amilo-forum.de

Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Alle Fehler oder Probleme, deren Ursache nicht direkt bestimmbar ist, bzw. die beim Notebook als Ganzes auftreten, können hier beschrieben werden.

Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon booom » 05.01.2010 16:54

Hallo an alle,

ich habe ein sehr ärgerliches Problem!

Im Dez 2009 ist die Hintergrundbeleuchtung meines Amilo ausgefallen, da ich noch Garantie drauf hatte habe ich es einfach eingeschickt.
Bis dahin war meine Welt noch in Ordnung, nur leider wurde mir dann ein Kostenvoranschlag geschickt, in dem Behauptet wird das, dass motherboard wegen Flüssigkeitsschaden defekt sei. Das Gerät aber hat einwandfrei mit seperatem Monitor gefunzt und auch konnte man am lapi selbst ein dunklen Desktop sehen! Das mit der Flüssigkeit hatte ich schon längst vergessen... das war irgendwann am anfang des Jahres, also vor über 6moanten, ein halbes glas o-saft. Gereinigt, so gut es ging und weiter ging das leben ohne ein Gedanken dran zu verschwedenden. Nun haben die mir von der Garantiestelle geschrieben das es keine Garantie dafür gibt und die Flüssigkeit dran schuld ist, welche das Motherboard kaput gemacht hat... einige eklige bilder gibts davon auch... da ist lediglich schmutz zu sehen.. aber die stöpsel dinger selbst glänzen golden. [img=http://img253.imageshack.us/img253/3073/24697177.jpg]

Kann mir jemand sagen, ob die sich von der Garantie drücken wollen oder ob tatsächlich der saft vor nem jahr das angreichtet haben kann... können die das nachweisen? müssen die das überhaupt lückenlos nachweisen.. ich kann mir nich vortsellen das der Saft nach über einem halben jahr noch solche auswirkungen haben kann. Und wie kann es sein, das ich zuhause das gerät noch einschalten und mit externem monitor nutzen kann und die was von defektem motherboard erzählen... soviel ich weiß, ja ist nicht viel was ich weiß^^,
hätte ich das gerät mit einem motherboard schaden doch erst gar nicht nutzen können... oder??? soll das ding jez aufm weg dahin noch kaputter gegangen sein?? könnte es sein das die von der werkstatt das ding net ma eingeschaltet haben, sondern nur optisch geguckt haben?? von wegen da war ma flüssigkeit, reparieren wir net usw..???

Ich hoffe jemand kann mir helfen
LG
boooom
booom
 
Beiträge: 5
Registriert: 05.01.2010 16:27

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon siphon » 05.01.2010 17:20

Tja, die Leute von Fujitsu Siemens wollen nur dein Bestes, und das ist in diesem Fall klarerweise dein Geld.

Du kannst richtig von Glück reden, dass damals das O-Saft Malheur nicht deinen Laptop gekillt hat, aber der Ausfall der Hintergrundbeleuchtung steht mit dieser Sache sicher nicht im Zusammenhang. Der Defekt, so wie von dir beschrieben,
hat aber auch überhaupt nichts mit einem defekten Mainboard zu tun, sondern deutet klar auf einen defekten Inverter hin (ca. 20 Euro).

So was kann nach drei Wochen bei einem Neugerät schon passieren, oder erst nach einigen Jahren, wie bei mir vor etwa einem halben Jahr. Da ich mich aber gut auskenne, war der Austausch für mich eine Sache von 15 Minuten, und das Gerät war wieder fit.

Da du dich aber rechtlich gesehen wohl in einer schweren, bis aussichtslosen Position befindest, würde ich auf eine sofortige Rückgabe des Geräts bestehen, und den Tausch des fehlerhaften Inverters selbst vornehmen. Passende Inverter findest auf ebay zur Genüge, und der Tausch selbst ist auch kein Hexenwerk, da es ausreichend Anleitungen dazu im Netz gibt, und sogar hier im Forum müsste eine sehr gute herumschwirren.
siphon
 
Beiträge: 1544
Registriert: 19.10.2007 08:32

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon An-Dr.Zej » 05.01.2010 17:56

