Eingangs muß ich erwähnen, dass ich meine Festplatten mit Raid 0 und 2 Partitionen, also "C" und "D" (20GB/140GB) konfiguriert habe.
"D" habe ich dann auf Klustersize 16K (mit Paragon Festplattenmanager/PC Welt-Heft-CD) eingestellt.
Die (Block)Stripesize des RAID habe ich nicht verändert und steht auf 64K.
Nun zum Lösen der "Handbremse":
Hierzu habe ich einen Tip der Zeitschrift PC Magazin 8/2005 umgesetzt, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Auszug aus dem Artikel
Deaktivieren Sie die NTFS-eigene Unterstützung für 8+3-Dateinamen. Öffnen Sie dazu den Registry-Editor (Eigabeaufforderung: „regedit“) und folgen dem Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\FileSystem.
Rechtsklicken Sie auf einen freien Bereich im rechten Teilfenster und wählen Sie Neu/DWORD-Wert. Nennen Sie diesen NtfsDisable8dot3NameCreation (falls er nicht schon existiert), doppelklicken Sie darauf und tragen Sie eine 1 hinein. Nach einem Neustart ist die Unterstützung für die klassische Namenskonvention deaktiviert, die vorher bei jedem Zugriff eine ungewohnte Verzögerung zur Folge hatte. Ähnliche Verzögerungen ergeben sich auch durch den NTFS-Zugriffsstempel, der jede Datei mit einem Datum versieht: Erstellen Sie im selben Schlüssel den DWORD-Wert NTFSDisableLastAccessUpdate. Tragen Sie auch hier eine 1 ein und drücken Sie auf OK, um zu verhindern, dass der automatische Stempel permanent erstellt wird.
Zwar ändert sich der Durchschnittswert beim Bechmark nicht, aber die "Denkpausen" und sonstigen unerklärlichen kleinen Verzögerungen entfallen und die Aktionen werden spontaner ausgeführt.
Vielleicht hat der eine oder andere hieran ja Interesse.
Doch allen, die in der Registry nicht "Zuhause sind" sei zur Vorsicht geraten. Man muß hier schon wissen, was man tut. Notfalls wirkt ein vorheriges "Image-Backup" ware Wunder.
Gruß
ATHLON