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linux for amilo m 1420 ??

Alle Fragen, die sich speziell um Linux oder andere Unix-ähnliche Betriebssysteme drehen.

Beitragvon thorlinux » 14.04.2005 20:49

.: ronin :. hat geschrieben:ich hatte meine platte wie folgt partitioniert (ich habe partition magic benutzt, da ich nur die OEM-Version von WindowsXP bekommen habe):
-40 gb windowsXP ntfs
der rest war unpartitioniert und unformatiert.
danach wollte ich diesen bereich direkt mit der installationsCD von Ubuntu partitionieren:
-19 gb ext3
-1gb SWAP

klar habe ich eine live-cd, ich habe knoppix 3.6 & 3.7, sowie die ubuntu-live-CD. Was sind denn fixmbr und fixboot?


also du hast jetzt beide systeme installiert?
so war meine partition auch must aber alles löschen und habe sie neu aufgeteilt mit windows 1x30gb, 1x10gb für windows aber fat32 format 1x 19gb 1x 1gb für linux unformatiert, dann windows installiert danach linux egal welche es ging dann. du kannst aber auch noch mal mit knoppix von cd starten und deine linux partition mounten, konsole öffnen und als su grub eingeben. hier kannst du jetzt mal root (hd0,?) eingeben ?= deine linux hda, danach noch setup (hd0) . wenn du nicht genau weist wie deine hda von linux ist poste mal deine fstab hier.

gruß thorsten
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Beitragvon aspettl » 15.04.2005 11:17

.: ronin :. hat geschrieben:Was sind denn fixmbr und fixboot?

Tools der Windows-Wiederherstellungskonsole: Sie schreiben den MBR neu.

Gruß
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Beitragvon .: ronin :. » 18.04.2005 20:44

aber was wäre dann zu tun, wenn ich wieder einmal nicht in mein Windows kämte?
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Beitragvon aspettl » 18.04.2005 21:01

Die Wiederherstellungskonsole gibt es auch nicht in Windows selbst, sondern auf der Windows 2000/XP-CD. Von dort kann man (fast) immer starten.

Gruß
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Beitragvon 1101011 » 18.04.2005 23:49

nur fass nur fixmbr das Master Boot Rekord repariert..
Wobei reparieren tut es das nur für Windows Systeme..
(deswegen das mbr in fixmbr)

Du kannst mit fixmbr das mbr "reparieren" daß der Bootloader von Linux nicht mehr geladen wird, sondern eben windows..

wenn du aber von windows auf linux umsteigen willst, bringt dir das wenig
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Beitragvon aspettl » 19.04.2005 00:30

1101011 hat geschrieben:wenn du aber von windows auf linux umsteigen willst, bringt dir das wenig

Genau, außer man hat den Bootloader von Windows lieber. Dann kann man den MBR von Linux in eine Datei schreiben, die in der boot.ini von Windows eintragen, dann mit fixmbr den Windows-Bootsektor wiederherstellen.

Gruß
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Beitragvon .: ronin :. » 19.04.2005 21:34

der witz an der ganzen sache ist nur, mit der von FSC mitgelieferten Windows-CD hat man nicht mal die Möglichkeit frei zu partitionieren, und man kann auch nicht versuchen das system einfach zu reparieren, folglich sehe ich auch keine Möglichkeit in die Wiederherstellungskonsole zu gelangen.
Ich beginne nun stark zu schwanken, ob mein Laptop nich wohl oder übel Linuxfrei bleiben wird, da ich nicht nochmal den MBR killen möchte!
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Beitragvon aspettl » 19.04.2005 23:00

.: ronin :. hat geschrieben:der witz an der ganzen sache ist nur, mit der von FSC mitgelieferten Windows-CD hat man nicht mal die Möglichkeit frei zu partitionieren

Also FSC kann da nichts dafür, das ist eine ganz normale Windows XP-CD. Partitionierungstool bekommt man haufenweise aus dem Internet, da kann man sich selbst Boot-CDs erstellen. Oder man benutzt einfach eine Linux-CD.

.: ronin :. hat geschrieben:Ich beginne nun stark zu schwanken, ob mein Laptop nich wohl oder übel Linuxfrei bleiben wird, da ich nicht nochmal den MBR killen möchte!

