siphon hat geschrieben:Mit dem portable meinst du wohl CrystalCPUID, ja da kann man /Hide /CQ als Startparameter anfügen...
Korrekt, mea culpa
siphon hat geschrieben:Na jetzt werden die Wünsche aber imer bescheidener
Das siehst Du richtig.
Der bescheidenste denkbare Anspruch ist tatsächlich das GUI- und Installationsfreie kleine Utility.
Dergleichen war für Windows-User bis vor wenigen Jahren vollständig unzugänglich. Zum einen gab es sowas nicht, zum anderen gibt es ein strenges Erziehungs- und Bevormundungsprogramm seitens des einen oder anderen Softwareherstellers.
Während ich dies schreibe taucht alle paar Minuten ein völlig überflüssiges Fenster auf, das einen Neustart vorschlägt und sich nicht dauerhaft abschalten lässt. Jedesmal noch ein Mausklick auf den Knopf "Liebes XP, in diesem Moment würde ich lieber nicht neustarten. Darf es vielleicht etwas später sein? Ich mache es gleich, EHRLICH!!! "
Inzwischen gibt es einige sehr gute Toolsammlungen, zb Nir Sofers Tools, PsTools oder die Programme aus dem Umfeld von Putty.
Die PsTools sind gar derart kompetent gemacht, daß Microsoft gezwungen war sie aufzukaufen.
siphon hat geschrieben:Wobei ich nicht verstehe was dich an einem installierten Programm stört...
Möglicherweise hast Du nur einen oder zwei Computer. Dann ist es egal.
Möglicherweise verwendest Du nur ein oder zwei Hilfsprogramme. Dann ist es egal.
Möglicherweise verwendest Du bei jedem Programm nur diejenigen Funktionen und diejenige Anwendungsweise, die der Autor beim anlegen der GUI für sinnvoll hielt. (In der Regel sind das die Funktionen und die Anwendungsweise, die der Autor selbst macht)
Ansonsten muss jedes Hilfsprogramm leicht und vollautomatisch zu portieren sein. (Das bedeutet: EIN Ordner für alle Hilfsprogramme, EINE Datei pro Programm, in extremen Ausnahmen noch eine DLL, diese dann im selben Ordner, nicht im Windows-Ordner, alles kopierbar, ohne Registry oder ...\system32).
An jedem neuen Rechner bist Du ohnehin mit der manuellen Installation von jeder Menge notwendiger GUI-Software beschäftigt. Wenn Du dann auch noch ein paar Dutzend Utilities mausgesteuert installieren musst, reichts irgendwann. Soviele Stunden hab ich nicht zur Verfügung.
Außerdem sind GUI-Programme entweder gar nicht oder nur mit abstrusen Klimmzügen automatisierbar. Auch hier gilt: das an einem einzelnen eigenen Rechner zu machen ist unproblematisch. Da kann man nach und nach die Sammlung vervollständigen und konfigurieren.
Auf jedem neuen (eigenen oder fremden) Rechner musst Du die selben paar Dutzend Programme jedesmal nicht nur mausbewegt installieren sondern auch noch konfigurieren. Noch mehr Stunden.
Das gleiche gilt, wenn Windows nach längerer Benutzung so langsam geworden ist, daß man den Kaffee in der Stadt holen kann statt ihn selbst zu kochen. Dann hast Du die freie Wahl: immer wieder dran rumconfen, meist mausgesteuert, oder neu installieren. Letzteres natürlich auch wieder mit voller Mausintegration zahlreicher Programme und Hilfsprogramme. Und viel Kaffee (selbstgekocht) für den halben Tag, den das dauert
Wenn Du Rechner administrierst geht Installation gar nicht mehr. Erstens viel zu zeitaufwändig, zweitens ist jede neue Softwareinstallation ein weiteres Risiko der Systemdestabilisierung oder des vollständigen Abschusses. Das gilt ganz besonders für solche Programme, die tief ins System eingreifen oder hardwarenahe Funktionen haben.
Kleine Hilfsprogramme müssen sich mit voller Ein- und Ausgabe in Batchdateien integrieren lassen, sonst sind sie unbrauchbar außer für das Notwendigste auf dem eigenen Computer.
Sieht gut aus.
Vergleiche die Anmerkungen zur Maus ...