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Mit Amilo Pro V2030 und SuSE Linux 10.0 ins WLAN?

Alle Fragen, die sich speziell um Linux oder andere Unix-ähnliche Betriebssysteme drehen.

Mit Amilo Pro V2030 und SuSE Linux 10.0 ins WLAN?

Beitragvon LongJohnSilver » 27.04.2006 09:30

Hallo,
ich habe SuSE Linux 10.0 auf meinem Fujitsu Siemens Amilo Pro V2030 installiert und komme ums Verplatzen nicht ins WLAN. Zunächst rüstete ich den Speicher auf 768 MByte auf. Nachdem es mir nicht gelang, den internen WLAN-Controller von Broadcom zu aktivieren (versuchte es mit ndiswrapper), habe ich eine PCMCIA-Karte besorgt: D-LINK DWL-G630 mit Hardware-Rev. E1.
Diese bekam ich weder mit pcmcia-cs noch mit pcmciautils bisher zum Laufen. Ich habe den Verdacht, dass schon der PCMCIA-Slot nicht richtig angesteuert wird. Zuletzt erhielt ich im System-Protokoll folgende Fehlermeldung:
linux kernel: pcmcia: Unknown symbol pcmcia_get_socket, pcmcia_suspend_card, pcmcia_find_io_region, pcmcia_...

Ich habe mir jetzt schon Nächte um die Ohren geschlagen und stehe kurz vor dem Entschluss, Linux in die Mülltonne zu treten und Windows zu installieren.

Kann mir jemand eine Vorgehensweise und/oder eine WLAN-Karte nennen, mit der ich sicher zum Ziel komme?

Danke & Gruß

Gunther
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Beitragvon nurbs999 » 27.04.2006 10:48

schau dir mal diesen link an:
http://www.iguild.de/HOWTO/AMILO_A_1645.html

da ist alles nötige erklärt, wie du deine WLAN karte unter linux zum laufen bekommst.
hab das selbe notebook und hab keine probleme mit der eingebauten wlankarte.
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Beitragvon LongJohnSilver » 27.04.2006 12:31

nurbs999 hat geschrieben:schau dir mal diesen link an:
http://www.iguild.de/HOWTO/AMILO_A_1645.html

da ist alles nötige erklärt, wie du deine WLAN karte unter linux zum laufen bekommst.
hab das selbe notebook und hab keine probleme mit der eingebauten wlankarte.

Meinst Du mit das selbe notebook das Amilo A 1645 oder das Amilo Pro V2030?

Ok. Nach dieser Anleitung bin ich bereits vorgegangen. Soweit schien auch alles glatt zu gehen, bis auf die Tatsache, dass nix weiter passiert. Muss ich jetzt mit Yast2 noch eine Netzwerkkarte einrichten (drahtlos, welcher Modulname)?
Was müsste ich bei iwconfig zu sehen bekommen bzw. muss hierüber noch konfiguriert werden? Das habe ich auch schon probiert und z. B. die Ungereimtheit festgestellt, dass ich den Parameter ESSID nicht setzen kann. Jedesmal steht dieser Parameter auf ANY.
Da ich schon ungefähr 97 Varianten durchgespielt habe, liegen die Nerven schon etwas blank.
Gruß
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Beitragvon nurbs999 » 28.04.2006 10:12

ich meine das V2030.

das module, das für die WLAN karte geladen sein muss heißt "ndiswrapper"

mit
Code: Alles auswählen
ndiswrapper -l

kannst du testen ob der treiber richtig installiert ist.

hab auch etwas rumfummeln müssen bis WLAN funktionierte.
bin gerade auf der arbeit, poste dir aber demnächst mein config-file und was iwconfig so ausgibt.

P.S: wenn du vorher windows benutzt hast solltest du ewige versuche gewohnt sein und ne menge geduld haben ;)
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Beitragvon ChaosKrieger » 28.04.2006 17:18

linux bitte nicht in die tonne tretten, wenn dann suse.. ;)

suse is mist, und wird es auch immer bleiben.. als anfänger distri empfehle ich ubuntu, wer richtig arbeiten will debian ;)
who | grep -i blonde | date; cd ~; unzip; touch; strip; finger; mount; gasp; yes; uptime; umount; sleep; shutdown -r now
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Beitragvon nodh » 28.04.2006 22:00

ChaosKrieger hat geschrieben:suse is mist, und wird es auch immer bleiben..