Sobald dem Gerät etwas "zugestoßen" ist, wird sich Fujitsu natürlich darauf stützen, das unsorgsam mit dem Gerät umgegangen ist. Das der Fehler davon nicht herrührt ist, denke ich mal, für jeden klar.
Reparieren werden sie es dir nur gegen Bares.
Tu das, was Siphon vorgeschlagen hat.
Benutzeravatar
An-Dr.Zej
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 3567
Registriert: 26.07.2006 20:23

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon booom » 05.01.2010 18:05

Hallo siphon,
vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Ich nehme an die meinen mit dem Motherboard Schaden, das nur der eine defekt darauf1, zu diesem Beleuchtungs-Schaden führt...mich verwirrt das nähmlich immer noch, für mich heisst motherboard defekt: Lapi kaputt. Da du aber so sicher von einer eigenen Reparatur möglichkeit sprichst, nehme ich an, wenn die mir das ding zurück schicken, kann ich mit dem externen Monitor weiter dran arbeiten... bzw. es reparieren.

Das bedeutet die von Fujitsu Siemens wollen den Schaden gerne darauf zurückführen, dass es da um die Stöpsel Story dreckig ist und Klebrig.. und irgendwo korrosiert. Und deshalb geht die Hintergrundbeleuchtung nicht, ergo keine Garantie und keine Kosten für die +
sie bekommen noch Geld für Service... habe ich das richtig verstanden?

Müssen die aber nicht Lückenlos nachweisen das der Dreck auch den Schaden verursacht hat? Oder muss ich Beweisen, dass der Schaden an dem, an Qualität mangelndem Inverter liegt? Und kann ich das nicht, indem ich es wie du sagt Repariere und anschliessend Nachweise, dass Gerät funzt wieder einwandfrei?

lg
booom


PS: danke auch an Dr. Zej, für die Bestätigung. Es geht also nur um Kostenmanagment... das stützt auch den Gedanken, dass ich mein lapi trotz vermeintlichem "Motherboard" defekt nutzen kann. Wie ist das nun mit dem gegen Beweis, wenn das ding nach dem austasuch des Inverters wieder funzt?? Bahupten die dann, das der andere Inverter aba wegen dem Dreck kaputt gegangen ist oder wie?? wenn das so ist, ist es reif für die Medien... außer es gibt Beweise dafür, durch ein Gutachten was beweist das soclhe folgen auftretten können... durch o-saft nach einem Jahr. Die wollen 50€, für die Retour Reise, die kann ich wohl nun auch nicht mehr umgehen oder??? hätt ich echt mal erst ins Forum gehen sollen... anstatt die Garantie zu beanspruchen
booom
 
Beiträge: 5
Registriert: 05.01.2010 16:27

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon An-Dr.Zej » 05.01.2010 18:15

Ich kann dir nicht sagen wie das bei denen da im Service aussieht, rate dir aber nicht in der Geschichte rumzuwühlen. Die werden dir das Teil mit ziemlicher Sicherheit nicht auf eigene Kosten ersetzen. Solltest du den Nachweis bringen, das es nur der Inverter war, wird denen das ziemlich egal sein. Denn bei einem Rechtsstreit ist der Streitwert zu gering um es daran ankommen zu lassen. Ich denke mal, das wissen die auch.

Die sagen ja, das Motherboard sei defekt (so ist es aus deinem Text zu entnehmen). Das ist leider eine Fehldiagnose.
Natürlich kannst du den Service darauf aufmerksam machen, dass es am Inverter liegen muss, da du bereits mit externem Bildschirm gearbeitet hast. Was die dann antworten steht in den Sternen.

Eine Aussage hast du auf jeden Fall: Nicht tauschen lassen.
Benutzeravatar
An-Dr.Zej
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 3567
Registriert: 26.07.2006 20:23

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon booom » 12.01.2010 04:02

Hallo Forum,
hier der neuste Stand: hab bissel mit dem Beschwerdemanagement kommuniziert, geäußert das es wohl am Inverter liegt… bissel gemein war ich auch noch^^ hab was von Schutzbehauptung und so geschrieben, rausgekommen ist nach der ersten Standard abfuhr:
Ihr Widerspruch gegen die Kosten zur Reparatur des Gerätes mit der Seriennummer xxxxxxxxx liegt dem Beschwerdemanagement vor.

