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Lüfterverhalten nach CPU-Umbau beim Amilo 7300L

Alles, was mit dem Prozessor, dem Arbeitsspeicher oder deren Kühlung zu tun hat.

Lüfterverhalten nach CPU-Umbau beim Amilo 7300L

Beitragvon penter » 30.12.2005 20:59

Hallo Forum,

Erstmal muss ich mich für das Super-Forum bedanken.
Vorgeschichte:Im November 05 habe ich mir ein Amilo L 7300 gekauft.
Cel.1400
512 MB
60 Gb usw.
Nach zwei Tagen ging mir der laute Lüfter auf die Nerven,also über Google ins Amilo-Forum und mir den CPU-Umbau angeschaut.Dann habe ich mir ein Centrino Banias 1600 MHz bei Ebay für wenig Geld ersteigert
und eingeabaut.Das Ding läuft jetzt echt super,der Lüfter springt Dank NHC jetzt erst bei ca.42° CPU an.Alles supi doch das kann im Officebereich schonmal bis zu 1,5 Stunden dauern und die Festplatte wird schonmal im Officebereich mit 52° ist richtig warm.
Meine Frage:Gibt es keine Möglichkeit das der Lüfter immer aber dafür kaum höhrbar laüft??Bei meinem Kumpel seinem Dell funktioniert das wunderbar.Ist im neuen Biosupdate FJS 1.0G vieleicht eine Möglichkeit oder
sollte man hier den Lüfter komplett tauschen?


:lol:
penter
 
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Beitragvon PappaBaer » 30.12.2005 22:10

Die Lüftersteuerung erfolgt über das BIOS. Ich stelle mir das so vor, dass dort eine Art Kennlinie für den Lüfter hinterlegt ist. Anscheinend ist es so, dass nach dieser Kennlinie der Lüfter erstmal gar nicht läuft, sondern erst angeht, wenn eine bestimmte Schwelltemperatur (bei Dir 42°) erreicht wird und eben wieder ausgeht, wenn diese unterschritten wird.

Es könnte sein, dass mit einem neuen BIOS diese Lüftersteuerung verändert wird. versprechen kann ich Dir das aber nicht.

52° sollte für eine moderne Festplatte übrigens imho kein Problem darstellen.
Gruß Torsten
__
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Re: Lüfterverhalten nach CPU-Umbau beim Amilo 7300L

Beitragvon Klaus » 22.05.2006 23:31

penter hat geschrieben:und eingeabaut.Das Ding läuft jetzt echt super,der Lüfter springt Dank NHC jetzt erst bei ca.42° CPU an.Alles supi doch das kann im Officebereich schonmal bis zu 1,5 Stunden dauern und die Festplatte wird schonmal im Officebereich mit 52° ist richtig warm.


Also ich habe hier genau das gleiche Problem nach dem Pentium-M Einbau. Den Lüfter zu drosseln oder durch ein geräuschärmeres Modell zu tauschen wäre natürlich prinzipiell möglich. Daß es mit einem BIOS Update getan ist, kann ich mir kaum vorstellen. Die beiden Lüfterdrehzahlen werden aus Softwaresicht über ACPI einfach als zwei getrennte Lüfter angesteuert (weswegen vermutlich auch schon hier und dort behauptet wurde der Amilo 7300 hätte zwei Lüfter). Mir wäre es aber lieber die Power Consumption generell noch weiter zu drosseln.
Die CPU bei mir verkraftet offenbar 0,7V bei 600 MHz und 1,1V bei 1300 MHz. So wie ich das sehe, muß man unter Linux allerdings bischen Kernel patchen. Sollte kein Problem sein, aber bringt das wirklich was?

Ich habe festgestellt, daß auch das RAM recht heiß wird. Eigentlich spiele ich mit dem Gedanken nach dem Prozessorumbau das RAM aufzurüsten. Nun fragt sich, ob es im Hinblick auf die Temperaturentwicklung evtl. sinnvoller wäre das alte RAM rauszuwerfen und vllt. lieber gleich ein 1GB DIMM einzusetzen? Ist der Stromverbrauch proportional zur Speichergröße, oder zu Anzahl der Module/Chips? Und wie sieht es mit unterschiedlichen Herstellern aus? Gibt es da erfahrungen bezüglich Stromverbrauch?

Nun, das eigentliche Sorgenkind ist die Festplatte. Laut SMART hatte die bereits ein Maximum von 53°C. Fragt sich ob das bedenklich ist? Wie auch immer, kühler ist natürlich besser.
Ich werde mal experimentieren, ob es was bringt mal so alle halbe Stunde per Cron den Lüfter anzuwerfen, um etwas Wärme abzutransportieren. Damit könnte ich ja gerade noch leben. Aber sicher gäbe es auch einfach Festplatten, die weniger Wärme abgeben?
Vermutlich würde es auch etwas bringen die Festplatte einfach etwas aggressiver in standby zu schalten. Aber es fragt sich was die Lebensdauer mehr beeinträchtigt: häufiges spin up/doiwn oder etwas höhere Temperatur.

Viele Grüße!
Klaus
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Re: Lüfterverhalten nach CPU-Umbau beim Amilo 7300L

Beitragvon Klaus » 01.06.2006 03:33

Also unter Linux habe ich das Problem inzwischen relativ einfach gelöst indem ich den Lüfter zusätzlich abhängig von der Festplattentemperatur einschalte. Um die Platte auf 48°C zu halten, muß der Lüfter nur so alle 15-30 min. (je nach Aktivität) mal 1-2 Minuten laufen.

Aber wie kann man das unter Windows bewerkstelligen?

Das verbreitete Tools speedfan scheint die Lüfter per ACPI überhaupt nicht zu erkennen. Oder mache ich da was falsch? Bin leider nicht sehr windowserfahren.
Klaus
 
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