Auch wenn das jetzt langsam OT geht:
da.phreak hat geschrieben:Sicher geht's irgendwie auch mit einer Textverarbeitung, aber das ist doch Masochismus pur. Ich lerne lieber Latex, als mich mit einem Word rumzuärgern, das mal wieder keine Lust hat zu Speichern, oder grad mal wieder das Layout zerhaut.
Natürlich ist LateX die professionellere Variante.
Allerdings ist eine Diplomarbeit nicht gerade ein Staatsvertrag. Im Allgemeinen interessiert sich ein Jahr nach Abgabe (wenn das Dipl-Ing auf der Visitenkarte steht) schon niemand mehr für die Arbeit.
Und für dieses langfristig eher unwichtige Dokument soll sich der User, der evtl noch nicht mal HTML-Code gesehen hat und es nicht auf die Reihe bekommt, sein Dokument in MSO oder OO halbwegs ordentlich zu formatieren, in ein komplettes Markupsystem einarbeiten?
Mir hat OO seit 2.1 nie irgendeine Formatierung zerschossen. Auch vorher war das extrem selten. Lyx sehe ich nicht als brauchbare Alternative, da es keinen reinen TeX-Code erzeugt, der sich auch noch zwischen den Versionen verändert und man somit immer auf Lyx in einer bestimmten Version angewiesen ist.
Wenn ich diese Einschränkungen hinnehmen kann, dann kann ich auch eine Textverarbeitung verwenden. Wenn ich das nicht hinnehmen kann, dann schreibe ich den Code lieber in Kile oder Vim und bin unabhängig von der Software.
Nein! Was zum ausziehen