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Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern Thema ist gelöst

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Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern  Thema ist gelöst

Beitragvon charly » 04.02.2010 13:35

Hallo,

so wie es aussieht muss ich die Bios Batterie erneuern.
Kein Problem dachte ich, ruf beim PC Service an und bestell eine.
Was dann kam, hätte ich nie gedacht.
Mein PC Service teilte mir mit, dass ginge nur bei FUJITSU direkt, sollte doch lieber im Bundhaus oder bei Conrad versuchen eine Bios Batterie zu bekommen.

Habe dann einen Fujitsu Servicepartner angerufen.
Der Sachbearbeiter dachte auch erst kein Problem, "bestell ich Ihnen", war die Antwort.
Am nächsten Tag rief Er mich dann an um mir mitzuteilen, dass Fujitsu bei Privat PC oder Notebooks derlei Teile nicht liefert, sondern drauf besteht, dass das Notebook eingeschickt wird.
Kosten minimum 70 Euro.

Bei Conrad ist die Batterie noch nicht mal zu finden.
Im Bundhaus werden zwar für den Amilo Bios Batterien angeboten, nur fehlen Angaben zu den Batterien oder es sind gebrauchte.

Wie kommt an die genaue Bezeichnung/Werte der Bios Batterie?
Auf der Batterie steht ja nur eine Nummer.
Wo kann man die Bios Batterie denn noch bekommen?
Es kann doch nicht sein, dass im Amilo eine Bios Batterie verbaut ist, die extra für den Amilo hergestellt ist.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon charly » 08.02.2010 02:02

Ein Kollege hat mir geraten eine Bios Batterie mit gleichen Werten zu suchen.
Wenn das Kabel, bzw. der Stecker nicht passen würde einfach umlöten.
Also Kabel oder Stecker von der derzeitigen Batterie zu nehmen und diese an die neue anzulöten.

Dazu brauch ich allerdings die Werte (Volt usw.) der Biosbatterie die in meinem Amilo A 1650 sitzt.

Wo kann man die finden???
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon 6i6i » 08.02.2010 09:37

Welche Nummer steht den drauf.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon charly » 08.02.2010 17:49

Da Heute auch die Bios Uhr auf Anfang war, hab ich mir die Biosbatterie mal vorgenommen.
Als ich sie ausgebaut hatte und den Plastiküberzug aufgeschnitten hatte, dachte ich mich tritt ein Pferd.
Es ist eine einfache Knopfzelle CR 2032 auf der auf Vorder- und Rückseite je ein kleiner Blechstreifen "punktgeschweißt" war.
An dem Blechen waren dann die Kabel gelötet.

Also weiß ich jetzt das ich mir eine CR 2032 besorgen muss.
Wobei ich überlege aus einem PC Mainboard die Batteriehalterung auszulöten und diese in mein Läpi einzusetzen.
Denn auf der Batterie zu löten dürfte nicht so einfach sein.

Mal wie´s geht.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon An-Dr.Zej » 10.02.2010 19:19

Sekundenkleber dürfte auch gut halten, solang die Drähte guten Kontakt haben sollten.
Oder Heißkleber.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon notebucker » 12.02.2010 17:24

@ charly,
charly hat geschrieben:Denn auf der Batterie zu löten dürfte nicht so einfach sein.

Wohl wahr! So könnte es klappen: An den ausgeschauten Stellen die glatte Oberfläche mit Schmirgelpapier, notfalls mit Feile aufrauen. Dann einen Tropfen Lötwasser auf die Lötstelle und dann muß es unbedingt schnell gehen - wozu ein leistungsfähiger Lötkolben Vorraussetzung ist, also möglichst sowas um/ab 50 Watt u eine Lötspitze mit breiter Auflage. Die Stelle mit der L-Spitze kurz erhitzen - 1 sec - , dann zusätzlich (also Spitze weiter draufhalten) Lötzinn zuführen, die L-Spitze etwas bewegen, um zu sehen, ob das L-Zinn "angenommen" ist u dann die Zelle beiseite legen u mind. 5 min abkühlen lassen. Dann den Kontaktstreifen/ein Kabel gut verzinnen u das nur kurz anlöten. Hitze ist für diese Zellen Gift, bei ersten Versuchen ist es mir gelungen, die Kapazität/die elektrische Leistungsfähigkeit ausreichend zu ruinieren. Unmittelbar nach dem Löten ist die Nennspannung oft von 3,3 Volt auf locker 2,5 V abgesunken - u wenn man Glück hat u alles richtig machte, erholt sie sich innerhalb von Sekunden wieder auf die fast volle N-Spannung. Nach dem einen erwähnten Verlust ist mir das Löten solcher Zellen mehrfach gelungen. Es geht, aber größte Vorsicht, was die Lötdauer angeht.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon charly » 12.02.2010 18:11

