkeit, sich hier gegen Unkostenbeitrag ein Medium nachzubestellen, sofern man nachweisen kann, dass der Kauf des Rechners und des MLKs weniger als 90 Tage auseinander liegt.
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Beitragvon hikaru » 13.06.2008 11:02

andinaut hat geschrieben:OO habe ich ihr auch vorgeschlagen, aber das will sie nicht. ...
Und warum nicht? Weil der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt?
Oder hat sie echte Gründe?

Meiner Erfahrung nach, hat OO für den Ottonormalverbraucher, der hin und wieder mal einen Brief oder eine Tabelle anlegt keine Nachteile gegenüber MSO. Mal abgesehen vom Preis hat es aber auch keine Vorteile.

MSO hat(te) einige Vorteile für Profianwender. Dazu gehörten vor OO 2.3 die Pivot-Tabellen und die Outlook-Integration in MSO ist der Thunderbird-Integration in OO noch immer um einiges voraus.

Andererseits hat OO klar die Nase vorn, wenn es um Stabilität geht. Mit MSO Dokumente zu bearbeiten, die die 100MB-Grenze sprengen, ist vorsichtig gesagt: "abenteuerlich".
Mit OO ist das kein Problem. Meine Diplomarbeit hätte ich jedenfalls nicht auf MSO schreiben wollen.
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Beitragvon dirk.be » 13.06.2008 15:29

hikaru hat geschrieben:Mit MSO Dokumente zu bearbeiten, die die 100MB-Grenze sprengen, ist vorsichtig gesagt: "abenteuerlich".
Mit OO ist das kein Problem. Meine Diplomarbeit hätte ich jedenfalls nicht auf MSO schreiben wollen.

Wow, was hast Du denn für eine Diplomarbeit geschrieben?! :shock: Da ich alle Bilder nur verlinkt hatte, bin ich bei meiner noch mit gut 300 KB(!) Word97-DOC ausgekommen. :roll:
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Beitragvon hikaru » 13.06.2008 15:43

Die beiden von dir zitierten Sätze stehen nur indirekt in Zusammenhang, hätte ich vielleicht sorgfältiger formulieren sollen.

Mein Text war sogar noch kleiner als deiner. Und die Bilder habe ich natürlich ebenfalls verlinkt.

Da ich die Arbeit aber auf einer guten handvoll Computern mit unterschiedlichen Betriebssystemen geschrieben habe, fiel MSO eh aus.
und die händische Umstellung der absoluten Pfade, die MSO standardmäßig verwendet, hätte unnötig Arbeit gemacht.

Wenn man die Bilder bei dieser Größe entgegen jeder Vernunft nicht verlinkt, geht MSO schnell in die Knie. OO wird zwar langsam, bleibt aber stabil.
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Beitragvon dirk.be » 13.06.2008 16:10

Wie Du schon richtig schreibst - "entgegen jeder Vernunft": Dokumente jenseits 100 MB sind grundsätzlich nicht sinnvoll. Von daher sehe ich da keinen wirklichen Nachteil.

Bzgl. OO: Ich kenne den StarWriter schon aus OS/2-Zeiten. Damals war er mMn Word insbesondere durch konsequentere Nutzung von Formatvorlagen sogar voraus. Später bekam ich dann mal eine StarOffice-Version (3.0 oder 4.0, auf jeden Fall die, bei der alle Anwendungen unter einer Oberfläche liefen) , die auf mich wie eine frühe Beta - oder soll ich sagen Alpha - wirkte... Abstürze ohne Ende! :evil:

Seitdem setze ich wieder auf MS, und inzwischen ist es wirklich gut - OO aber sicherlich auch!
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Beitragvon hikaru » 13.06.2008 19:10

OO 1.x war noch etwas unreif, seit 2.1 ist es für den professionellen Einsatz durchaus verwendbar.
MSO ist zweifellos auch ein ordentliches Produkt.
Jedes hat seine Vor- und Nachteile.

