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Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ? Thema ist gelöst

Wo sind bestimmte Notebooks am billigsten und welche Ausstattung ist enthalten?

Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon sola2008 » 09.09.2008 23:26

Ich benötige ein Notebook mit ausreichend Leistung für Berechnungen und grafische Darstellungen. Was ich auch haben muss, ist ein Parallel-Port oder ein PCMCIA Port für den ich einen Parallelportadapter habe. (Es geht u.a. um dongles, die an den üblichen Parallelportadaptern nicht laufen).

Im Prinzip täte ein Lifebook mit entsprechender Ausstattung taugen, vor allem wegen wohl besseren Verarbeitung. Ich brauche aber ein möglichst großes Display, daher will ich ein 17er haben, die dies dort wohl nicht gibt.

Leider komme ich beim FSC Support auch nicht weiter. Dort hat man mir die 2528 empfohlen, die kranken aber an zu geringer Auflösung oder zu wenig RAM.

Nun fiel mein Blick auf den 2550, den es wohl in verschiedenen Ausbaustufen gibt. 17Zoll bei 1920x1080 sind schon mal sehr gut, dazu auch 500MB Platz wie ich im Netz gefunden habe.

Wo ich noch unsicher bin, ist das Chaos mit den Bezeichungen : Ich will sofort möglichst 4GB RAM, die vom BS auch genutzt werden müssen, d.h. nix 32Bit-System oder so.

Wo kriegt man das? Im FSC Shop ist kein Durchkommen :-(

Unischer bin ich auch mit der Ausstattung: IN verschiednene Angebioten im Netz gibt es widerprüchliche Angaben: einmal hat er einen Parallelport, ein mal nicht, Einmal hat er fire wire (auch wichtig) einmal nicht.

Gibt es irgendwo eine Tabellarische Liste der Laptops?

Schade, dass FSC das nicht anbietet ...
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon Shalom » 10.09.2008 00:49

sola2008 hat geschrieben:Ich brauche aber ein möglichst großes Display, daher will ich ein 17er haben, die dies dort wohl nicht gibt.


Was hilft dir ein miserables, spiegelndes 17er Display?
Hingegen kannst du bei den Lifebooks, an den angeschlossenen Portreplikator ZWEI externe Bildschirme dranhaengen, VGA + DVI,
und arbeitest mit einem excellentem Mattem Display, 1680x&1050, oder hoeher.
Die bessere Verarbeitung bei den Lifebooks, (seriell + parallel usw.) hast du bereits erwaehnt, die sehr viel besseren Akkulaufzeiten und die erweiterten Bios Einstellungen etc.
sind weitere Vorteile.

Die volle 4GB Ram Unterstuetzung wirst du auch bei den neuesten Consumern mit der Centrino2 Plattform nicht ueberall erhalten, da dafuer das Bios MITSPIELEN muss.
Bei den neuen Amilos klappt das wohl bis 4GB Ram, bei den neuen Lifebooks & Celsius H265 + H270 mit Centrino2 funktionieren 8GB Ram,
bei den Lifebooks mit Centrino1 Plattform 4GB Ram, bei dem Celsius H250 sind ebenfalls 8GB Ram problemlos moeglich,

Eines muss dir klar sein: "frueher oder spaeter" gibt es bei den umgelabbelten Consumer Geraeten, -das gilt fuer alle Hersteller, Aerger.
Zwei, drei oder mehr Wochen auf eine Reparatur warten sind durchaus moeglich.
Mit dem Vor Ort Service usw. bei den Buisness Geraeten bist du auf der sicheren Seite. Nach 24/48 Stunden ist das Geraet wieder einsatzbereit.

Schaue dir mal das Datenblatt vom Celsius H250 an, besonders grafische Anwendungen, CAD usw. LAUFEN damit ganz ausgezeichnet.
Shalom
 

Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon hikaru » 10.09.2008 09:05

Shalom hat geschrieben:Was hilft dir ein miserables, spiegelndes 17er Display?
Vielleicht arbeitet er nicht in der prallen Sonne und eine gute Farbdarstellung ist wichtiger als die Sichtbarkeit unter schwierigen Lichtbedingungen. Spiegelnde Displays sind nicht per se miserabel, sondern haben einfach andere Stärken und Schwächen als matte Displays. Diese muss man gegeneinander abgwägen.
Der Anschluss eines externen Monitors ist je nach Arbeitsweise nicht immer möglich.

