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Ubuntu 6.06 / Amilo 3438 Raid 0

Alle Fragen, die sich speziell um Linux oder andere Unix-ähnliche Betriebssysteme drehen.

Ubuntu 6.06 / Amilo 3438 Raid 0

Beitragvon elgomez » 12.06.2006 02:54

Hallo,

habe letzte Woche versucht ubuntu 6.06 auf meinem Amilo 3438 zu installieren. Ich habe zusätzlich Window Xp auf der Festplatte mit laufen , also dachte ich mir arbeite ich mal das Howto auf Ubuntu wiki ab.
Ich habe also dann Ubuntu auf erstmal auf einer externen usb festplatte installiert um von dieser aus zu arbeiten. Hat auch wunderbar geklappt. Habe von dort aus dann auch erfolgreich eine neue externe Partition anlegen können mit 3 logischen Laufwerken (boot, /root, swap) was auch wunderbar funktioniert hat über fdisk. Auch das formatieren und nachfolgende installieren von ubuntu über bootstrap hat funktioniert.
Jedoch erhielt ich beim apt install vom Dmraid packet eine Fehlermeldung, auch dpkg-reconfigure brachte keine Besserung.
Das nachfolgenede installieren des Grubloaders war auch kein Problem.
Nun habe ich aber das Problem das wenn ich versuche Ubuntu zu starten , grub ohne probleme von der boot partition den linux kernel und die initrd files liest, jedoch kurz danach springt es raus mit der Fehlermeldung : no volume groups found (lvm? warum? hab ich garnet eingerichtet) und danach waiting for root device.
Habt Ihr auch Probleme mit der gleichen Fehlermeldung und hat es schon jemand geschafft erfolgreich Ubuntu 6.06 zu installieren. Habe danach einfach mal Testweise probiert Fedora Core 5 zu installieren , welches sofort funktionierte und auch ohne Probleme von den Via Raid 0 sich starten lässt.

viele Grüße

elgomez

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Beitragvon aspettl » 13.06.2006 23:30

Da ich dmraid noch nie benutzt habe, kann ich nur versuchen indirekt zu helfen:
http://www.realriot.de/wiki/index.php/F ... wto_Ubuntu

Gruß
Aaron
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ubuntu raid 0 via amilo 3438

Beitragvon elgomez » 14.06.2006 01:13

danke für den link,

habe dieses Tutorial/Howto aber auch schon durchgearbeitet und war leider n no go (bricht auch wieder mit den lvm errors ab) .
Habe aber vorhin von kernel.org nen neuen kernel 2.6.16 geladen und einkompiliert. Immerhin schon fortschritte : er meldet jetz nur noch einen Fehler das er root "/mapper/viacgicdifgej5" nicht finden kann (was mich auch nicht wundert da ich ihm ja im grub als root=/dev/mapper/via_cgicdifgej5 übergebe (also er verschluckt aus irgend nem Grund das : _ ) . Denke mal das das nur noch n mini "syntax error" ist :)
Bin jetzt leider erstmal für eine Woche weg, werde nächste Woche mal weiter dran arbeiten.
Achja hier für alle die Interesse haben das Howto zum installieren des 2.6.16er Kernels in Ubuntu 6.06 :
http://www.ubuntuforums.org/showthread.php?t=157560

viele grüße

Mrdetra
elgomez
 
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Amilo 3438 raid 0 ubuntu - funktioniert

Beitragvon elgomez » 04.07.2006 11:38

Hallo nochmal,



also ich kanns jetzt nicht 100 Prozent erklären was ich anders gemacht habe :) aber jetz funktionierts perfekt also Ubuntu + Windows auf dem Via Fake-Raid.

Als erstes habe ich nochmals das howto auf Ubuntuwiki durchgearbeitet.

Ich schreibe euch jetz hier nochmals alle Schritte die ich gemacht habe mit dem Amilo 3438.

