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Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

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Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 27.10.2009 15:58

Hi!

Ich hab mir gebraucht ne GPS Armbanduhr gekauft, die is ungertragen, aber der Akku ist fertig (Uhr läuft zwar noch, zeigt aber "schwache Batterie", Ladestation sagt nach 2min das der Akku voll wäre). Da ist ein Li-Ion Akku drin, hab grad keine genauen Maße, aber geschätzt ist der etwa 3mm dick und etwa 3x3 cm groß, und wird mit 7,2V geladen, drauf steht MR11-2286. Casio selbst hat die Akkus nicht mehr, ich such jetzt einen der von den Abmaßen da rein passen würde, Spannung müsste auch stimmen da man die Uhr nur in der Ladestation aufaden kann. Den alten Akku zu retten wird wohl nicht klappen bei dem LiIon zeugs :(.

Weiß zufällig jemand woher man da was passendes beziehen könnte?

Gruß MrMmmkay
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon hikaru » 27.10.2009 17:02

Das scheint ein schwieriges Thema zu sein. Hier gibt es einen Thread zu dem Thema (ohne Lösung):
http://www.uhrzeit.org/forum/viewtopic.php?p=1970
Mit dem User Maja hatte ich selbst mal Kontakt wegen einer anderen Uhrengeschichte und ich denke, wenn es eine Patentlösung gäbe, dann wüsste er davon.

Hier gibt es einen anderen Thread zum Thema:
http://www.fixya.com/support/t1918342-replecement_battery_from_gps_casio_watch

Dort wird auf eine Seite verwiesen deren deutsche Übersetzung auch Maja verlinkt hat:
http://www.hobid.com/show/MR11-2286+LI-IONMN+BATTERY+NEC/
Die auf dieser Seite unten aufgeführten Firmen sollen lohnende Ansprechpartner sein. Auf der deutschen Übersetzung der Seite finden sich weitere Firmen:
http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.hobid.com%2Fshow%2FMR11-2286%2F

Den einzigen deutschen Firmennamen auf der Liste habe ich mal durch Google gejagt und bin hier gelandet:
http://www.globalchip.de/
Vielleicht fragst du da mal an.
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 27.10.2009 18:34

Hi!

Erstmal danke für die Mühe! Hab auch schon gegoogelt und bin ziemlich auf die gleichen Ergebnise gekommen. Diese hobid Seite is mir etwas perplex, die Firmen die da unten stehen ändern sich bei jedem neuaufruf, weiß net wie seriös das ganze da ist.

Ich bin halt der Hoffnung das man irgendwo passende Lithium Zellen bekommt um sich selbst nen Akku zu basteln, hab da aberleider keinerlei Ansprechpartner, vielleicht kennt ja hier wen der wne kennt oder so ;).

Gruß MrMmmkay
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon notebucker » 27.10.2009 19:12

@ MrMmmkay,
wenn du u.a. darauf hoffst, einen solchen Accu-Block aus einzelnen Zellen zu erstellen u da auf Vorschläge von anderen wartest, solltest du dir als erstes die Mühe machen, die Maße des Accupacks nicht über den Daumen zu peilen, sondern mit der Schieblehre zu messen u anzugeben - und, ach ja, auch zu nennen, welches Maß denn nun wofür steht (Durchmesser u.ä.).
Gruß, notebucker
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon hikaru » 27.10.2009 20:05

Wenn notebucker hier schon die schweren Geschütze rausholt, dann will ich auch nochmal. ;-)
Mach doch mal ein Foto mit Maßstab (Lineal im Bild)!
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 27.10.2009 20:14

Haben ein Gewehr zu schießen ein Tier :D, bin grad erst heim gekommen, kann also auch jetzt erst messen, immer mit der Ruhe ;).

Hier die genauen Maße und ein Bild im Anhang:
Höhe: 3mm, Länge: 30mm, Breite: 26mm
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IMAG0093.jpg
Akku
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon hikaru » 27.10.2009 20:52

Slovenen, Chinesen und Itatiener sind sich einig. Ersatz ist nicht zu kriegen.
NEC als Hersteller kann mit der Bezeichnung auch nichts anfangen.

Ich drück dir mal die Daumen, dass die Uhrenspezialisten noch einen Tipp haben den vorhandene Akku wiederzubeleben. Vielleicht ist es hilfreich, wenn du auch dort nochmal das Bild postest. Vielleicht kennt ja jemand einen kompatiblen Ersatzakku.
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 27.10.2009 22:08

Ok, hab bei den "Uhrmachern" nochmal das Bild gepostet, mal schaun ob sich da was tut, aber ich seh schwarz :(. Vielleicht kann ich mir ja aus kleinen Knopfzellenakkus was basteln, aber da glaub ich noch net recht dran.

