von tt-web » 25.02.2005 11:54
Hi, hab grad den Thread gelesen. Es stimmt schon, daß der Memory-Effekt ziemlich fies ist, aber er ist zumindest bei Li-Akkus schnell behoben. ("Akkujogging" bzw. am einfachsten durch neue Nullpunktkalibrierung). Was aber nicht zu verachten ist ist die Tiefentladeung. Prinzipiell ist es ja so: Die Akkus bestehen aus mehreren Zellen. Eine ist immer die Beste, eine immer die schlechteste. Während also die "Beste" noch akzeptable Leistung liefert, wird die Schwächste bereits tiefentladen und gibt daher irgendwann ganz den Geist auf. Folge: Akku kaputt. Also sollte man nach Möglichkeit den Akku niemals ganz entladen! Am Besten ist es wenn man bei etwa 7% Akkuleistung den Akku ans Netz hängt. Und noch was: Immer voll Laden! Es ist ungünstig wenn der Akku nur zu 50% geladen wird. Im Zweifelsfall auf NB verzichten bis man die Möglichkeit zu m Aufladen hat. Der Ladestrom sollte auch bei abweihender Herstellerangabe nicht zu hoch sein, weil die Zellen sonst zu warm werden, was ise gar nicht mögen. Das ist auch der Grund, warum man Akkus bei Netzbetrieb aus dem NB nehmen sollte. Es ist nicht schlimm, wenn sie Ladestrom dauerhaft kriegen, weil der im Zweifelsfall von der Elektronik eh abgeschaltet wird, wenn der Akku voll ist. Jedoch werden die Zellen trotzdem heiß, weil das NB dann in der Regel unter Volllast Läuft. Braucht man die voplle Leistung nicht einfach SpeedSwitch XP oder ähnliche Tools benutzen.