Shalom hat geschrieben:Eines muss dir klar sein: "frueher oder spaeter" gibt es bei den umgelabbelten Consumer Geraeten, -das gilt fuer alle Hersteller, Aerger.
Das ist ein Märchen. Es gibt genug Leute mit Consumergeräten, die keinerlei Probleme haben. Dass sich in Foren genau diese nicht tummeln ist dem System geschuldet. Wer keine Probleme hat, der sucht auch keine Hilfe.
Richtig ist jedoch, dass bei Businessgeräten der Support deutlich besser ist, falls es zu Problemen kommt. Das soollte man in seine Überlegungen mit einbeziehen.

Ein Businessgerät mit hoher Grafikleitung zu finden, könnte schwierig werden. Hier sind die Consumergeräte im Schnitt besser ausgestattet. Was willst du genau mit dem Gerät machen?

Unabhängig davon würde ich aber trotzdem zu einem Businessgerät raten, da du im Consumerbereich kaum eine brauchbare Lösung für den Parallelport finden wirst. Die Anschlüsse gibt es nicht mehr, PC-Card-Slots ebensowenig und die meisten Adapter laufen über das USB-Protokoll (auch die für den Expresscardslot), was fast zwangsläufig zu Problemen führt.

@Shalom: Consumerbashing hilft bei der Wahl des richtigen Geräts nicht weiter.
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon PappaBaer » 10.09.2008 09:26

hikaru hat geschrieben:Ein Businessgerät mit hoher Grafikleitung zu finden, könnte schwierig werden.

Na ja, eben nicht. Wie shalom schon schrieb, gehen die Celsius Mobile im professionellen Grafikbereich richtig gut ab, da kann man diese ganzen Gamer-Grafikchips aus den Consumer-Geräten getrost gegen vergessen.

Eigentlich stimme ich shalom 100%ig zu, was den Vorschlag einer Celsius H250 oder Nachfolger angeht. Abgesehen davon vertrete auch ich die Meinung, dass Consumer-Geräte mit Collect&Return-Service nichts bei jemandem zu suchen haben, der das Gerät beruflich braucht und täglich darauf angewiesen ist. Es sei denn, er kann wirklich und zu jeder Zeit im Zweifelsfall auch 3-4 Wochen darauf verzichten, falls ein Defekt auftritt. Diese Eventualitäten sollte man bei der Entscheidung immer bedenken und das im Einzelfall für sich selber wirklich ganz genau abwägen. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich hier Kunden mit Consumer-Geräten habe, die nach der Mitteilung, dass ihr Gerät zu Bitronic oder RTS zur Instandsetzung müssen, erbost äussern, dass würde gar nicht gehen, da sie das Gerät beruflich jeden Tag benötigen.
Gruß Torsten
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Wie poste ich falsch:
Nachdem ich Google und die Suche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, mit dem keiner etwas anfangen kann.
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon B@sti » 10.09.2008 09:53

ich kann dir das xi 2550 wärmstens empfehlen - auch wenn es ein consumer nb ist hat es hammer leistung zu einem wirklich guten preis! von der mobilität mal abgesehen gibt es nichts was ihm noch fehlt (akku hält je nach last von 90 bis 60 min - insgesamt wiegt es 4kg - aber damit musst du eigentlich rechnen wenn du einen 17er haben möchtest)
die cpu performance ist gigantisch - für konvertieren von divx oder anderen formaten in mpeg2 720*576 braucht es ca. 2/5 echtzeit
einen (alten) expresscard slot wirst du bei den neuen geräten (fast) nicht mehr finden jedoch gibt es von siemens einen usb replikator für amilo modelle mit folgenden eigenschaften:

Abmessungen: 178 x 58 x 29 mm (HxBxT)
Schnittstellen: USB 1.1/2.0t
Upstream-Port zum Rechner
Downstream-Ports zum USB Hub
I/O-Anschlüsse
Serieller Anschluss
Paralleler Anschluss

Systemanforderungen: Microsoft Windows XP und Vista
Pentium-kompatibler PC bzw. Pentium-kompatibles Notebook