Als erstes wäre es Ideal wenn Ihr eine externe Usb Festplatte hättet auf der Ihr schonmal Ubuntu vorinstalliert habt, im Prinzip müsste es aber auch mit der Ubuntu Install Disc hinhauen (ich sage nur im Prinzip, da ich dieses noch nicht getestet habe).



Nun startet einfach Ubuntu entweder von einer externen Festplatte oder von der LiveCD (in den grafischen installer)

In beiden Fällen bitte geht gleich auf den Synaptics-Package installer und installiert folgende Packages nach :
Code: Alles auswählen
dmraid, evms, lvm


Ich gehe mal davon aus das Ihr noch freien Platz/ bzw unpartitionierten Platz auf euerer internen Festplatte habt.



Als nächstes öffnet ein Terminal und geht folgende Schritte durch:



--- Schritt1 Partitionieren ---


  • gebt nun im Terminal ein
    Code: Alles auswählen
    ls /dev/mapper
    nun müsste er euch in etwa sowas auspucken :
    Code: Alles auswählen
    via_cgicdifgej , via_cgicdifgej1 usw.

    wenn das nicht der fall ist , gebt einfach mal :
    Code: Alles auswählen
    dmraid -ay
    ein und versucht es nochmal
  • als nächstes folgenden Befehl :
    Code: Alles auswählen
    sudo fdisk /dev/mapper/via_chicdifgej
    (oder je nachdem was er euch vorhin ausgespuckt hat, z.b bei nvidia fakeraid müsste es dann /dev/mapper/nvidia_cdjcmj usw sein)
  • jetz müsste fdisk aufgehen gebt dort einfach mal p und enter ein
    jetzt müsste er euch alle Partitionen auflisten die schon vorhanden sind.
  • als nächstes einfach n eingeben und enter (add new partition)
    dort lasst ihr ihn jetz einfach ne neue externe partition erstellen (im prinzip wurscht geht auch primary) -> dann alle fragen beantworten (wo ist startpunkt -> einfach enter, wo ist endpunkt -> einfach die größe eingeben die ihr haben wollt in folgenden format z.b. +15360MB (15GB).
  • so wenn das fertig ist überprüft nochmal das "label" die partition muss type 83 (linux) sein, ist dies nicht der fall oder Ihr einfach sichergehen wollt einfach nochmal t und enter (change partition type), dort wenn er frägt which partition die neue angeben (z.b. 4) und dann bei which type einfach : 83.
  • IHR BRAUCHT IM GEGENSATZ WIE IN ANDEREN HOWTOS ERSTMAL KEINE SWAP UND KEINE BOOT PARTITION ZUSÄTZLICH ANLEGEN, also jetz dann einfach auf w und enter (write to disc and exit)
  • Das war der erste Schritt, nun müssen wir die neue Partition nur noch formatieren :
    Code: Alles auswählen
    sudo mkfs.ext3 /dev/mapper/via_cgicdifgejXX
    (XX steht für die Nummer Euerer neuen Partition z.b. via_cgicdifgej5 , wenn Ihr euch nicht sicher seit welche Nummer die neue Partition gekriegt hat , geht einfach nochmal ins fdisk (sudo fdisk /dev/mapper/via_cgicdifgej) und drückt nochmal p und enter , dort seht ihr dann euere neu angelegte partition mit Ihrem Mappernamen z.b. via_cgicdifgej5)
  • So das ist schonmal geschafft, weiter zu Schritt 2