Im Endeffekt werden aber 90% der Anwender keinen Unterschied feststellen.
Und dann stellt sich die Frage, warum man für einen Unterschied, den man nicht spürt, 100-500 Euro ausgeben sollte.
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Re: Re Office

Beitragvon Matscher » 13.06.2008 20:40

Lucious hat geschrieben:Also wenn du dieses Geld nicht ausgeben möchtest ....

es gibt noch eine kostenlose alternative.

dort werden z.bsp auch die von ms bekannten formate wie doc,txt oder sonstige sachen unterstützt

und auch das powerpoint format

dieses besagte office programm heißt openoffice und gibt es auf den klick auf diesen link

http://de.openoffice.org/


Hallo Mitmenschen,

ich will weder OO noch MSO schlechtreden! Beide haben sowohl Vor- als auch Nachteile.

Aber da gibt es noch eine Softwareschmiede, die nach meiner bescheidenen Meinung ziemlich gute Produkte anbietet:

Softmaker! http://www.softmaker.de/

Dort bekommt man mit Textmaker, Planmaker und Datamaker etc. stabile und schnelle Produkte zu einem äußerst günstigen Preis. Außerdem hat diese Firma in den letzte Jahren oft zum 11.11. ihre Einzelprodukte für nur 11,11 Euro verkauft. Ich habe mir als Besitzer eines Pocket-PC die Windows- und die Pocketversionen zugelegt und kann sagen, dass ich sehr zufrieden bin.

Auf jeden Fall einen Test und eine Überlegung wert!

Grüße

Mathias
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Leitsatz:
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So blöd, wie ich es brauche, kann man mir nicht kommen!
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Beitragvon da.phreak » 13.06.2008 23:31

Leute, Texte der Größe einer Diplomarbeit schreibt man weder mit MS-Office noch mit OpenOffice, sondern mit Latex. Und wem Latex zu kompliziert ist, kann auch Lyx benutzen. Letzteres ist einfach zu bedienen und bietet gleichzeitig die Vorteile von Latex ... vernünftiger Schriftsatz und ordentliches Layout, um das man sich nicht weiter kümmern muß. Es reicht, die Inhalte vorzugeben, das Layout entsteht ganz von allein.
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Beitragvon dirk.be » 14.06.2008 00:35

Ohne Zweifel die professionellste Lösung. Nur bedarf es für denjenigen, der zuvor noch nie mit Latex in Berührung gekommen ist, natürlich schon einer gewissen Einarbeitung. Wer das Formatvorlagenkonzept von Word oder OO Writer konsequent anwendet, kommt auch damit zu einem brauchbaren Ergebnis.
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Beitragvon da.phreak » 14.06.2008 09:53

Sicher geht's irgendwie auch mit einer Textverarbeitung, aber das ist doch Masochismus pur. Ich lerne lieber Latex, als mich mit einem Word rumzuärgern, das mal wieder keine Lust hat zu Speichern, oder grad mal wieder das Layout zerhaut.

Zudem kann Word viele Sachen beim "Setzen" des Texts nicht, z. B. optischen Randausgleich. Dazu kommt, daß man das Layout nicht Laien überlassen sollte, was die meisten Office-User sind. Der Ansatz, Form und Inhalt zu trennen, ist wesentlich sinniger, als beides gleichzeitig machen zu wollen. Diese Standardformat mit Arial oder Times als Schrift und 2,5cm (plus/mins) am Rand ist einfach nur gruselig.

Am Anfang ist Latex zugegeben nervig, aber auf lange Sicht gewinnt man. Sowohl beim Layout als auch bei Arbeitsprozeß.
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Beitragvon Geric » 14.06.2008 17:09

da.phreak hat geschrieben:Leute, Texte der Größe einer Diplomarbeit schreibt man weder mit MS-Office noch mit OpenOffice, sondern mit Latex.


War das nicht eher was zum anziehen? :wink: :wink: :wink:

Gruß Dirk
Geric
 

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