Hallo,
aus den Trümmern eines defekten NBs habe ich eine ebenso defekte Hd geborgen. Mit dieser einen Hd habe gleich zwei
Probs, ein rechtliches u ein technisches. Die Hd ist eine Western Digital, Typ "Scorpio", eine 2,5 Zoll Sata-Hd: WD 1200 BEVS mit 120 GB.
Der rechtliche Aspekt: Ich würde sie ja gerne zum Hersteller schicken, denn das Herstellungsdatum ist der 27.August 2007, mithin läuft noch für einige Tage der 2-Jahre-Zeitraum f Gewährleistung. Das Prob: Gibt man auf der WD-HP die Serien-Nr ein, spukt das eine Meldung aus, wonach die Hd nicht mehr unter die einjährige Garantie-Frist falle, und man solle sich an die Verkaufsfirma wenden. Toll: Wenn die nicht bekannt ist, u z.B. die Rechnung eines Vorbesitzers nicht zu Verfügung steht, wäre demnach der gesetzliche Anspruch der Gewährleistung (GWL) auch nicht mehr vorhanden. Was tun, rein rechtlich-praktisch, wie den GWL-Anspruch gegenüber dem Hersteller durchsetzen ?
Zum technisch Prob: Die Hd wird erst im zweiten Anlauf vom Setup-Bios erfaßt, es scheint der Bootsektor zerschossen zu sein. Die Rep-Konsole einer Win-Cd hilft nicht weiter, "fixmbr" läuft zwar, bewirkt aber keine Besserung. Das Prog "testdisk", das hier im Thread topic,26627,-XI2550-2-Festplatte-statt-oeffnen-wird-Formatierung-verlangt.html?hilit=Bootsektor benutzt wurde, bringt ein paar Infos, sobald es aber interessant wird (Suche nach Partitionen/Daten), scheit das Prog zu hängen u spuckt nach lager Zeit einen "Read error at 1/37/37 (lba=32256)" aus und dann gehts nicht weiter. Es scheint ein mechanischer Schaden vorliegen, sodaß der Kopf irgendwann mit seinem Lese-Latein am Ende ist.
Dann wäre es natürlich ein GWL-Fall, aber wie setze ich den um?
Gruß, notebucker