------- Schritt 2 -> Bootstrap Installation ------
  • als erstes erzeugt erstmal einen neues Verzeichnis z.b.
    Code: Alles auswählen
    sudo mkdir /neu
  • jetz gebt folgende Befehle ein (statt dem /neu könnt Ihr egal was nehmen , je nachdem was für ein Verzeichnis Ihr gerade angelegt habt)
    Code: Alles auswählen
    sudo mount /dev/mapper/via_cgicdifgej5 /neu  # (via_cgicdifgej5 = eure neue partition)
    sudo mkdir /neu/boot
    sudo mkdir /neu/boot/grub
    sudo mkdir /neu/dev
    sudo mkdir /neu/proc
    sudo mkdir /neu/sys
    sudo mount -- bind /dev /neu/dev
    sudo mount -t proc proc /neu/proc
    sudo mount -t sysfs sysfs /neu/sys

  • so jetz sind wir bereit eine Bootstrapinstallation durchzuführen (achtung der nächste Schritt wird etwas Zeitaufwendig, da alle Pakete neu aus dem Internet gezogen werden)
  • jetzt in das neu verzeichnis wechseln :
    Code: Alles auswählen
    cd /neu

  • jetzt gebt ein :
    Code: Alles auswählen
    debootstrap dapper /neu
    (evtl sudo davor wenn er nicht will)
  • jetz alle alten apt sourcen kopieren :
    Code: Alles auswählen
    sudo cp /etc/apt/source.list /neu/etc/apt
  • Code: Alles auswählen
    sudo cp /etc/hosts /neu/etc

  • jetz wechseln wir in eine chrooted umbebung in das "neue Ubuntu" :
    Code: Alles auswählen
    chroot /neu

  • jetz eingeben :
    Code: Alles auswählen
    apt-get update
  • danach :
    Code: Alles auswählen
    apt-get install ubuntu-base linux-686 ubuntu-desktop dmraid evms lvm grub
    (statt linux-686 wählt eueren prozessorkernel z.b. bei athlon64 linux-amd64-generic oder linux-k7)
  • so das hat gedauert :) die dmraid errormessage am schluss könnt Ihr ignorieren . Jetzt gehts zum finalen Schritt.

-- Grub konfiguration --
  • folgendes eingeben:
    Code: Alles auswählen
    cp /lib/grub/i386-pc/stage1 /boot/grub
    cp /lib/grub/i386-pc/stage2 /boot/grub

    (falls dies nicht funktioniert hat , dann gebt einfach exit ein und probierts nochmal aus euerem "normalen account aus" auch darauf achten welche Architektur Ihr benutzt kann statt i386-pc auch amd64-pc z.b. sein . Nach dem erfolgreichen kopieren wieder : chroot /neu)
  • jetz gehts auf in den Grub loader gebt ein :
    Code: Alles auswählen
    grub

  • jetz teilen wir grub erstmal mit um welche platte es geht, einfach eingeben :
    Code: Alles auswählen
    device (hd0) /dev/mapper/viacgicdifgej

    (wenn er sich wieder weigert, gebt es einfach nochmals ohne dem /dev/mapper ein, also nur device (hd0)
  • als nächstes müssen wir grub umbedingt (mit der wichtigste Schritt!!! ) die Geometry des Laufwerkes mitteilen :
    Code: Alles auswählen
    geometry (hd0) <zylinderanzahl> 255 63
    (bei meinen beiden 100gb Fujitsu platten wäre es z.b. "geometry (hd0) 24322 255 63") . Wenn Ihr die geometrydaten nicht wisst brecht einfach grub ab und gebt nochmal : fdisk /dev/mapper/via_cgicdifgej ein und drückt dann p und enter. dann stehen oben die daten (255 heads, 63 sectors und cylinderzahl)
  • so nun kommt ein etwas verwirrender schritt, wir müssen nun grub mitteilen auf welcher partition er beim booten arbeitet. dies machen wir mit dem befehl
    Code: Alles auswählen
    root (hdx,x)
    . Verwirrend deswegen weil grub partition 1 als 0 angibt ,also partition eins wäre dann root (hd0,0). Ist euere neue Partition z.b. /dev/mapper/via_cgicdifgej5 dann müsst Ihr im grub angeben : root (hd0,4) wäre die parititon via_cgicdifgej6 dann eben: root (hd0,5) . Auf jedenfall müsste er danach sagen : partition type x83 (daran erkennt ihr ob ihr die richtige gewählt habt, ihr könnt den befehl auch mehrmals hintereinander eingeben bis ihr die richtige gefunden habt).
  • so nun gebt zum abschluss einfach ein :
    Code: Alles auswählen
    setup (hd0)