Gewicht: ca. 148 g
Sonstiges: Stromversorgung:


Wechselspannungseingang 100V ~ 240V
Gleichspannungsausgang 5V, 2.5A
Bus-Powered und Self-Powered


zum display des xi 2550 kann ich nur sagen - ist der hammer!! selbst wenn die sonne draufknallt kannst du alles perfekt sehen und die maximale auflösung von 1920 * 1200 bekommen nur sehr wenige hin!!!
der lüfter ist auch nicht besonders laut - du kannst ihn wenn du willst mit einem button drosseln dann wird die cpu von 2,5ghz auf 1,6ghz getaktet und du hörst eigentlich nur noch das netzteil surren.
die grafikleistung ist auch recht gut - zumindest für das preis leistungs verhältnis... von seiten von ati sollte die karte mit 700mhz für den core getaktet sein - takt liegt allerdings nur bei 650 (max) - du kannst die karte also noch die 50mhz hochtakten was ca. 250 punkte im 06er benchmark bringt
festplatten sind im raid verdammt schnell - einziger flaschenhals ist nach vista bewertungsindex der ram (ist eigentlich überall so außer die graka ist grottenschlecht) was man aber ändern kann.... bin mit dem austausch beider riegel von 5,1 auf 5,3 hochgeschossen was jetzt aber nicht heissen soll dass ich dem vista leistungsindex allzu ernst nehme (geschweigedenn ihm traue)....

kurzum wenn du einen nb mit leistung und großem display suchst schnapp dir den xi 2550- bietet auch noch möglichkeiten ne dvb-t karte einzubaun - hab da im forum schon einiges dazu geschrieben*gg
schau am besten auf die seite da bekommst du das notebook (und andere) unschlagbar günstig - der port replikator ist dort auch.....
ist zwar ein pc werksverkauf für mitarbeiter (und diese seite ganz speziell für die polizei) aber es sollte trotzdem gehen...

http://www.pc-werksverkauf.de/gdp/

falls du noch fragen hast - einfach anschreiben...
mfg
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon sola2008 » 10.09.2008 14:07

Der Shop wäre kein Problem, ich arbeite ja für Siemens. Allerdings ist der dortige XI gleich um einiges teuer, als die Version von Computeruniverse, welche nur 1GB RAM weniger hat und bis auf den Prozzi ja gleich ist.

Was ich auch nicht ganz sehe, ob die Garantieerweiterung da mit drin ist / bestellbar ist ? Angegeben sind 24 Monate

Bei CU kostet der "Core 2 Duo T8300 2.40GHz, 3GB RAM, 640GB" 1129,- und ich kann zu 78,- die 3 Jahre dazu bekommen.

Der offizielle Shoppreis (nicht GDP) liegt für den "Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T9300 (2 x 2,5 GHz, 6 MB L2 Cache, 800 MHz FSB) bei 1329,-

Wäre ja - bis auf die Garantie - besser, oder ?

----------------------

Mit dem Replikator meinst Du den universellen USB-REP?

Anderes Thema: Ein weiterer Bildschirm soll schon dranzuhängen sein, aber das geht ja per VGA Ausgang und erweitertem Desktop, hoffe ich. Zwei externe Display muss ich nicht dranhängen, ich arbeite schon überwiegend über das interne Display z.B. im Hotel.

Auf welche Auflösung kann man denn mit der Grafikakrte virtuell kommen (erw Desktop) ?

Zum Display: Ich habe die matten gegen die spiegelnden verglichen und das geht schon. Ich sitze meist im Zimmer und nicht in der Sonne.
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon hikaru » 10.09.2008 14:36

PappaBaer hat geschrieben:
hikaru hat geschrieben:Ein Businessgerät mit hoher Grafikleitung zu finden, könnte schwierig werden.

Na ja, eben nicht. Wie shalom schon schrieb, gehen die Celsius Mobile im professionellen Grafikbereich richtig gut ab, da kann man diese ganzen Gamer-Grafikchips aus den Consumer-Geräten getrost gegen vergessen.
Auch hier kommt es auf die Anwendung an. Für Vektorgrafikanwendungen (CAD/GIS etc.) ist die Quadro FX vom Celsius sehr gut geeignet, für die Bearbeitung großer Rastergrafiken (Landkarten etc.) wäre ein größerer Grafikspeicher aber vorteilhaft.

