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USB Controler

Probleme mit der Festplatte, CD/DVD-Laufwerk, Firmware-Updates, USB-Sticks, Kartenleser...

USB Controler

Beitragvon Christus69 » 26.08.2008 17:52

Hallo
Ich versuche mit den Treibern duse.exe (USB für DOS) bzw usbaspi.sys und Di100dd.sys eine externe Festplatte zum laufen zu bringen. Leider hängt sich der Rechner schon beim initialisieren des USB Controlers auf. Hat jemand irgend welche Erfahrungen ob es mit dem Amilo 1439g überhaupt funktioniert.
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Re: USB Controler

Beitragvon hikaru » 27.08.2008 22:30

Warum willst du mit einem DOS-Treiber die Festplatte ansteuern? Die Festplatte sollte von aktuellen Betriebssystemen ohne Extratreiber erkannt werden.
Hast du DOS auf dem Notebook installiert? Wenn ja, welches (MS DOS, FreeDOS...)?
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Re: USB Controler

Beitragvon Christus69 » 29.08.2008 18:53

ich habe Win98 SE auf einer von mehreren Partitionen und benutze dieses DOS
für meine Versuche. Da ich mir ein kleines Programm geschrieben habe welches die Boot Sektoren und die FAT bei FAT Partitionen auf einen Stick sichert und später wieder zurückspielt, wollte ich dieses auch mit einer 500 GB Platte machen. Aber sie wird gar nicht erst vom BIOS erkannt bzw ist mit INT13 nur bis 128 GB ansteuerbar. Wenn also eine Partition bei mehr als 128 GB beginnt komme ich nicht an den Boot Sektor heran um ihn zu sichern. Im Dos findet das ganze statt weil es da keine Einschränkungen gibt (lesen und schreiben auf Low Level Ebene).
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Re: USB Controler

Beitragvon hikaru » 29.08.2008 19:24

Mit DOS auf Low-Level-Ebene habe ich zu wenig Erfahrung, dafür bin ich noch zu grün hinter den Ohren. ;-)

Low-Level-Operationen lassen sich aber sehr gut mit dd unter Linux machen. Ich sichere damit meinen MBR. Diesen als Datei auf einen Stick zu sichern, könnte z.B. so aussehen, was auch als Script machbar ist:
Code: Alles auswählen
dd if=/dev/hda of=/media/[NAME_DES_STICKS]/amilo.mbr bs=512 count=1

Die FAT lässt sich ebenso sichern, wenn ihre Position bekannt ist.
Damit hättest du dann kein Problem mehr mit Partitionen über 128GB, falls du das BIOS irgendwie überreden kannst, doch die volle Größe zu erkennen.

Linux müsstest du dazu nichtmal installieren, es reicht schon eine x-beliebige Live-CD, da dd zur Standardausrüstung gehört.
Und du bräuchtest auch kein komplettes "Linux-Einsteiger-Rundum-Sorglos-Paket", wie Ubuntu. Eine kleine Distribution wie Slax oder CD-Linux reicht völlig aus. Das allseits beliebte Knoppix, das vermutlich jeder in irgendeiner Ecke rumzuliegen hat, geht genauso gut.
Korregiere mich, wenn ich falsch liege, aber auch DOS ist im Low-Level-Bereich auf eine korrekte Erkennung durch das BIOS angewiesen.
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