Man wird doch nicht so schnell aufgeben :-) Vom Prinzip ist alles ganz einfach. Die Partitionierung sollte ganz am Anfang erfolgen, dann Windows auf die erste Partition installieren, erst danach Linux (nicht mit automatischer Partitionierung).

Gruß
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Beitragvon thorlinux » 20.04.2005 07:21

.: ronin :. hat geschrieben:der witz an der ganzen sache ist nur, mit der von FSC mitgelieferten Windows-CD hat man nicht mal die Möglichkeit frei zu partitionieren, und man kann auch nicht versuchen das system einfach zu reparieren, folglich sehe ich auch keine Möglichkeit in die Wiederherstellungskonsole zu gelangen.
Ich beginne nun stark zu schwanken, ob mein Laptop nich wohl oder übel Linuxfrei bleiben wird, da ich nicht nochmal den MBR killen möchte!


so geht das auch mit deiner cd. schau mal hier kannst du sehe wie du die konsole auf die festplatte installst. http://www.de.tomshardware.com/praxis/2 ... id-03.html
dann kannst du jederzeit alles reparieren.
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Beitragvon rossthiof » 20.04.2005 21:26

Habe gerade keine Zeit, mir den Artikel komplett durchzulesen, wenn ich hier bereits bekanntes schreibe, bitte um Nachsicht:
Ich kann Kanotix wärmstens empfehlen, ist das einzige, das bei mir das integrierte Winmodem nutzbar macht

www.kanotix.de
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Beitragvon thorlinux » 20.04.2005 22:42

rossthiof hat geschrieben:Habe gerade keine Zeit, mir den Artikel komplett durchzulesen, wenn ich hier bereits bekanntes schreibe, bitte um Nachsicht:
Ich kann Kanotix wärmstens empfehlen, ist das einzige, das bei mir das integrierte Winmodem nutzbar macht

www.kanotix.de


dann schreib doch lieber nix wenn du nicht weißt worum es geht.

und das modem geht auch super mit suse, ubuntu, slackware oder gentoo!!

aber darum geht es ja garnicht.
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Beitragvon .: ronin :. » 22.04.2005 22:19

gut, mein problem erübrigt sich nun :oops: ich habe es mit hoary hedgehog (ubuntu 5.04) versucht, und sie da es lauft! Vielen Dank für die Zeit die ihr euch genommen habt.
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Beitragvon aspettl » 23.04.2005 01:43

.: ronin :. hat geschrieben:gut, mein problem erübrigt sich nun :oops: ich habe es mit hoary hedgehog (ubuntu 5.04) versucht, und sie da es lauft! Vielen Dank für die Zeit die ihr euch genommen habt.

Ich habe auch parallel zu SuSE 9.2 Ubuntu installiert. Es ist aktueller als SuSE 9.2 und erkennt auch die Hardware ohne Probleme:
- Die Displayauflösung wird gleich richtig eingestellt.
- ipw2200-Treiber sind vorinstalliert (Version 0.21, glaube ich, also ohne WEP)
- Synaptics-Touchpad-Treiber automatisch erkannt und installiert

Sonstige Vorteile:
- Kernel 2.6.10 und Gnome (beides relativ aktuell)
- Relativ schneller Start (ggf. noch ntp-Zeitsynchronisation deaktivieren)
- Große Paketauswahl, wenn man die entsprechenden Quellen hinzufügt
- ATI-Treiber als Paket dabei, einfach installieren und in der xorg.conf "ati" durch "fglrx" ersetzen, dann läuft 3D-Unterstützung

Nachteile:
- Installation: Nicht alles sofort konfigurierbar
- Keine zentrale Steuerung wie bei z.B. YaST
- Keine automatische Einbindung von Windows-Laufwerken
- Standardmäßig nur UTF8-Unterstützung, somit Probleme mit Sonderzeichen auf Windows-Laufwerken, bis man iso-8859-1 aktiviert hat
- DMA-Modus für DVD-Laufwerk ist relativ umständlich zu aktivieren
- Allgemein: Man muss recht viel an Konfigurationsdateien rumbasteln, bis alles so ist, wie man es will.

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