B@sti hat geschrieben:einen (alten) expresscard slot wirst du bei den neuen geräten (fast) nicht mehr finden jedoch gibt es von siemens einen usb replikator für amilo modelle mit folgenden eigenschaften:
Was ist ein "alter" Expresscardslot?
Der von dir beschriebene Replikator transportiert die Daten des seriellen und parallelen Ports über das USB-Interface. Genau das könnte das K.O.-Kriterium sein, je nach Anwendung. Über USB lassen sich nicht alle Funktionen anderer Interfaces emulieren (Stichwort: Streaming).


Die Grafikkarte des Xi 2550 unterstützt Auflösungen bis 2048x1536 (VGA) bzw. 2560x1600 (Dual-Link DVI).
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon B@sti » 10.09.2008 16:29

der xi 2550 kostet im siemens shop mit voller ausstattung 1269€ für siemens mitarbeiter (genauso für die polizei) - früher (vor 3 monaten) kostete er 1399€

weger dem replikator - da gibt es zwei - ich meine den billigeren von den beiden - hatt 4 usb 1 parallel und 1 lptp

die sonne macht beim xi 2550 wirklich kein problem - selbst wenn sie voll draufscheint siehst du noch alles perfekt

ahja mit alter expresscardslot meinte ich die pcmcia schnittstelle - hab die frage falsch interpretiert*gg
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon sola2008 » 11.09.2008 16:30

Ja, exakt. Aber die alte PCMCIA gibt es wohl kaum noch irgendwo. Habe jetzt einen Apdapter von PCIe auf PCI gefunden, der taugen sollte. Es geht ja nur um den Formfaktor und die Pins.

Den Xi2550 würde ich schon nehmen, nur gibt es den ausgerechnet im Siemens Shop NICHT mit der 3 Jahresgarantie, die man sonst oft dazubestellen kann.

:evil: :twisted: :evil: :evil: :twisted:
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon hikaru » 11.09.2008 16:53

Ohne die Bauart zu kennen ist mir der Adapter noch nicht ganz klar. Für einen PCI-E <-> PCI-Adapter gibt es zwei Anschlussmöglichkeiten:
1. PCI-E-Interface des Expresscardslots
2. Anschluss an einen internen Mini-PCI-E-Port (wie wird der herausgeführt)

Nehmen wir 1. an oder dass das Problem von 2. lösbar ist:
Was willst du mit einem PCI-Interface, wenn du einen Parallelport brauchst? Willst du einen zweiten Adapter dazwischen schalten?
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon sola2008 » 17.09.2008 12:19

Tja, ich habe ja schon einen solchen Adapter, der mit einen echten Parallelport liefert.
http://www.jupiter-electronic.de/10701/69811.html

Dort funktionieren alle alten Dongles, die Programmierschnittstelle zu einem FPGA-System, einig PP-Programmierkabel zu uC-Systemen und einiges mehr. Mit den PP-Umulatoren über USB gab es oft Probleme oder es ging gar nicht. Daher nutzt mir vermutlich auch der Portreplikator nichts.

Dummerweise habe ich auch noch einige andere PCMCIA-Geräte z.B. für Audioaufnahmen. Das mit dem PCIe->PCI werde ich ausprobieren und berichten.

Ich habe jetzt einen voll ausgebauten XI mit T9300 / $GB und 640 bestellt, den ich günstig bekommen habe. Mal sehen, wie das funktionert.
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?  Thema ist gelöst

Beitragvon sola2008 » 30.09.2008 12:20

Die ersten Programme laufen, einige Wichtige natürlich nicht, wegen dem besch. Vista! Mit XP bin ich aber noch nicht soweit - trotzdem markiere ich den thread mal als beendet.

