von kuru » 29.09.2006 03:59
FSC Amilo A1630 3200+ 512 blah
Anfang 2005 erstanden, zierte das Notebook bereits nach kurzer Zeit ein lebensnaher Abdruck meines linken Handballens, schwarz gebrandmarkt wie ein Stück Vieh. Doch ebenso störrisch wie jenes manchmal würde sich der Rechner in den kommenden Monaten verhalten: Periodisch wiederkehrende Abstürze.
Eines Tages dann wollte und wollte sich das Gerät nicht mehr einschalten lassen, worauf ich es zu einer Reperaturfirma innerhalb des Betriebes ingram micro gebracht habe. Resultat der Unteruchung: Überhitzung von Mainboard und CPU. Austausch, komplette Reinigung. Dauer ca. 3 Wochen.
Eine Woche nach Wiedererhalt endlich wieder Spiel mit der Gilde (DDO), mittendrin versagen alle USB - Geräte. Funktionalität kann meist nur nach langer Standzeit (und d.h. Abkühlzeit) wiederhergestellt werden, nur um nach 10 bis 20 min Betrieb wieder den Dienst zu verweigern.
Wenn ich meinen Rechner erst zweimal zu FSC schicken muss um die Möglichkeit eines Ersatzgerätes oder finanzieller Entschädigung in Betracht ziehen zu dürfen, (ich weiß, das sind Verträge, aber) wo bleibt da die Logik? Es sollte (wahrscheinlich auch beim telefonischen Support) kein Unwissen bezüglich dieses Fehlers herrschen, da es Leidtragende doch einige mehr gibt an der Zahl.
warum schafft es Siemens hier nicht (z.B. im gegensatz zu der Akku-Rückrufaktion, bekannt für gr0ße hitzeentwicklung, doch bisher wurde kein Brand verursacht) eine verbraucherfreundliche, rufschonende und alle-zufriedenstellende lösung zu finden? Man muss Fehler doch auch mal zugeben können, sonst vergrault man die Leute.
Und wenn einer von uns Geschädigten hier ein gleichwertiges oder besseres Ersatzgerät bekommt, oder sogar wie alle, dann war das bestimmt nicht der letzte FSC Computer unserer Wahl. Dann wissen wir, das wir uns auf die Firma verlassen können.
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*Schließt die +3 Wunschdenken-Schatulle und verstaut sie im Rucksack*