Gruß MrMmmkay
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon notebucker » 28.10.2009 10:22

@ Hikaru,
nix, das war noch kein schweres Geschütz! Aber jetzt kommt es:
@ MrMmmkay,
prima, jetzt schnibbel die Hülle mal ab u sende ein neues Foto vom Innenleben! :shock:
Ich sehe da durchaus Hoffnung, allerdings nur beim Selbstbasteln oder unkonventieller Lösung. Der Conrad-Business2009- Katalog bietet da gleich mehrere Batterien, die von den physikalischen Abmessungen her sich zu einem Pack zusammenfassen lassen könnten. Bei Akkus wird die Luft dünn, aber auch hier gibts was, z.B. unter der C-Bestell-Nr. 251322-42 einen Lithium-A mit 3 Volt Spannung u sogar mit angeschweißten Lötpins. Wenn man da 3 Stück von nimmt u die 9 Volt-Spannung mittels zwei oder drei Dioden reduziert, paßt die Ausgangsspannung. Andere Lithium-A haben andere Spannungen, wie z.B. 3,6 Volt, da könnten ggf. zwei Stück von reichen, allerdings haben die keine Lötfahnen, da muß man selbst ran. Obacht, das Löten an solchen Batt./Accu-Polen will geübt sein, da kann man ratz-fatz das neue Teil zu Sonderabfall verlöten. Im genannten Katalog Nr. 2 ( es gibt zwei von diesen fetten Wälzern) auf Seite 2036 wirst du fündig.
Ohne jetzt die Uhr vom Aufbau her zu kennen...., aber das lange Anschlußkabel brachte mich auf die Idee: Wenn alle Stricke reißen eine externe Stromversorgung vorsehen. Wenn also die Möglichkeit besteht, so'n Kabel nach außen zu führen, könnte man am Handgelenk/Arm sich gut ein Kilo an Accupacks ranhängen, das wäre gleich noch gut als Konditionstraining. :wink:
Gruß, notebucker
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 28.10.2009 11:13

@notebucker

Ich hab doch gewusst das es hier nen Akkuspezialisten gab ;).
Ich muss mal genau messen wieviel Platz in der Uhr noch zur Verfügung steht, evtl kann man da noch ein paar mm zur Akkugröße gewinnen, dann wären zwei von diesen Zellen hier (Conrad 252279 - RT) garnet schlecht. Hab leider kein Ahnung was für ne Kapazität der original Akku hat, wenns dumm läuft is die Uhr dann nach zwei Stunden leer oder so ;).
Das mit der externen Lösung wär evtl auch was, aber das will ich möglichst vermeiden, wäre dann der letzte Strohhalm, aber sicher machbar.

Kannst du mir evtl ein paar Tipps zum Löten an Akkupolen geben? Bin gelernter Energieelektroniker, löten kann ich, hab auch einigermaßen gutes Equuippment, aber mit Akkus keine Erfahrung, außer das die sich eben bescheiden aneinander Löten lassen wenn keine Fahne dran ist ;).

Gruß MrMmmkay

EDIT: Achso, den Akku mach ich mal auf und fotografier das ganze, aber erst heute Abend ;)
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon notebucker » 28.10.2009 19:47

