Hallo!
Ich weiß, dass da ein Eintrag ist, der ziemlich frisch ist und gleich klingt, aber mein Problem stellt sich anders dar:
Ab und an (mal alle zwei Wochen, mal alle zwei Tage, mal zwei Tage nach einander) kommt es vor, dass das Notebook sich einfach verabschiedet. Das heißt, es geht aus und es fühlt sich so an, als wenn man bei einem Desktop-PC den Netzstecker ziehen würde. Einfach plopp weg. Dementsprechend auch kein Eintrag im Ereignisprotokoll. Dafür ein Piepser vom BIOS mit dem Hinweis, der einen annehmen lässt, dass etwas mit dem RAM nicht passt. Aber das nette Tool "memtest" sagt, dass alles in Ordnung ist. Er bootet auch ohne Probleme wieder hoch. Allerdings ist dann die Systemzeit zurückgesetzt auf den 5.12.2005 um ca 23:15. Dazu lädt der Akku. Obwohl das gute Stück permanent am Strom hängt.
Ich kann den Vorgang nicht reproduzieren. Mal hab ich es seit Stunden nicht angefasst, mal sitze ich davor und schreibe was. Aber eigentlich immer läuft gleichzeitig mittels USB-DVB-T-TV-Karte Fernsehen oder eben Musik. Aber das ist kein Kriterium, weil das eigentlich immer der Fall ist, wenn die Kiste läuft.
Überhitzen in dem Sinn kann es eigentlich nicht sein, weil ich leider schon 2-3 Mal erlebt habe, wie sich das Notebook verhält, wenn es zu warm wird: es bleibt stehen und bis auf die Lüfter rührt sich gar nichts mehr!
Gestern abend habe ich den Akku herausgenommen und lasse es jetzt rein über Netzstrom laufen. Seit heute morgen um 08:30 (Winterzeit) läuft es ununterbrochen durch und macht keine Zicken.
Meine Frage jetzt an euch: kann es denn sein, dass der Akku ein Spannungsproblem hat und deswegen solche Fehler auftreten? Kann es denn überhaupt mit dem Akku zusammenhängen? Ich hatte es sogar schon eingeschickt (die Garantie ist Mitte Juli abgelaufen), aber die haben nur das BIOS irgendwie zurückgesetzt und damit war die Sache für die erledigt... Habt ihr sonst irgendeine Idee, wo das alles herkommen kann?
Vielen Dank schon mal, dass ihr euch das alles durchgelesen habt, und für etwaige Unterstützung!