amilo-forum.de

Inoffizielles Forum rund um die Notebooks der Amilo- und Lifebook-Serien von Fujitsu

welche distributionen laufen auf meinem M3438

Alle Fragen, die sich speziell um Linux oder andere Unix-ähnliche Betriebssysteme drehen.

Beitragvon Koni » 25.07.2006 11:27

Also ich hab vor ein paar Wochen Ubuntu auf mein M3438. Installation war problemloser als bei Windows. Funktioniert alles bis auf den S/PDIF Audio Ausgang
Koni
 
Beiträge: 2
Registriert: 10.09.2005 09:56

Beitragvon fairlane » 25.07.2006 12:33

versuchts mal mit slackware. Ist im Moment zwar nur mit nem 2.4er Kernel ausgestattet, der funktioniert aber auch 1a. Bei Bedarf kann man ja auch auf nen 2.6er updaten. Dank dem spitzen Paketsystem von Slackware ist das ja kein Problem.
Slackware
Slackware Linux Current, Kernel 2.6.24.12
Benutzeravatar
fairlane
 
Beiträge: 56
Registriert: 10.05.2006 12:48

Beitragvon aspettl » 25.07.2006 16:42

Dazu kann ich nur sagen: Das Paketsystem von Ubunu bzw. Debian ist auch einfach spitze. Warum etwas ändern wenn schon alles geht? ;-)

Gruß
Aaron
Vor dem Erstellen neuer Themen bitte die Suchfunktion benutzen und Forenregeln lesen!
Bitte trage dein Notebook mit den technischen Daten im Profil ein.
Benutzeravatar
aspettl
Administrator
 
Beiträge: 7188
Registriert: 15.11.2004 12:46
Notebook:
  • Lifebook E8020D

Beitragvon fusel » 11.08.2006 20:37

Wieso hat dem Topicersteller eigentlich keiner eine richtige Antwort gegeben?

Natürlich läuft jede Distro, selbst nen altes Redhat 5, vorrausgesetzt die Architektur stimmt (x86, ppc...). Ob mit mitgelieferten Installer ist ne andere Frage, spätestens chroot'ed und mit nem Custom-Kernel kriegt man das aber in den Griff. Schliesslich könnte ich theoretisch sogar meinen Gentoo-Kernel auf ner Ubuntu oder Mandrake-Maschine laufen lassen.

@Tanked (auch wenn du das hier vermutlich nicht mehr liesst): Als Anfänger nimm am besten etwas "simples": Ubuntu ist immer eine gute Empfehlung. SuSE kann ich nicht uneingeschrängt empfehlen, da diese Distro dermassen viel Plug-and-Play Versuche unternimmt, das vor lauter Automation die Konfigurierbarkeit leidet.

Zu deinem Installationsproblem: Viele Kernel von LiveCD's (Installationsmedien) unterstützen Parameter, die man beim booten angeben kann. Wenn du einen echten Hardware-Raidcontroller oder, und das ist warscheinlicher, ein Soft-RAID hast (ich kenne dein Modell nicht), dann probier doch mal bitte folgende Parameter bei dem Bootloader des Kernels der LiveCD:

[kernelname] doscsi dodmraid

Beispiel: gentoo doscsi dodmraid [enter]

Die Namen der Parameter können abweichen. Zumindest einige Distributionen laden dann einen ganzen Batzen SCSI- und RAID-Treiber zusätzlich, und da SATA im SCSI-Subset moderner Kernel läuft, kann dir das unter Umständen weiterhelfen.

Wie Joris schon sagte, macht Software-RAID eigentlich noch mehr Sinn. Ich vermute, das der VIA-Controller ein sogenannter WinRAID-Controller ist, dessen Kernkomponenten unter Windows softwareseitig erledigt werden. Ähnlich wie die tollen 56k WinModems. Mit einem echten RAID-Controller wie z.b. den Mylex DAC's hat das wenig zu tun.

Da RAID in den 17" Notebooks langsam zur Mode wird, kann ein Blick hierhin auch nicht schaden, es ist nicht nur für Gentoouser interessant: Installieren von Gentoo mit NVRAID unter Nutzung von dmraid, etwas ausführlicher und vor allem allgemeiner, aber auf englisch: HOWTO Gentoo Install on Bios (Onboard) RAID

Ich hoffe ich hab jetzt keinen Uralt-Thread ausgegraben, wenn doch, tut es mir leid ;)
fusel
 
Beiträge: 56
Registriert: 10.08.2006 21:27
Notebook:
  • FSC Amilo Xi1546
  • FSC Lifebook C6565

Vorherige

Zurück zu Linux / Unix / BSD