  • grub beenden:
    Code: Alles auswählen
    quit

  • Code: Alles auswählen
    update-grub

  • jetzt müssten alle relevanten Dateien erzeugt sein Ihr solltet nun nochmal selbst hand an der menu.lst anlegen damit grub auch euere Windows Partitionen wieder findet. Dazu einfach :
    Code: Alles auswählen
    nano /boot/grub/menu.lst

--- finales einstellen der menu.lst ---
  • sucht erstmal den eintrag :
    Code: Alles auswählen
    ## ## Start Default Options ##

    dort muss folgender wert eingetragen sein :
    Code: Alles auswählen
    kopt=root=/dev/mapper/via_cgicdifgej5 ro
    (je nachdem welche euere partitionen ist hier eben 4 oder 5 oder 6 eingeben also via_cgicdifgej4 usw)
  • als nächstes kommt gleich
    Code: Alles auswählen
    ## default grub root device ##

    dort gebt Ihr ein :
    Code: Alles auswählen
    groot=(hd0,4)
    (wieder je nachdem welche euere partition ist hd0,3 hd0,4 usw)
  • nach den
    Code: Alles auswählen
    ## ## End Default Options
    kommen jetz die Einträge was gebootet wird .
    sucht dort
    Code: Alles auswählen
    title  Ubuntu, kernel 2.6.xxx

    bei dem eintrag kernel berichtigt den Eintrag das auch euere Rootpartition dasteht also z.b. :
    Code: Alles auswählen
    kernel     /boot/vmlinuz-2.6.15-25-86 root=/dev/mapper/via_cgicdifgej5 ro
  • es gibt hier auch noch einen Eintrag "savedefault" , diesen bitte löschen.
  • nun könnt Ihr je nach Geschmack als erstes oder als letzen Eintrag noch einen Booteintrag für windows machen der folgendermaßen aussieht (gehe davon aus das win die erste Partition ist) :
    Code: Alles auswählen
    title Windows XP
    rootnoverify (hd0,0)
    chainloader +1

  • evtl isses auch sinnvoll für die ersten paar mal auch den ## timeout sec Wert zu erhöhen von 3 auf 10 z.b. (das Ihr 10 sekunden zeit habt zum auswählen)

So das wars Euer Ubuntu ist nun "ready to go" , einfach Rechner neustarten und Usb pladde oder wenn ihr mit der install disc gearbeitet habt entfernen.

ok nun wenn grub startet drückt schnell auf ESC und wählt dann beim ersten Start Ubuntu (recovery mode) , jetzt müsste ubuntu starten.
  • Wenn er euch dann fragt do you want to go to maintance mode . einfach root eingeben ohne passwort:
    jetz seit Ihr wieder auf einer Commandooberfläche.
  • dort gebt erstmal :
    Code: Alles auswählen
    passwd
    ein und gebt euerem root account ein password
  • so nun erzeugen wir erstmal einen neuen user:
    Code: Alles auswählen
    adduser username
    (was Ihr wollt)
  • als nächstes gehen wir in die group datei :
    Code: Alles auswählen
    nano /etc/group
    und fügt dort eine admin group mit euerem neuen user hinzu :
    Code: Alles auswählen
    admin:x:112:<username> , evtl auch noch adm:x:4:<username>
  • danach speichert und gebt ein :
    Code: Alles auswählen
    visudo
    , jetz müssen wir die admingruppe noch den sudo berechtigten hinzufügen einfach nach unten gehen dort wo
    Code: Alles auswählen
    root   ALL=(ALL) ALL
    steht und hinzufügen:
    Code: Alles auswählen
    %admin ALL=(ALL) ALL
  • jetz geht bitte noch in die datei hostname :
    Code: Alles auswählen
    nano /etc/hostname
    und gebt euerem rechner einen hostname z.b. dasnotebook
  • jetzt öffnet die datei hosts :
    Code: Alles auswählen
    nano /etc/hosts
    und tragt ein :
    Code: Alles auswählen
    127.0.0.1 localhost dasnotebook
    192.168.0.8 dasnotebook (die ip die ihr nutzen wollt für das gerät + der hostname den ihr eingetragen habt)
  • macht jetz zur Sicherheit noch das Netzwerk bereit:
    Code: Alles auswählen
    ifconfig eth0 up 192.168.0.8  # (je nachdem was ihr nehmen wollt)
    route add default gw 192.168.0.1  # (die ip von Euerem Router)
    ifconfig lo up