Habe gestern aus einem PC Mainboard die Batteriehalterung ausgelötet und dann an die Halterung die beiden Kalbel angelötet, Batterie rein und abisoliert und rein in den Läppi.
Heute ist das Läppi dann ohne F1 Fehler angegangen.

Also dürfte das Problem wohl gelöst sein.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon notebucker » 12.02.2010 18:16

@ charly,
wie sagt doch einer unserer bewährten Moderatoren?: "Kaum macht man es richtig, geht es !" :mrgreen:
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon charly » 12.02.2010 18:36

Da geb ich dir recht.

Was mich an dieser Sache so anpisst ist das Verhalten von Fujitsu.
Ferner das man erst Sachen auseinandernehmen muß um dann zu sehen, es ist gar nicht so ein Hammer wie einem der Service sagt.
Bei all dem was ich in den letzten Wochen zum ThemaLaptop Biosbatterie lernen musste und konnte kann ich nur sagen, viele Hersteller wollen uns Kunden voll verarschen und abzocken.

Denn nichts Anderes ist es doch was z.B. Fujitsu bei mir machen wollte.
Ca. 100 Euro für eine Batterie die gerade mal wenns hochkommt 3 Euro kostet, ist ein absoluter Hammer.

Im PC und Laptopbereich bewahrheitet sich der Spruch "Learning by Doing"
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon notebucker » 13.02.2010 11:26

@ charly,
charly hat geschrieben:....viele Hersteller wollen uns Kunden voll verarschen und abzocken

Das sehe ich ein wenig anders. Hersteller von PCs u NBs sind meiner Meinung nach nicht verpflichtet, sich selbst Konkurrenz zu machen u den Besitzern ihrer Produkte qualifizierte u bis ins Detail gehende Hinweise zur Selbstreparatur zu geben. Und das dann ggf. auch noch kostenlos. Und wer den - zugegeben - hohen Preis für Servicearbeiten in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht zahlen will oder kann, der muß sich dann mit Zeitaufwand das notwendige Wissen aneignen u die Servicearbeit selbst ausführen. Das ist bei Autos auch nicht anders. Wenn da die Beläge für Scheibenbremsen erneuert werden müssen, beiße ich mir auch auf die Zähne, aber letztlich lasse ich das dann die machen, welche die Ausbildung dafür haben - und komme nicht auf die Idee, zur nächsten Werks-Werkstatt zu fahren, und einen dortigen Meister zu bitten, mir zu erläutern, wie ich das alles selbst machen könnte.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon siphon » 13.02.2010 12:44

Notebucker, dein Vergleich mit einer sicherheitskritischen Komponente am Auto ist ja schön und recht, hat aber wenig mit diesem Fall am Notebook zu tun (was sowieso, mehr oder minder, ein auf durchschnittlich 5 Jahre Lebensdauer begrenztes Wegwerfprodukt ist)?
Mit einem Notebook ohne Bios-Batterie bringe ich jedenfalls nicht mein oder das Leben anderer in Gefahr, auch tue ich nichts ungesetzliches, wenn ich es trotzdem zum Surfen verwende :lol: Gilt das selbe auch für die Bremse?