Falls jemand den thread liest, weil er auch ein technisches Notebook will, folgendes Resumee:

- Das Display ist mit 17'' eher noch zu klein, als zu groß, da Querformat. Wie ich mit einem noch kleineren Display auskommen soll, ist mir vollkommen schleierhaft. So hat man in der Höhe etwa den Platz eines 15ers in 4:3 es kommt aber rechts noch Platz hinzu (wenn man den Vista-Minanwendungs-unfug wegklickt)

- Die Auflösung ist mit 1900x1200 extrem hoch, was dazu führt, daß man bei normalen Webseiten und Programmen (wie erwartet) nichts sieht. Die Umstellung auf >120 DPI ist daher zu empfehlen. Eine Anpassung der Darstellung von Windowsfenstern ist nötig, speziell die Schrift muss von 8pixel auf 10 oder 12 (96 DPI Mode) erhöht werden. Mit einem (oder besser gleich 2) großen 28er hat man eine sehr gute Arbeitsfläche und die Auflösung von 1900x1200 kommt voll zum Tragen.

- Die hohe Auflösung ist aber auch in jedem Falle zu nutzen, da die Interpolation durch die Graka sehr bescheiden und für meine Begriffe ungewöhnlich matschig aussieht. Wer dauernd nur mit dem LAP arbeiten will, kein großes Display anschließt und eher große Darstellungen wünscht, sollt auf die 1900er -Auflösungen verzichten.

- Das Bild selbst ist brilliant gut und scharf und die nicht verstellbaren fixed fonts vieler Programme sind noch gut zu erkennen. Das Spiegeln des Displays ist auch kein Problem, wie teilweise befürchtet.

- Feine Linien und Diagramme werden werden sehr präzise dargestellt

- Das Scrollen von komplexen Grafiken und Zeichungen ist kein sonderlicher Genuss, weil das bild doch stark verschwimmt - sei es nun durch die Leistung der Graka oder das zeitliche Verhalten der TFT-Pixel. Da gibt es Monitore, auf denen das besser aussieht.

- Die Farbwidergabe ist aber recht gut - ich beobachte keine nennenswerte Schwankungen bei der Veränderung des Blickwinkels.

- Die Aufhängung des Displays am Notebook-body ist etwas labil und man tut gut daran, es mittig anzufassen, wenn man es hochklappt.

- Das Notebook ist leise, die Platten sind praktisch nichts zu hören, nur die Lüfter dröhnen manchmal leicht, wenn die Prozessoren zu tun haben.

- Akkulaufzeit ist ein Schwerz und dient nur der USV, falls mal das Netz während einer unbeaufsichtigten Simulation des Nachts zucken sollte

- Tastatur ist sehr ordentlich, nur bedient man beim Tippen oft unbewusst das touch pad -> topic,25083,-Amilo-XI-2550-Cursor-springt-waehrend-Eingabe-weg.html

- Nachteilig ist die mickrige und schmale rechte Shifttaste. Wer mit dem Lap vernünftig arbeiten will, muss sich vorort beim Kunden eine Tastatur ausleihen.

- Ebenfalls Ausleihen muss und wird man sich eine großes TFT-Display. Siehe oben.

- Die Anschlüsse sind gut zugänglich, bis auf die Stromversorgung: Den Stecker hätte man aussen anbringen sollen und nicht in der Mitte, weil so das Winkelkabel besser liegen würde, ohne andere Anschlüsse zu verdecken (-> mehr Gefummel beim Einstecken von USB).

- Das Notebook wird ordentlich warm. Man merkt es sogar am warmen USB stick, wenn man hin abzeiht. Ich werde dem Gerät in jedem Fall irgendeine Form der Zusatzkühlung spendieren.
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Re: Welches FSC Laptop für Technikanwendungen ?

Beitragvon B@sti » 30.09.2008 13:35

sola2008 hat geschrieben:- Die Auflösung ist mit 1900x1200 extrem hoch, was dazu führt, daß man bei normalen Webseiten und Programmen (wie erwartet) nichts sieht. Die Umstellung auf >120 DPI ist daher zu empfehlen. Eine Anpassung der Darstellung von Windowsfenstern ist nötig, speziell die Schrift muss von 8pixel auf 10 oder 12 (96 DPI Mode) erhöht werden. Mit einem (oder besser gleich 2) großen 28er hat man eine sehr gute Arbeitsfläche und die Auflösung von 1900x1200 kommt voll zum Tragen.


das mag vielleicht für leute mit schlechten augen gelten...
ist alles nur gewöhnungssache => ich hasse große schrift - die auflösung und die schriftgröße sind perfekt!!! aber das ist alles subjektiv
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