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'Datenschutz' - Daten auf der HDD

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'Datenschutz' - Daten auf der HDD

Beitragvon thom » 19.02.2006 22:30

hi,

ich wollt mal fragen wie das ist wenn man sein notebook wegen nem garantiefall zum support schicken muss.

die daten auf der festplatte dürfen ja theoretisch von den leuten nich eingesehen werden, oder?

hab beim support angerufen da fragte mich der herr ob ich ein passwort gesetzt hab, meinte ich nein kein boot passwort aber bei windows is aber eins drauf, meinte er irgendwas von das sei kein hinderniss oder so (will mich da nich festlegen)

ach ka :P
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Beitragvon Sylvia » 20.02.2006 01:06

Hallo Thom,

was der dumme Satz von dem Mitarbeiter soll, verstehe ich nicht ganz, finde ich irgendwie auch nicht wirklich vertrauenswürdig.
Es gibt ein Datenschutzgesetz, an das sich jeder, der es mit Daten anderer zu tun bekommt, richten muss und dazu gehören auch PC Techniker.
Es soll möglichst gemieden werden, die Daten einzusehen. Also wenn der Techniker einen PC, bzw. Notebook hat, darf er nicht nach dem Motto: Bin mal neugierig die Daten einsehen.
Sollte es warum auch immer nötig sein, irgendwelche Daten einzusehen, hat sich der Techniker an eine Schweigepflicht zu halten und wenn er es nicht tut, macht er sich strafbar.
Also mich persönlich interessiert es auch nicht, was irgendwelche Kunden für Daten gespeichert haben, da würde ich nie auf die Idee kommen, einfach irgendwelche Briefe oder sonst was zu lesen.
Was eher mal vorkommt, wenn ich jetzt ein System neu installieren muss und der Kunde möchte, dass ich die Daten auf CD brenne, dass ich natürlich automatisch die Namen der Dateien sehe, jedoch nicht dessen Inhalt. Aber auch da habe ich mich an die Schweigepflicht zu halten und das hat bei mir auch oberste Priorität, denn das Vertrauen der Kunden ist Grundlage für weitere Aufträge.

Es grüßt herzlich Sylvia
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Beitragvon Lonz » 20.02.2006 15:04

prinzipiell sollte es als ausreichend sein, wenn er das teil nach der reperatur bootet, um zu sehen, obs noch geht, aber bie der willkommensseite wieder runterfährt
komplizierter wirds da schon wenn er erst unter volllast testen muss, aber da sollten die halt ne "test-festplatte" einbauen, wo die dnan auch entsprechende programme drauf ham...

edit: das ist auch meine größte sorge, also ich hab ja nichts zu verbergen, aber ich mein, meine letzten urlaubsfotos, rechnungen, etc. gehn die trotzdem nichts an
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Beitragvon Sylvia » 20.02.2006 15:47