Eine Rücksprache mit unserem Servicepartner ergab, dass infolge des Flüssigkeitsschadens der Defekt am Mainboard besteht und somit die Funktionalität des Gerätes nicht gegeben ist.

Entsprechend unserer Reparaturrichtlinien werden durch den von uns autorisierten Servicepartner
bei einem Flüssigkeitsschaden alle Komponenten, die von der eingedrungenen Flüssigkeit betroffenen sind, in den Kostenvoranschlag aufgenommen. Dies ist darin begründet, dass Flüssigkeitsschäden kurzeitige Fehlerbilder verschiedenster Art verursachen können und auch zu einem späteren Zeitpunkt Nachfolgeschäden durch Korrosion nicht auszuschließen sind.

Bitte haben Sie demnach Verständnis dafür, dass wir angesichts dieser Tatsachen eine Kostenübernahme bzw. Kulanzregelung ablehnen.


Das ist gestern gekommen, bedeutet das nun ich kann jetzt auch extern kein Monitor mehr anschließen, oder was? Auch nach Rücksprache mit Werkstatt ist das Mainboard kaputt???
Wie soll ich das ganze jetzt bewerten? Anscheinend ist wirklich was kaputt^^ Ich versteh immer noch nicht ganz was die mit ihrem Mainboard da haben… was soll das heißen „Defekt“? Ich konnte doch damit alles machen, nur der Desktop war nicht zu sehen, ob die mit „Funktionalität“ nur das meinen?
Mein Nachbar ist der Meinung, dass es mehr Fehlerquellen gibt, und es nicht unbedingt ein defekter Inverter sein muss.
Ein Freund hat mir seine Hilfe angeboten, er arbeitet im Computer Fachhandel. Er meint das Ding ist so schlecht verarbeitet, dass er nicht garantieren kann, dass wir es wieder richtig zusammen kriegen.
Hab jetzt mein Lapi wieder zurück beordert, ich hoffe ich bekomm ihn wieder hin… hab mir unterdessen ein Acer Aspire 1410 gekauft, ist so ein Netbook, meint ihr der ist gut? Hab noch 10Tage Rückgaberecht…

lg
Zuletzt geändert von An-Dr.Zej am 12.01.2010 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Seriennummer entfernt
booom
 
Beiträge: 5
Registriert: 05.01.2010 16:27

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon notebucker » 12.01.2010 11:05

@ boom
au mann, was eine unterhaltsame Geschichte!
Das mitgelieferte Foto beweist alles u nichts: Es ist stockduster u völlig unscharf! Sehen kann man allerdings, dass da ein Stecker schief in der Fassung sitzt u - soweit erkennbar - dass da etliche Haare/Flusen existieren.
Was die Beweislast angeht, die liegt bei dir. Nur im ersten halben Jahr ist das anders.
Ein Fehler "im Inverstrang" kann sehr wohl schon auf dem MB liegen u es ist kein Widerspruch, dass auf externem Monitor ein normales Bild zu sehen ist. Irgendwo werden ja die Signale aus der Graka getrennt, ein S-Weg führt zum Datenkabelstrang ins Display, ein anderer S-Weg zum VGA-Ausgang. Und auf jedem dieser Wege kann irgendein Bauteil defekt werden - und vor allem natürlich der Steckkontakt ein Klatsch abbekommen, was auch ohne O-Saft gar nicht so selten ist. Der O-Saft selber enthält Säuren, die auf lange Sicht sehr wohl geeignet sind, Unheil auf der Hauptplatine anzurichten.
Kurz gesagt, ein Fehler auf der Hauptplatine durch Flüssigkeitsschaden ist technisch natürlich möglich.