Oder zahlst du der Werkstatt beim Auto etwa auch das 30 bis 40 fache des Werts der Autobatterie, wenn sie mal gewechselt werden muss, oder ca 10% des Anschaffungspreises des Autos? Lohn und Fachwissen hin oder her?
Und dein Auto läuft nicht mal ohne Batterie (außer du lässt es anschieben :lol:), das Notebook schon.
Ob ichs Abzocke nennen würde, weiß ich nicht, aber eins steht fest. Dem "Dummen / Uninformierten" soll das Geld aus der Tasche gezogen werden, so oder so.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon notebucker » 13.02.2010 16:19

@ siphon,
der TS stellt einen bestimmten Hersteller u anschließend gleich eine ganze Branche unter pauschalen Generalverdacht und das meiner persönlichen Meinung nach zu Unrecht.
Zum einen enthält der zuerst genannte Preis für den Service ( 70,-€) ja keineswegs nur den Preis für die Batterie, sondern die gesamten Servicekosten, als das Teilzerlegen eines NBs - wobei ich bei diesem NB-Typ im Moment nicht weiß, ob die Abnahme einer Klappe reicht oder ob das NB wirklich teilzerlegt werden muß, um an die B-Batterie erst mal ranzukommen -, den eigentlichen Austausch - vielleicht muss auch hier gelötet werden - , dann der Zusammenbau, das Eintüten u - ach ja - die Rücksendung dürfte auch nicht umsonst sein. Zum anderen werden aus den erstgenannten Kosten von 70,- € plötzlich 100,- € , wieder verbunden mit den Hinweis, es wäre der Preis für eine Batterie.
Auch mir gefallen bestimmte Servicekosten nicht, z.B. diejenigen, welche gefordert werden, wenn auf "offiziellen" Wege ein MB oder ein Display erneuert werden soll. Aber eine etwas saubere Argumentation bei aller Kritik halte ich auch für notwendig.
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon siphon » 14.02.2010 09:24

Ich muss an dieser Stelle vielleicht noch einmal dazu sagen, dass ich noch nicht einmal ein FuSi besitze, und eigentlich "nur" hier im Forum aktiv bin, weil mein(e) Book(s) vom selben OEM (Uniwill) kommen, und daher, auch aufgrund der MXM-Slots, und weil Cebop pleite ist, hier am ehesten aufgehoben sind.

Ich möchte hier auch keine schlechte Stimmung verbreiten, oder irgendetwas madig machen etc.
Aber es ist ja auch nicht so, das dies ein unrühmlicher Einzelfall von unverschämter Service"leistung" seitens FuSi und seiner Partner ist.

Im Gegenteil, die Latte von (schon fast prinzipiell) nach spätestens 2-3 Jahren abrauchenden Geräten (meist schon bei Auslieferung mit schweren Designfehlern versehene Modelle etc.) ist mittlerweile elends lang, ebenso lang ist die Wartezeit auf Garantieleistung basierender Ersatzteile, und die Evidenz, dass sich die Leute vom Management des Service darum einen feuchten Kehricht scheren auch (da ist ein in meinen Augen unzureichender Treibersupport noch ein kleiner "Mangel" dagegen; ich persönlich würde ihn erst gar nicht erwarten, im Notebookbereich muss man da auf sich selbst gestellt arbeiten können).

Ich war schon weit vor meiner Anmeldung hier stiller Mitleser, und konnte es damals schon schlecht nachvollziehen bis zu welchem Umfang sich Kunden mit einem offensichtlich bei Auslieferung fehlerhaften Produkt rumzuärgern wollen.
Ich möchte hier nichts pauschalisiereren, und will auch klar von Userverschuldeten Defekten abgrenzen usw., aber die Art und Weise wie bei dieser Firma "Service" betrieben wird ist doch offen gesagt ein Hohn.
Da geht's mir auch nicht im Einzellfall um eine kleine Knopfzelle die evtl. eingetütet und angesteckt werden muss, oder aber auch nicht, da es das ganze selbstverständlich auch als Fertigteil gibt, und wie teuer das Ganze dann unterm Strich sein zu hat.

Nein. Kein Pauschalverdacht gegen einen Hersteller, oder gar eine ganze Branche. Nein.
Einfach das Kind beim Namen genannt. Richtig schlechter Service.