Begründung oder allgemeines Suse-Bashing? ;)
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Beitragvon LongJohnSilver » 29.04.2006 00:14

Trotz SuSE und obwohl ich die Schnauze gestrichen voll hatte, war das heute ein guter Tag für Linux und mich. Ich freue mich wie ein kleines Kind, dass ich mit dem Notebook per WLAN ins Internet komme. Der Zufall hat mich in das richtige Geschäft getrieben; eigentlich wollte ich nur ein Speichermodul zurückgeben, das nicht passte. Innerlich war ich schon drauf und dran, Windows zu kaufen, aber da trennten 10 EUR die Preisvorstellungen von Verkäufer und mir.
So blieb mein Blick auf dem USB-WLAN-Stick Netgear WG111 V2 hängen, und ich dachte: na gut, dann halt noch ein Versuch.

Das Ding gekauft, heimgefahren, die Kinder ins Bett gesteckt und dann erst mal wieder die PCMCIA-Konfigurationen rückgängig gemacht. Dann den Windows-Treiber kopiert, ndiswrapper erneut aufgespielt und ausgeführt -> blaue LED am Stick blinkt -> Erektion.
Mit Yast2 die Netzwerkkarte eingerichtet und die blaue LED geht auf Dauerlicht.
Kinternet aufgerufen: Sofort kam das Connected-Icon.

Wenn es nach dem Reboot immer noch geht, halte ich es vor Glück nicht mehr aus.

Gruß
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Beitragvon ChaosKrieger » 29.04.2006 10:37

nodh hat geschrieben:
ChaosKrieger hat geschrieben:suse is mist, und wird es auch immer bleiben..

Begründung oder allgemeines Suse-Bashing? ;)


gründe.. mh ;)

yast/sax is nicht fähig von hand geänderte configen so zu lassen wie sie sind..

ist für mich der hauptgrund

zudem is suse kein linux ;)
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Beitragvon nodh » 29.04.2006 12:05

ChaosKrieger hat geschrieben:
nodh hat geschrieben:Begründung oder allgemeines Suse-Bashing? ;)

gründe.. mh ;)
yast/sax is nicht fähig von hand geänderte configen so zu lassen wie sie sind..
ist für mich der hauptgrund
zudem is suse kein linux ;)

Och, das mit Yast hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Aber man benutzt ja meist entweder einen Texteditor oder Yast zur Configuration.
Suse ist aber ja genauso Linux wie Ubuntu oder Debian oder Gentoo oder was weiß ich ;)
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[gelöst] Mit Amilo Pro V2030 und SuSE Linux 10.0 ins WLAN?

Beitragvon Tiny_D » 08.05.2006 16:41

Ich hatte das selbe Problem und bin Tagelang nicht weiter gekommen.... bis mir der Knopf mit der Antenne aufgefallen ist und ich draufdrückte ;)
Das Amilo Pro V2030 kann hardwaretechnisch das Wlan deaktiviren, dazu gibt es über der Tastatur den besagten Knopf.

Also, USB-Stick hätte man sich sparen können ;)

yast/sax is nicht fähig von hand geänderte configen so zu lassen wie sie sind..


Bei Yast weis ich das man ihm beibringen kann das er configs explizit in ruhe lassen soll. Wenn man sich nen bischen mit Yast und dessen Sysconfig-Eistellungen beschäftigt hätte wüsste man das auch ;)

Wie schon festgestellt wurde ist SuSE genau so linux wie Deb oder andere Distris. Nur weil man mit den Tools die einem zur Verfügung gestellt werden nicht klar kommt hat das noch nix zu heissen. Eher erinnert mich das Statement an einen verkappten M$ WinDose user. Kann man sich darauf einigen das jeder das OS bekommt was er verdient? :)

--
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Beitragvon Marc » 14.05.2006 00:26

@ Tiny_D:

Ich habe auch das V2030 nur bringt mir der Hotkey nichts, da er z.B. unter Ubuntu 5.10 gar nicht läuft und einen Treiber dazu hab ich nicht.
Wieso klappt das denn bei Dir? Wie hast Du den Key ans laufen gebracht?

Gruß, Marc
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Beitragvon Tiny_D » 16.05.2006 12:37

Ich würde dir gerne eine Antwort darauf geben aber er hat einfach funktioniert. Installiert ist ein OpenSuSE 10.0 Standardsystem. Auch der ndiswrapper ist ein paket aus dem opensuse 10.0 repository.

Gruß
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Beitragvon landrix » 16.05.2006 15:33

Eher erinnert mich das Statement an einen verkappten M$ WinDose user.


Also ich bin selbst SuSE User und Yast errinert mich zusehens an die sogenannte "Systemsteuerung" von Commerzsoft... Das Zitat oben ist wohl richtig :lol:

Aber Yast ist echt gut und man sieht, das sich SuSE gedanken gemacht hat. Und wenn man moechte kann man auch alles alleine machen... Da Yast wenn man mehr weis irgendwann zu lahm ist macht man das auch!!
Aber so ist SuSE so gut wie Debian, oder anderes... Hauptsache KEIN WINBLOWS![/quote]
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