Wo der Schaden bei deinem NB liegt, kann von hier aus natürlich niemand sagen. Ob die Jungs, die vom F-Service beautragt wurden, da richtig liegen, kann entsprechend seriös von hier aus überhaupt nicht beurteilt werden. Was da theoretisch möglich ist, und was sich z.B. rein statistisch gesehen am häufigsten ereignet (wohl Inverter), muss ja deswegen nicht auf das Prob in deinem NB zutreffen.
Wie du schon sagtest, schade, dass dein Ergeiz hier im Forum erst so recht einsetzt, nachdem du das NB schon weggeschickt hattest. Jetzt auf Verdacht nachzutreten, halte ich nicht für zielführend. Wenn du dein NB wiederhast, und sich irgendwas ergeben hat, melde dich mal wieder. Bei der Gelegenheit, wieviel sollte denn die Rep kosten? Dass ein Fachbetrieb ein MB austauscht, wenn nur der Inverter defekt ist, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Gruß, notebucker
notebucker
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 2197
Registriert: 22.01.2007 18:11
Notebook:

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon siphon » 12.01.2010 12:41

@notebucker
Die technische Sachlage sehe ich von meiner Warte aus eigentlich wie du, bis auf folgenden Punkt, den ich sogar für naiv halte:

notebucker hat geschrieben:@ boom
Dass ein Fachbetrieb ein MB austauscht, wenn nur der Inverter defekt ist, kann ich mir nur schwer vorstellen.
Gruß, notebucker


Ich kann mir das sehr wohl vorstellen. Diese Reparaturbetriebe sind auf Gewinnmaximierung hin ausgelegte Wirtschaftsbetriebe, und nicht die Heilsarmee, oder Amnesty International, und unterliegen als solche auch den branchenüblichen Geschäftspraktiken.
Diese reparieren auch für den Kunden wirtschaftlich unrentable "Totalschäden", bzw. sind darauf bedacht den Reparaturumfang dann maximal zu gestalten, wenn er zu Lasten des Kunden geht, und minimal, wenn er zu ihren geht.
Es mag den ein oder anderen Betrieb geben, der mit etwas mehr Ethos arbeitet, aber im Großen und Ganzen ist das die Regel, und nicht deren Ausnahme....
siphon
 
Beiträge: 1544
Registriert: 19.10.2007 08:32

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon notebucker » 12.01.2010 14:20

@ siphon,
dann ist es ja mal gut, dass ich den Vorwurf der Naivität zurückgeben kann! :twisted: Wir fabulieren in diesem Thread nicht freischwebend über irgendeine Rep-Moral, sondern über den sehr konkreten Fall, den ich jetzt zu wiederholen mich gezwungen sehe, dass nämlich ein Fachbetrieb den Fehler an einem Inverter dadurch zu reparieren versucht, dass das MB gewechselt wird.
Brüller! :evil:
Siphon, nichts für ungut! Dann müßte nach dieser "Rep" das NB ohne Funktion an den Kunden geschickt werden u der horrende Rep-Preis, der bekanntlicherweise den Zeitwert erheblich übersteigt, dennoch gefordert werden. Oder kannst du dir überhaupt nur vorstellen, dass eine Fa das MB wechselt, aber nicht ein einziges Mal das NB einschaltet, um zu sehen, obs funktioniert? Das wäre wie eine Autowerkstatt, die nach einem Kolbenfresser-Vorfall einen neuen Motor einbaut, aber den nicht ein einziges Mal startet!
Oder glaubt jemand, um das Wort "naiv" nochmal zu verwenden, eine von F. autorisierte Fachwerkstatt würde es riskieren, sowohl das MB als auch den Inverter zu tauschen, das auf der Rechnung anzugeben, und Gefahr zu laufen, anschließend von einem mißtrauischen Kunden, der sich inzwischen kundig gemacht hat [ z.B. in einem Forum - :lol: ], verrissen u von dessen Anwalt lang gemacht zu werden.
Ne, Jungs. In diversen anderen Fällen schon, aber nicht, wenn die Alternative Inverter oder MB lautet.
Gruß, notebucker
notebucker
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 2197
Registriert: 22.01.2007 18:11
Notebook:

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon siphon » 12.01.2010 15:42