Das dieser (schon fast dogmenhaft) von dir auch noch verteidigt oder rechtgefertigt wird kann ich nicht nachvollziehen.
Und ich bin mir sicher, dass "schlecht" in den Augen vieler gehörnter User hier im Board noch milde ausgedrückt ist.
Klarerweise darf man auch nicht die positive Berichterstattung über den Service hier unberücksichtigt lassen, aber deren Auftretenshäufigkeit ist eben sehr gering.
Wir sind in jüngster Vergangenheit zu diesem Thema schon etwas aneinander geraten, auch wenn's ein ganz anderers gelagerter Fall war.
Du bist hier im Forum echt super hilfsbereit und über Normalgebühr aktiv usw., und daher sicher nicht zu Unrecht zum Mod befördert worden, ich kann's aber echt nicht verstehen, wie du diesen Chaosladen auch noch in Schutz nehmen willst.

Wie (bereits still) gesagt, gute und desaströse Servicestories wird's hier und in anderen Foren zu allen Herstellern immer geben, aber für die hier zur Debatte stehenden Firma würde ich keine Lanze brechen.

Ich repariere, warte und installiere für meinen Bekanntenkreis auch mal gerne ein Notebook oder einen PC oder ein Netzwerk, und mache für meinen ganzen Bekanntenkreis seit Jahren auch so alles rund um den PC wo sie Hilfe zu brauchen, habe deswegen auch schon mit dem ein oder anderen Hersteller/Vertreiber Kontakt gehabt (Acer, Nexoc, Targa, Maxdata, LG, noch nie mit FuSi selbst btw.) und hatte da nie ein Problem irgendelche Kleinteile (die man nicht auf ebay findet) für kleines Geld zu bekommen (CPU-Kühlerschrauben, Touchpads, irgendwelche Flachbandkabel, Biosstein usw.)
Hab auch schon zwei eigene Notebooks beim Service gehabt, und nach fünf Werktagen waren die Geräte wieder tiptop bei mir zu Hause gestanden (Dienstleister damals Targa).
Aber 70 oder 100 oder weiß der Geier wie viele Euro für den Austausch einer Knopfzelle? So etwas ist mir noch nie begegnet.
In meinen Augen eine Unverschämtheit, nichts anderes.
siphon
 
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon charly » 14.02.2010 17:19

Dann will ich mal kurz meine Erfahrungen mit dem FS Service kundtun.
Diese sind 1997 losgegangen.
Damals hab ich einen PC der Marke FS erworben.
War mein erster funktionierender PC.
Aber wie das Leben so spielt hatte ich ziemlich Ärger mit dem Ding.
Also brauchte ich den Service, den vor Ort Service:
Das war in HD der TKE Mannheim.
DIe waren echt gut.
Die haben faktisch bis auf den Tower alles ausgetauscht.
Nur der Ärger blieb, erst als bei einer Reparatur der TKE mir günstig auch eine sehr viel größere Festplatte anbot und diese bei der Rep. einbauen wollte, wurde das Problem festgestellt und gelöst.
Es war nicht die Hardware die die Fehler produzierte, sondern Windows 95.
Mit der größeren Festplatte musste auch die B Version aufgespielt werden und danach lief der PC.
FS hat mir sogar die original CD geliefert.
Über den damaligen FS Service kann man wahrlich nicht meckern.

Als ich mir dann Ende 2004 meinen Amilo zugelegt habe konnte ich wieder feststellen, dass der Service ok war.
Es fehlten Teile und die wurden schnell nachgeliefert.
2006 ging es dann nicht anders, Displayprobleme und Mainboardprobleme, also musste ich das Läpi einschicken.
Als es wieder kam funktionierte es wieder gut.

Kleinere Nicklichkeiten, WLankarte und andere Problemchen wurden auch gelöst.

Letztes Jahr fing das Läpi an zu heiß zu werden.
Ruf mal den FS Servies an, wobei es jetzt ja nur noch ein Fujitsu Service ist, dachte ich, ab dem Anruf musste ich feststellen was ein Kunde Wert ist dessen Garantie abgelaufen ist.
Ich wurde mehr als unfreundlich behandelt, ganz besonders als ich denen mitteilte das mein Läpi nicht einschicken wollte.
Mir wurde damals mehr widerwillig mitgeteilt, dass der CPU ein neues Wärmeleitpad benötigte und das ich dazu das Läpi einsenden muss.
Grundbetrag wäre erstmal 70 Euro, was die Rep. kosten würde könne man mir erst sagen wenn es da sei.
Nicht mal einen Fujitsuservicehändler in meiner Nähe wollte man mir benennen.
Ach ja, zum Thema Lüfterkühler wurde mir auch gesagt, dass das Kupfterteil massiv sein.