Hallo,

das sehe ich auch so, dass man bei Belastungstests eine andere Festplatte nimmt. Das ist auch die Regel, weil man ja nicht auf einer Kundenfestplatte irgendwelche Programme installieren kann, ohne das er es weiß, bzw. möchte.
Wenn jetzt ein Kunde ein Passwort eingerichtet hat, so das man am Willkommensbildschrim das eingeben muss, versteht es sich doch von ganz alleine, dass man den Rechner wieder herunterfährt und nicht versucht irgendwie dieses Passwort zu umgehen.
Wenn man eine Festplatte testen will oder auch andere Hardware, macht man es eh nicht unter Windows. Also wenn klar ist, dass es einen Hardwarefehler gibt, wird der Rechner von CD gestartet und der Test im DOS Modus durchgeführt, weil es einfach Hardwarenäher arbeitet.
Klar, um nachher zu sehen, obs unter Windows stabil läuft, nimmt man natürlich dafür ein entsprechendes Programm her aber dann bitte auf einer anderen Festplatte und nicht der des Kunden.
Auch wenn Du nichts zu verbergen hast und nur ein paar Bilder, Rechnungen und sowas auf der Festplatte gespeichert hast, dass ist doch salopp gesagt sch...egal, es den Leuten da einfach nichts an und dabei spielt es absolut keine Rolle, ob es total wichtige und sehr vertrauliche Dinge sind oder ob es irgendwelche total unwichtigen Dinge sind, ein PC Techniker hat sich genau so an die Gesetze zu halten wie jeder andere auch.
Ich meine das unwohle Gefühl kann ich sehr gut verstehen. Auch ich war mal auf Hilfe von PC Technikern angewiesen, liegt schon ewige Jahre zurück aber ich fing auch mal klein an. Wenn ich meinen Rechner in eine Werkstatt bringen musste, hatte ich auch immer ein unwohles Gefühl.
Was ich damals immer gemacht hatte, ich habe sehr vertrauliche Dinge einfach gelöscht. Hatte mal Tagebuch geschrieben und sowas habe ich dann auf CD gebrannt und von der Festplatte geschmissen, weil ich mich damit einfach besser gefühlt hatte.
Zwar kann man einfach gelöschte Dateien ohne Probleme wiederherstellen aber ich meine wenn ein Techniker sich meinetwegen aus Neugier die Arbeit machen würde, dass wäre wirklich ein Grund zur fristlosen Kündigung und ich denke, dass wird man kaum erleben, dass sowas passiert.
Es gibt natürlich auch Programme, mit denen man den freien Speicherplatz einer Festplatte mehrere Male überschreiben lassen kann, also dann ist nichts mehr mit wiederherstellen.
Ich habe für solche Zwecke die Programme von O&O, die ich sehr gut finde.
Auch wenn ich Festplatten verkaufe oder ein Kunde mir ein Rechner zum Entsorgen gibt, dann ist das erste, was ich mache, alles Löschen und zwar so, dass es nicht wiederhergestellt werden kann.
Wenn man eine Festplatte verkauft, sind eben die Programme zum überschreiben ganz gut und wenn man eine Festplatte entsorgen will, muss man sich nicht ganz so viel Arbeit machen. Da nimmt man das Teil einfach auseinander und dann ist die eh im A..., da man in Wohnräumen keine Reinraumbedingungen hat und im Mülleimer schon gar nicht.

Es grüßt herzlich Sylvia
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Beitragvon Lonz » 20.02.2006 17:44

bei ner headcrash platte, die ich dann entsprechend wegverfen konnte hab ich des ding erstmal aufgeschraubt und mit hammer und meisel drin rumgehaun *hehe*

naja, andere sage, wie sollte man dann reagieren, wenn der laptop nicht mehr hochfährt,d ann isses wohl zu spät mit daten sichern udn von festplatte löschen... ?!

und kannst du mir bitte den namen von der o&o software zur tiefenreinigung nennen ?
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Beitragvon thom » 20.02.2006 17:52

nur langsam!

hab beim support angerufen und gefragt ob ich die hdd ausbauen kann zum sichern usw. bevor ichs abholen lasse!

meint der kerl das ginge in ordnung wenn ich fachmännisch vorgeh!

naja, hätte ich jetz noch die möglichkeit die sata platte irgendwo dran zu hängen .... *g*

jedenfalls ich denke mal siemens läßt sie finger von der festplatte!
außer die is futsch :O

ich hoffs jedenfalls für die ;) hab nix unterschrieben wo steht das ich damit einverstanden bin wenn die das machen :O
hatte mal ne festplatte von maxtor eingeschickt aber musste noch nen schrieb unterschreiben mitdem ich mich damit einverstanden geb das die auf die platte zugreifen und damit auch auf die daten.. ansonst keine rep/garantie :(
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Beitragvon Lonz » 20.02.2006 18:34

ist das n ganz normaler SATA anschluss, wie man ihn von desktop-pcs her kennt? dann sollte das ja kein problem sein^^
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Beitragvon thom » 20.02.2006 22:20

jop ganz normaler sata anschluß!

hab auch nen sata stecker hier aber find kein passenden stromstöpsel :O :(

naja, ich vertrau darauf das die hdd nicht defekt is (also in meinem fall) und das ich die so mit den daten wieder bekomme :shock:
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Beitragvon Sylvia » 20.02.2006 23:27

Hallo,

das man die Platte ausbauen darf, um die Daten zu sichern, finde ich ganz gut und ich denke mal, eine Festplatte ausbauen kann ja fast jeder.
Zum Löschen der Daten habe ich das Save Erase von O&O, was ich nur nutze, wenn ich mal eine Festplatte verkaufe oder entsorge.
Natürlich kann ich mit dem Programm auch meine Festplatte löschen und da kann ich auswählen, ob ich nun die Dateien oder den freien Speicherplatz sicher löschen, bzw. überschreiben lassen möchte.

Es grüßt herzlich Sylvia
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