Zum ersten weiß nicht, was du mit deinen Evil-Smileys bezwecken willst.
Ein gesteigertes Maß an argumentatorischer Stärke verleihen sie deinem Post sicher nicht.
Zum zweiten, du brauchst dich auch nicht gezungen zu sehen hier irgendeinen "konkreten Fall" zu wiederholen, wir wissen alle um was es geht, und meine Meinung und mein Lösungsansatz zur Sache steht in meinem ersten Posting. Ich habe diesen lediglich unter deiner Aussage in Kontext mit der Realität gestellt. Wenn du glaubst die Realität sieht anders aus, scheinst du unter einem bedauerlichen Dogma zu stehen, dass der Kundenservice ausschließlich darauf bedacht ist, zum Wohle des Kunden zu arbeiten, und nicht seinen eigenen wirtschaflichen Interessen zu folgen. Mit anderen Worten, und zum konkreten Fall:
Wenn sich ein Hersteller um die Reparatur drücken kann, wenn auch unter dem sich stark fadenscheinig anhörenden Grund, der Defekt sei auf die Flüssigkeit zurückzuführen, dann wird er das auch versuchen, und im konkreten Fall, wie geschrieben, auch tun.

notebucker hat geschrieben:@ siphon,
Siphon, nichts für ungut! Dann müßte nach dieser "Rep" das NB ohne Funktion an den Kunden geschickt werden u der horrende Rep-Preis, der bekanntlicherweise den Zeitwert erheblich übersteigt, dennoch gefordert werden. Oder kannst du dir überhaupt nur vorstellen, dass eine Fa das MB wechselt, aber nicht ein einziges Mal das NB einschaltet, um zu sehen, obs funktioniert? Das wäre wie eine Autowerkstatt, die nach einem Kolbenfresser-Vorfall einen neuen Motor einbaut, aber den nicht ein einziges Mal startet!

Ich weiß ich nicht inwiefern du zu dem Schluss kommst, dass Notebook müsste unrepariert zurück geschickt werden, und der horrende Reparaturpreis dennoch gefordert werden? Die können vielleicht die 50 Euro Pauschale fordern, mehr aber auch nicht.
Weiter, deine Analogie dazu hat mit dem vorliegenden Fall nicht im entferntesten zu tun, und auch nicht mit irgendetwas, was ich zu diesem Topic geschrieben habe.....
Wenn hier jemand fabuliert, dann sicherlich nicht ich.

Zu deinem letzten Absatz:
Ja, das glaube ich. Wir könnten hier im Forum vielleicht ein akademisches Seminar darüber abhalten, wie sich der Rep-Service im konkreten Fall verhalten sollte, bzw. er sich gesetzlich verhalten darf/muss. Glaube aber nicht, dass das im Geringsten irgendwelche Auswirkungen auf die Realität hat. Und allein über diese rede ich.
Desweiteren:
"vom Anwalt lang gemacht werden" usw. Das ist doch alles Gerede, der To, und meist auch jeder andere Garantienehmer hat ja nicht einen Fetzen Beweis in der Hand.
Wie will dann der "mißtrauische Kunde" den seinen Fall über einen Anwalt gegenüber der Werkstatt durchsetzten, ohne einen Hauch von Beweis? Aufgrund der Meinungen einiger Nasen aus irgendeinem Forum wie diesem?
siphon
 
Beiträge: 1544
Registriert: 19.10.2007 08:32

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon DerWotsen » 12.01.2010 15:56

Nun mal alle wieder runterkommen,
diese ganze Diskussion bringt genau 0.
Mir stellt sich hier die Frage, wieso eine Fachwerkstatt hier überhaupt das Notebook zerlegt hat
und dann einen Mainboardschaden durch Flüssigkeit festgestellt hat.
Bei dem Aufgetretenen und hoffentlich beim Einsenden auf einem Blatt beschriebenen Fehler, hätte eine
kompetente Werkstatt doch als erstes den Inverter überprüft und diesen getauscht wenn er die Ursache wäre.
Dauert 5 Minuten und dazu muss nur das Display geöffnet werden.
Auch müsste einer Werkstatt bekannt sein das bei diesem Fehlerbild zu 99% der Inverter Schuld ist.