So das waren die wichtigsten Schritte jetz könnt ihr entweder exit eingeben oder strg + d drücken. Ubuntu lädt dann den Gdm manager hoch und Ihr könne euch ganz normal mit dem neuen user und seinem password einloggen und könnt auch sofort sudo und alles nutzen.
Viel Spaß mit Eurem Ubuntu 6.06 mit gescheiten Raid0 Speed :)

grüße Mrdetra
Zuletzt geändert von aspettl am 04.07.2006 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: aspettl (27.09.2006 09:50): Ein wenig mit BBCode die Übersichtlichkeit verbessert.
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Re: Amilo 3438 raid 0 ubuntu - funktioniert

Beitragvon groessenwahn » 24.09.2006 23:13

Hallo!
Ich bin ein absolut blutiger Linux-Anfänger. Soviel vorneweg.
Ich nehm mal stark an, das dieses HOWTO für Debian sehr, sehr ähnlich ist, aber nicht gleich.
Mindestens der apt-get Teil ist dann anders.
Also was muss ich tun, damit Debian auf meinem Fake-Raid-Array läuft?
(Natürlich ohne mir dir Windowspartition zu zerschießen :-) )
groessenwahn
 
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Beitragvon aspettl » 25.09.2006 13:47

Hier gibt es noch ein Howto für Ubuntu:
http://www.realriot.de/wiki/index.php/F ... wto_Ubuntu

Bei debootstrap solltest du "sarge" oder "etch" statt "dapper" (bzw. "breezy" im Link oben) verwenden, wenn du Debian willst.
Danach muss man, wie du vermutest, einige Dinge auch Debian-spezifisch machen (Pakete, die man mit apt-get holt, Konfigurationsbefehle), siehe hierzu http://www.inittab.de/manuals/debootstrap.html und http://www.hotzeltopf.de/anleitungen/de ... chipsatz-4 (leider alle für irgendwelche Spezialfälle)

Gruß
Aaron
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Beitragvon Reaper27374 » 25.09.2006 18:36

So, hab mir jetzt Ubuntu geholt. Nun hab ich auchs chon mir das howto durchgelesen und angewendet. Nur hab ich jetzt nen Problem.

Erledigt hab ich:
Synaptic gestartet
2 Pakete installiert (dmraid, debootstrap und noch so eins für debootstrap)
Konsole gestartet

Dann eingegeben:
sudo gparted

Dann kommt das:
Error: Partitionen ausserhalb der Platte sind nicht möglich!
Warning: Kann /dev/hda nicht zum Schreiben öffnen (Read-only file system). /dev/hda wurde nur zum Lesen geöffnet.
Error: /dev/hda kann nicht geöffnet werden - unerkanntes Disklabel.
Error: Partitionen ausserhalb der Platte sind nicht möglich!
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Beitragvon aspettl » 25.09.2006 19:37