@ MrMmmkay,
leider bin ich nur Vizeweltmeister der Amateure, was das Löten angelangt. Vielleicht hat ja jemand, der beruflich mit Schwallbädern oder Super-SMD-Lötpinzetten hantiert, noch andere Erfahrungen. So wie ich das bislang gemacht habe: :P
Das Löten an den blanken Seiten von Accu- oder Batterie-Zellen birgt mehrere Tücken. Zum einen läuft in den Zellen ja was elekro-chemisches ab, u Temperaturen spielen dabei eine große Rolle. Wenn die Temp der Z. extrem weit außerhalb des Betriebsbereiches liegt, so wie es sich beim Löten nur mühsam verhindern läßt, verändert sich der e.c. Prozeß auch rapide. Will sagen, ich habe anfangs mehrfach gleichzeitig gelötet u Spannungen kontrolliert - beim ersten Versuch war die Spannung der Batt. nahezu auf Null gesunken u blieb auch so. Auch bei späteren Versuchen schwankte die Spannung, meist sackte sie deutlichst ab, "beruhigte" sich dann aber wieder, allerdings auch nicht immer auf die ursprüngliche Höhe. Also muß eine Lötung so kurz als möglich gehalten werden. Das ist aber auch erst mal Theorie, weil die dicken Metallflächen viel Hitze aufnehmen u verteilen, selbst unter guten Umständen braucht man eine gute Vorbereitung, einen starken Lötkolben u auch Glück. Weiter hindert auch die Glätte der Fläche, normales Lötzinn wird lange nicht angenommen, stattdessen verläuft das Lötfett u bildet ratz-fatz eine Schicht, die weiteres Löten unsinnig macht, da muß eh erst mal wieder gereinigt werden. Um letzteres zumindest eindämmen zu können, zerkratze ich die blanke Oberfläche an der ausgesuchten Stelle u schmirgel dann noch nach, sodaß deutliche Kratz- u Schmiergelstellen zu sehen sind. Wer's noch gründlicher mag, reinigt noch mit Spiritus o.ä. Dann eine Lötspitze wählen, die möglichst viel Hitze übertragen kann, der L-Kolben sollte mindestens 50 Watt haben, und dann verzinne ich erst mal vor: Erst ohne Lot die Stelle erhitzen, dann Lot zuführen u sobald das verlaufen ist u die Aussicht besteht, dass es auch haftet, Hitze sofort wegnehmen. Mal messen, ob die Batt noch lebt, ihr eine Erholungspause gönnen, evtl. auch nach dem Löten sofort mit Kältespray draufhalten. Danach erst nochmal löten u den (vorverzinnten) Draht anbringen.
Beim Hantieren mit den Drähten drauf achten, dass die Batt nicht am Rande kurzgeschlossen wird.
Na dann wünsche ich dir viel u wenig! Viel Spaß u wenig verbrannte Finger! Ach, fällt mir gerade noch ein: Soll ja heute nicht mehr verwendet werden, aber gerade bei dieser Lötung, wo die Hitze tödlich f die Batts werden kann, nehme ich noch das alte Bleilot, das hat einen erkennbar niedrigeren Schmelzpunkt. Aber das ist keine offizielle Empfehlung, ich sage nur, wie ich das mache. Wer es nachmachen will, sei gewarnt: Blei-Düfte sind gefährlich.
gruß,notebucker
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 29.10.2009 09:57

So, hier noch zwei Bilder, eins vom "offenen" Akku und eins von der Uhr selbst. Zusätzlicher Platz ist da drin leider keiner mehr, also fallen die 20er Zellen nebeneinander leider weg, allerding müsste es gehen wenn ich zwei von denen hier (Conrad 252210 - RT ) aufeinader lege, das müsste dann passen.

Allerdings hab ich das dumme Gefühl das die Ladeelektronik für das ganze im Akku sitzt (die kleine Platine auf dem Bild), also müsste ich die dann wohl auch mit implantieren, ob das so klappt weiß ich noch net.

Dann noch was: Ich hab grad mal den Akku nachgemessen, der bringt nur 3,9V, ich bin mir jetzt net mehr so sicher ob das mit den 7,2 V Spannung wirklich stimmt. Die Ladestation wird an ein 7,2V Netzteil angeschlossen, alternativ kann man auch 5 AA Batterien in die Ladestation machen (zum unterwegs laden). Jetzt machen mich die 3,9V etwas stutzig, die Uhr läuft ja mit dem Akku, zwar nur zwei Minuten, aber sie läuft. Alles garnet so einfach ^^.

Bleifreies Lötzinn? Was ist das??? Spaß beiseite, hab hier auch noch bleihaltiges, damit lässt sichs einfach schöner arbeiten, ich will das ja net inhalieren ;). Hab ne Ersa Analog 80 hier stehen, also 80W, und hab auch ne Breite Spitze dafür irgendwo rumfliegen. Spiritus und Schmirgel sind auch vorhanden, sollte also machbar sein, werd aber gleich ein paar mehr Akkus mitbestellen ;).

Aber erstmal schaun was hier so zu den Spannungsgeschichten gesagt wird ;).

Gruß MrMmmkay
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon notebucker » 29.10.2009 17:13