Frank
Erste Hilfe bei Problemen:
topic,355,-Hardware-F-A-Q.html
Benutzeravatar
DerWotsen
Moderator
 
Beiträge: 5157
Registriert: 13.06.2007 00:13
Notebook:
  • Amilo A1640

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon siphon » 12.01.2010 16:14

Evtl. verräterische Spuren auf der Tastatur gesehen, diese schnell ausgebaut (dauert 2 Minuten), und zu oben beschrieben Schluss mit Ablehnenung der Garantieübernahme gekommen.
So einfach ist das, und daraufhin sind die Reparateure auch (nicht zu unrecht) geschult.
Mein Input hierzu ist jedenfalls auch erschöpft, weils ne allenfalls akademische Diskussion bleibt.
siphon
 
Beiträge: 1544
Registriert: 19.10.2007 08:32

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon notebucker » 12.01.2010 18:26

@ siphon,
die Smileys sind eine Reaktion darauf, dass du in eine Diskussion, die du an anderer Stelle als "akademisch" qualifizieren willst, völlig unnötig eine abqualifizierende Kommentierung mit dem Wort "naiv" einführst.
siphon hat geschrieben:... wir wissen alle um was es geht...

Es ist schon erstaunlich, dass du als ferner Beobachter, ohne das fragliche NB übherhaupt in der Hand gehabt zu haben, genau "weißt", welches denn nun die Wirklichkeit ist! Super- Glaskugel, könntest du mal häufiger hier in Betrieb nehmen.
siphon hat geschrieben:Auswirkungen auf die Realität hat. Und allein über diese rede ich.

Nein, du redest eben nicht über die Realität, sondern über deine Vermutung in diesem Fall.
Ich jedenfalls bilde mir nicht ein, die Wahrheit "zu wissen".
DerWotsen hat geschrieben:Mir stellt sich hier die Frage, wieso eine Fachwerkstatt hier überhaupt das Notebook zerlegt hat
und dann einen Mainboardschaden durch Flüssigkeit festgestellt hat. Bei dem Aufgetretenen und hoffentlich beim Einsenden auf einem Blatt beschriebenen Fehler, hätte eine kompetente Werkstatt doch als erstes den Inverter überprüft und diesen getauscht wenn er die Ursache wäre.

Darauf gibt es mindestens zwei Antworten. Die eine lautet: "Alles Betrüger...." Die andere mögliche lautet: Ja, die haben den Inverter geprüft u festgestellt, dass der in Ordnung ist, und folglich den Fehler im davor liegenden Bereich gesucht, und dazu auf das MB geschaut und dabei was entdeckt, z.B. den Flüssigkeitsschaden.
Mir leuchtet eben gerade nicht ein, dass eine seriöse Firma einen Fehler begeht - siehe meinen vorigen Beitrag - , der vergleichsweise einfach zu entlarven ist. Und bei bestimmten, z.B. mechanischen Einwirkungen auf ein NB ist's eben nichts mehr mit kostenloser Rep aus Garantieansprüchen, das weiß jeder, der einen Kaufvertrag auch auf der Rückseite lesen kann.
Gruß, notebucker
notebucker
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 2197
Registriert: 22.01.2007 18:11
Notebook:

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon An-Dr.Zej » 12.01.2010 18:29

Ich ergreife hier keine Partei und will weiter auch nichts sagen, aber:
Entweder BEIDE bleiben sachlich (mit Wurst wer "angefangen" hat) oder klärt das per PN.
Eine hinreichende Lösung ist gefordert und keine persönlichen Differenzen.

Ansonsten ist hier temporär dicht, bis mich der Threadersteller kontaktiert.
Benutzeravatar
An-Dr.Zej
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 3567
Registriert: 26.07.2006 20:23

Re: Hintergrundbeleuchtung Kaputt

Beitragvon notebucker » 12.01.2010 18:59

@ An-Dr.Zej
Du hattest ja vielleicht die Absicht, sowas ähnliches wie Frieden zu stiften. Allerdings solltest du dann nicht gleich zwei Böcke schießen, und pauschal - das ist immer schlecht - allen Parteien Unsachlichkeit zu unterstellen, und dann noch solche ungute These veröffentlichen, "ist doch egal, wer angefangen hat". Sowas ist gleich doppelt ungerecht. Hättest du doch mal selbst vorher zur PN gegriffen. Weiteren "Friedensstiftern" empfehle ich, zu prüfen, ob das nun wirklich noch nötig ist, u zu überlegen, ob damit nicht ggf. das Gegenteil erreicht werden könnte.
Gruß, notebucker
notebucker
Ehemaliger Moderator
 
Beiträge: 2197
Registriert: 22.01.2007 18:11
Notebook:

Nächste

Zurück zu Allgemeine Probleme