RightMark CPU Clock kann man wirklich für alle alten Amilos nur empfehlen:
Man kann damit für Akku- und Netzbetrieb ein unterschiedliches Profil definieren und (je nach Prozessor) zum Teil mit deutlich niedrigeren als den Standard-Spannungen arbeiten!
Ich kann so z. B. den Pentium M780 in meinem Amilo mit 1,180 V bei 2.267 MHz betreiben und mit 0,700 V bei 800 MHz. Normalerweise (ohne RM Clock) wird der Pentium mit 1,388 V bei 2.267 MHz und mit 0,9 V bei 800 MHz betrieben. Der Unterschied ist im Netzbetrieb sofort zu hören: Trotz voller Leistung läuft der Lüfter nur ganz leise, die Temperaturen bleiben im normalen Netzbetrieb um die 50 °C und beim Stresstest mit Prime bei etwas über 60 °C. RM Clock kann leider nicht die Temperaturen des Pentium M780 auslesen. Wenn man die sehen will, braucht man ein anderes Tool, z. B. AIDA64.
1,18 V statt 1,388 V bei 2.267 MHz klingt zunächst nach keinem großen Unterschied, bewirkt aber eine um ca. 28 % reduzierte (Wärme)Leistung, im Fall meines Pentium M780 28,5 Watt statt 39,5 Watt (online-Rechner z. B.
hier). (Die Spannung geht quadratisch in den Energieverbrauch eines Prozessors ein, die Taktfrequenz hingegen nur linear)
Im Akkubetrieb kann man mit den niedrigeren Spannungen die Laufzeit des Akkus erhöhen und dennoch höhere Taktfrequenzen zulassen als im "Standard-Modus" (ohne RM Clock).