Das darfst du so sowieso nicht machen - /dev/hda ist nur deine erste Platte - die hat aber aufgrund von RAID 0 kein gültiges Format...
elgomez schreibt oben, dass er es mit "fdisk" gemacht hat: "sudo fdisk /dev/mapper/via_chicdifgej". Man sieht, dass als Device nicht die echte Festplatte angegeben ist, sondern ein Devicemapper (welcher im Hintergrund dann alles auf die zwei Festplatten verteilt).
Mit fdisk kann man glaube ich keine Partitionen verkleinern. Hast du schon freien (also unpartitionierten) Speicherplatz? Wenn nein, dann musst du erst dafür sorgen.

Gruß
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Beitragvon Reaper27374 » 25.09.2006 19:48

Den unformatierten Speicherplatz habe ich. Ich hab ne windows Partition mit NTFS (140GB) und unformatierten SPeicherplatz ca. 10GB.

also soll ich das mit dem gparted lassen und mit fdisk versuchen oder wie meinste das genau. Sorry bin voll der Linux Newby
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Beitragvon aspettl » 25.09.2006 19:54

Lieber fdisk, gparted scheint unbedingt auf hda zugreifen zu wollen (was für deine Daten tödlich wäre...).
In dem leeren Bereich wie elgomez oben schreibt eine Partition anlegen. Ob primär oder logisch (in einer erweiterten) ist eigentlich egal.

Gruß
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Beitragvon Reaper27374 » 25.09.2006 20:15

ja ok, gibt wieder ein problem, sobald ich sudo fdisk /dev/mapper/via_blablabla starte zeigt er mir das:

The number of cylinders for this disk is set to 9729.
There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024,
and could in certain setups cause problems with:
1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO)
2) booting and partitioning software from other OSs
(e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)

Command (m for help):

Dort geb ich dann "p" ein, damit er die Partitionen auflistet. Nur listet er da nichts auf. Ich hab einfach nur Angst, dass ich die Windows Partition überschreibe

Danke schon mal im Vorraus
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Beitragvon aspettl » 26.09.2006 15:24

Wenn er dort nichts auflistet ist es wirklich nicht gut :-(
Mangels RAID-Möglichkeit kann ich da aber leider nicht mehr dazu sagen.

Vielleicht schaut elgomez nochmal hier rein?

Gruß
Aaron
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Beitragvon Reaper27374 » 27.09.2006 13:16

Jop, wäre besser wenn sich da mal jemand melden würde.
Kann man nicht den Via VT6421 in die kernel kompilieren? wenn ich wüsste wie das geht, dann hätte ich das schon längst
versucht. es muss doch ne möglichkeit geben, dass ubuntu den raid erkennt. das wird auch das ganze problem sein denke
ich mal, aber ich hab auch nicht so viel ahnung davon. nen kollege meinte, das könnte auch daran liegen das das ein
dynamisches laufwerk ist oder so und deshalb wird nichts von ubuntu erkannt, aber ich weiß nicht wie man sowas
feststellt. ich wäre erstmal nur dankbar, wenn mir jemand erklärt wie man nen treiber in eine kernel kompiliert. danke
schon mal im vorraus

MfG
Reaper27374
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Beitragvon aspettl » 27.09.2006 19:59

Der VIA-Treiber ist nicht das Problem. Afaik wurde mit dem Kernel 2.6 die Fake-RAID-Unterstützung in dmraid ausgelagert.
Wenn man RAID 0 nutzen will, kommt man um dmraid nicht herum.

Gruß
Aaron
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Beitragvon Reaper27374 » 28.09.2006 14:34

nur das problem ist, ich komm slebst mit dmraid nicht weiter. bin schon völlig verzweifelt. ich versuchs so lange bis es klappt :cry:

Edit:
Nen kollege meinte, das diese via_bjfgejsdgf und via_ckjdoidkjjd schon die partitionen sind, sie müssen nur noch irgendwie gemountet werden. ich hab keine ahnung
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