Hi Leute,
ich habe eine Umfrage gestartet zum Thema Qualität. Vor 2 Jahren gab es Notebooks gerade mal ab 4000 Mark, heute sind sie ab 999 Euro bzw. im Regelfall 1100-1500 Euro zu haben.
Fast alle "billigen" Notebooks sind Barebones, sprich von einem asiatischen Produzenten geliefert und dann wird nur noch das entsprechende Label der jeweiligen Firma draufgeklebt.
Ich musste selber, als auch im Bekanntenkreis, mehrmals erfahren, dass es anscheinend normal ist, wenn man ein NB mitunter mehrfach in Reparatur schickt. Ich dachte, als ich mein NB kaufte, dass dies bei FSC nicht der Fall sei (wegen Marken-Image), aber leider kann dies (auch durch die 'zig Foreneinträge hier zu lesen) nicht bestätigt werden.
Da frage ich mich, ob es zur Zeit besonders schlimm ist bei FSC oder ob ein Qualitätsmangel quer durch alle NB-Vertreiber (keine Hersteller, da ich mal davon ausgehe, dass "nur" die 1000-1600 Euro teuren Barebones betroffen sind)?
Die Verkäufer und Konsumenten haben sich über dem "Notebook für jedermann" gefreut, dass absolute Mobilität versprach und tatsächlich hat sich der Absatzmarkt für NBs ja drastisch erhöht und heute steht auf der ersten Seite vom MM-Prospekt NBs und nicht Desktop-PCs wie vor 2 Jahren. Doch anscheinend geschah dies zu Lasten der Qualität und dann bin ich wirklich enttäuscht und wundere mich nicht, warum es z.B. bei Dell für den gleichen Preis nur die halbe Ausstattung gibt.
Ebenso macht mich stutzig, warum - bei Mängeln - nicht mal der Reparaturservice einwandfrei ist, sondern die NBs entweder nicht repariert werden, der Service einen weiteren Defekt verursacht oder der Vorfall heruntergespielt wird (beliebt: BIOS-Update!).
Was denkt ihr darüber (vielleicht wer hier, der schon vor Jahren sein erstes Notebook gekauft hat)?
Gruß
Marcel