@ MrMmmkay,
das ist jetzt etwas ärgerlich, hatte gehofft, dass sich nach dem Öffnen der Umhüllung einzelne Zellen zeigen. Davon kann ich auf den Bildern nichts erkennen. Und noch was Unangenehmes, wenn auch letztlich nicht wirklich überraschendes: Wie du schon sagtest, die Ladeelektronik steckt im Accu-Pack mit drin. Das kann man allerdings auch als Chance sehen, dann nämlich, wenn es möglich ist, die Uhr in diesem geöffneten Zustand ganz oder teilweise in Betrieb zu nehmen. Letztlich ging es nicht um die eigentliche Uhrenfunktion, sondern darum, den Accu scheinbar "normal" laden zu lassen, will sagen, das Accupack wieder einzubauen u dann das externe Ladegerät anzuschließen und dann fleißig Spannungen zu messen. Am wichtigsten wäre die Spannung an der weißen Steckverbindung. Wäre es ein Accu-System von 7,2 Volt (jetzt einfach mal als Beispiel angenomment), dann müßte die Ladespannung knapp drüber liegen, so bis 8 Volt. Wären hingegen 3,6 Volt die Normspannung für das A-Pack, dürfte die Ladespannung nicht oder nicht wesentlich über 4 Volt liegen. Die 3,9 Volt Spannung am Accu lassen in der Tat eher auf 3,6 Volt "offizielle" Normspannung schließen. Du kannst den A ja mal voll-laden, egal, ob das dann nur 2 Min halten würde oder länger, u nach dem Laden nach 10 Min (ohne ihn an die Uhr angeschlossen, rsp. diese eingeschaltet zu haben) nochmal die A-Pack-Spannung messen, die müßte dann recht aussagekräftig sein. 3,6 Volt wären schon ein gutes Ergebnis, weil es dafür - nur als Beispiel genannt - bei Conrad ja einiges gibt an möglichen Ersatzkandidaten.
Soso, eine Ersa-Analog-Station 80 Watt. Kapitalist ! :wink:
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon MrMmmkay » 30.10.2009 09:06

@ notebucker
Hmm, das könnte etwas problematisch werden. Die Uhr wird in eine Ladestation eingeclipst, man kann die zwar offen laden, die Öffnung ist dann aber auf der Unterseite, da kommt man net wirklich dran, muss ich was basteln (siehe Anhang). Die 3,9V waren "frisch" nach dem laden gemessen, zwar 3 stunden später, aber ohne das der akku irgendwie belastet wurde. Das muss ich aber nochmal ganz genau prüfen. Vielleicht bekomm ichs hin am "offenen" akku nach der Ladeelektronik zu messen, da kommt man relativ gut ran wenn ichs hinbekomm den akku beim laden aus der Uhr zu lassen.
Stimmt, wenn das doch nur 3,6V wären wäre das klasse, da könnt ich einfach einen "großen" reinzimmern und gut ist. Aber die Ladeelektronik müsste ich dann mit übernhemen, oder?

Nene, die Ersa hab ich hier am Arbeitsplatz stehen, daheim hab ich nur ne 20€ Lötstation von Voltcraft ^^, reicht aber für das was ich daheim mache, mit feiner Spitze reichts sogar zum Wii Chippen ^^.

Gruß MrMmmkay

EDIT:

Hab auch parallel mal bei nem Casio Händler der diese Uhr auch führt nachgefragt, der meint auch das es diese Akkus net mehr gibt, Casio kann die aber wohl teilweise refreshen, er weiß aber net ob die das auch machen wenn keine Gewährleistung/Garantie mehr drauf ist, ich soll mal bei denen nachfragen, werd ich machen ;).
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Re: Woher Lithiom Ionen Akkus mit spezieller Bauform?

Beitragvon notebucker » 30.10.2009 12:12

@ MrMmmkay,
ich wundere mich immer noch über die Bauform. Das Pack kann doch nicht aus einem Beutel bestehen, in dem sich irgend'ne flutschige, also bewegliche Masse befindet. Anders gesagt, da muß doch unter der Hülle verborgen entweder eine solche metallene Rundzelle oder aber mehrere davon sitzen. Da traust du dich wohl nicht so recht ran, das auch noch aufzuschlitzen?!?! Dann wüßte man es ja. :? Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass es sich um eine solche Zelle mit 3,6 Volt Nennspannung handelt. Und die müßte sich mit guten Chancen ersetzen lassen.
Von dem angeblichen "Refreshen" würde ich mir nichts oder fast nichts erwarten. Wenn das im günstigsten Fall technisch funktionieren würde, wäre der wirtschaftliche Aufwand - Portokosten hin u zurück, Abeitslohn - wohl heftig und übersteigt weit den Zeitwert, u es wäre immer noch ein gebrauchter Accu. Aber soviel Günstiges erwarte ich da nicht. Refreshen heißt nicht anderes, als den Accu mehrfachen Lade- u. Entladezyklen auszusetzen. Für bestimmte Accutypen gabs da mal zusätzlich noch ein spezielles Ladeverfahren, bei dem mit Rechteck-Schwingungen u extrem hohem Strom u zwischenzeitlichem Kurzschluß (!) versucht wurde, tote oder halb-tote Zellen wiederzubeleben.
Tanderadei! Oder "Schnickes"! :evil: Wenn eine Zelle hin ist u sich nach 3 normalen Ladzzyklen nicht zu gänzlich anderem Verhalten bequemt, sollte man es lassen u eine neue Zelle kaufen. Meine Meinung.
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