Ich schreibe diese Zeilen voller Wut und ich möchte gleich alle vorweg warnen: Hände weg vom Amillo 3438!!!
Ich habe es heute beim Händler abgeholt und ich habe es auch gleich im Laden aufgebaut und angeschlossen, um bei möglichen Problemen wie Pixelfehlern, das Ding sofort gegen ein gut funktionierendes austauschen zu können.
Nur leider gab das 3438 keinen Mucks von sich.
OK, es piepte kurz nach dem Einschalten, doch dann blieb der Bildschirm schwarz (Es war natürlich per Netzstecker an der Steckdose angehängt).
Nach einigem herumprobieren ging der Händler ins Lager, und hohlte ein anderes Amilo M3438.
Auch das wurde aufgebaut und... auch das ging nicht.
Es führ zwar hoch (was elendig lange dauerte - ca 1 1/2 Minuten), doch als Windows endlich gestartet war, und ich ein Video, das ich auf USB-Stick mitgebracht hatte, abspielen wollte, fing die Kiste dermaßen an zu ruckeln, dass nur ein Neustart mit Alt-Strg-Entf das Problem "beheben" konnte.
Nach diesem Ärgernis meinte ich sinngemäß zum Händler, dass er diese Schrottkübel behalten darf, und ich vom Kauf zurücktrete.
Der Händler, ziemlich wütend (allerdings nicht auf mich, sondern auf Fujitsu-Siemens) gab mir sofort das Geld zurück, und entschuldigte sich dafür, dass Siemens so einen, ich zitiere, "zusammengeschusterten Dreck", anliefern hat lassen.
Leute, ich habe es ja geahnt!
Wer sich hier so die einzelnen Beiträge durchliest, der muss schon ein ziemlicher Optimist sein, wenn er viel Vertrauen in Amilo-Notebooks hat, oder er ignoriert die Tatsachen und Fakten.
Wer davon spricht seines funktioniere toll, ja dem muss man wohl sagen, er gehört einer Minderheit an.
Der Händler erzählte mir übrigens noch, dass sie, als die Amilo 3438-Serie herauskam, ca. jedes vierte wieder zurückbekamen, aufgrund aller nur erdenkbaren Mängel.
Das sollte laut Fujitsu-Siemens mitlerweile zwar besser sein, nur ich habe davon leider rein gar nichts bemerken können.
Zum Amilo 3438 nur mehr soviel:
Aussen Hui, innen Pfui.
Wer sich von den Leistungsdaten blenden lässt, der riskiert sich eine ewige Baustelle zuzulegen.