Einen Fujitsuservicehändler in meiner Nähe hab dann mehr durch Zufall gefunden.
Die haben dann auch versucht das Pad zu bekommen und hätten es auch bekommen, wenn nicht der unmögliche Preis gewesen wäre. Das Pad sollte über 50 Euro plus MWSt kosten.
Mir wurde abgeraten und auf eine Paste verwiesen.
Beim Ausbaus des Lüfterkühlers konnte ich dann feststellen das der Kupferkühler innen Lamellen hatte die dicht waren und das sogar noch Reste von der Verpackung vorhanden waren.

Und dann kam das oben erwähnte Problem mit der Batterie.
Hier habe ich mich zuerst an meinen PC Service gewandt, der mich aber an Fujitsu verwies.
Dann habe ich bei dem Fujitsuservicehändler angerufen und die haben versucht das Teil zu bekommen.
Denen wurde von Fujitsu mitgeteilt im Consumentensektor müssten die Laptops dafür eingeschickt werden.
Kostenpunkt die erwähnten 70 Euros plus die anfallenden Kosten für Material.
Das fand der Händler wäre viel zu teuer.

Offenbar ist man bei Fujitsu als Kunde nach Garantieende nur noch als Goldesel was Wert.
Wo hätte das Problem gelegen wenn die die Batterie mir zugeschickt hätte?
Oder dem Händler?
Wieso muss die Batterie so ab 20 Euro kosten?
Mir kann doch keiner weissmachen, dass Fujitsu derlei Teile nicht spotbillig in China einkauft.
Wenn die für das Teil 1 Euro zahlen, könnte das schon viel sein.

Ach ja, einen Läptop mit einem PKW zuvergleichen ist doch mehr als anmaßend.
Diesen "Service" aber noch zu verteidigen, ist mehr als unverständlich.

Es wäre mal an der Zeit das bei Tests auch der Service mitgetest wird.
Das würde bei einigen Herstellern ganz sicher zu massiven Abwertungen führen.
Dieses würde wiederum dazu führen, dass deren Geräte zu Ladenhütern werden würden.

Aber ich nehme an, dass die Hersteller ja sowieso nicht damit rechnen das ihre Geräte so alt werden
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Re: Amilo A 1650G Bios Batterie erneuern

Beitragvon notebucker » 14.02.2010 18:00

@ charly
Verstehe!
charly hat geschrieben:DIe waren echt gut. Die haben faktisch bis auf den Tower alles ausgetauscht.

charly hat geschrieben:Es war nicht die Hardware die die Fehler produzierte, sondern Windows 95.

Wenn andere zahlen und zwar richtig viel Geld, obwohl sie für die Fehlerursache gar nicht verantwortlich sind, dann findest du das gut u in Ordnung. Dann nimmst du das halt mal einfach so mit.
Wenn aber ein Hersteller/Servicedienstleister für seine Arbeiten, die - siehe oben - keineswegs nur aus einem Handgriff oder dem sekundenschnellen Austausch zweier Teile bestehen müssen, tatsächlich eine Gegenleistung in Geld sehen möchte, dann begegnest du dem mit massivster Kritik und wünscht - etwas überspitzt formuliert - dem Betrieb den Teufel/ wirtschaftliche Probleme an den Hals.
charly hat geschrieben:Ach ja, einen Läptop mit einem PKW zuvergleichen ist doch mehr als anmaßend.

Bitte doch um etwas mehr Genauigkeit. Nicht zwei Gegenstände hatte ich zum Vergleich herangezogen, sondern den Service aus diesen beiden Bereichen.
Dafür, dass ich dir gleich in meinem ersten Statement eine spezialisierte Hilfe geboten hatte, gehts du jetzt doch - um es freundlich zu formulieren - sehr forsch mit deinen Worten um. Schade drum. Aus diesem Thread ziehe ich mich jetzt zurück.
Gruß, notebucker
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