amilo-forum.de

[pr@]

Naja
Ohne Witz, wenn ich jetzt noch eine passende Heatpipe+Lamellen für die GPU finde, sodass man das hinten herausführen kann (& ggf mit 92-120mm Lüfter versehen@5V), dann würde ich das eiskalt durchziehen.
Für die CPU dürfte der Rückseitenkühler vom Thermalright IFX14 langen - und der passt .
Allerdings wäre das eine ziemlich Endlösung - naja und mit dem portabel sein wäre es dann auch etwas vorbei mit den hochstehenden Lamellen hinter dem Monitor^^.
Andererseits kann man das Ding eh als ziemlich Immobil bezeichnen und leiser wäre die Möhre auf jeden.

[pr@]

Sodele.

Ist zwar nicht das richtige Forum für die nun eigentliche Grafikkartenfrage, die sich ja im Laufe des Threads gebildet hat.
Trotzdem, ich werd meine Frage noch mal wiederholen auch weil ja viele Xi1546-User die X1800 eingebaut hatten oder haben.

Und zwar: Mich wundert es, dass sich meine Grafikkarte im Prinzip schon zum 2. mal verabschiedet hat, obwohl ich Lüfter/Kühllamellen & jedenfalls CPU-Temperatur immer im Blick bzw. sauber gehalte habe.
Angesichts des insgesamt warmen Notebooks und auch, dass meine Grafik immer etwa im Abstand von 1-1,5 Jahren die Fehler aufzeigte, Großteil GPU/Polygon-Fehler, so als hätte man bei alten Grafikkarten den GPU-Takt beim Oc zu sehr angehoben. Sprich also "Dreiecks"-Fehler, quer über den Bildschirm usw.
Das interessante ist ja auch, dass bei geringerem CPU-Undervolting die Fehler, sofern sie denn irgendwann auftraten, für sehr kurze Zeit etwas zurückgingen.
Leider natürlich niht mehr dauerhaft, weil ich vermute da schon ein Hitzeschaden vorlag.
Interessanterweise habe ich damals nach dem Einbau/Ersetzen der 1. Graka per Garantie genau diesen Fall des Undervoltings der CPU und deren Effekte auf die GPU-Temperatur untersucht und per Thermometer keine bis höchstens minimale Unterschiede (1° höhere GPU-Kühlteil-Temperatur) festgestellt.

Nun stellt sich mir langsam die Frage, woran das denn nun liegen könnte.
Sicherlich habe ich das Notebook auch sehr ausgiebig mit WoW & ähnlichem "dauerbelastet", jedoch ist das ja bei einem Desktopreplacement/Daddelbook nichts besonderes.

Der Heatpipe-Kühler liegt sowohl bei der CPU als GPU nahezu plan auf - daran sollte es nicht liegen. Es gibt auch keinen "Spalt".

Es gibt da eigentlich nur 3 Möglichkeiten.
a) Entweder funktioniert die Lüftersteuerung in Abhängigkeit von der GPU-Temperatur nicht, und/oder
b) die Kühlvorrichtung hat einen Defekt bzw. es fehlt an Kühlleistung, oder
c) Die Wärmeleitpads liegen nicht richtig (vgl Bilder auf Seite 1)

Zu a) der Gedanke drängt sich auf wegen dem kurzfristigem Wiedererlangen der 3D-Fähigkeit des NBs bei Wegnahme des Undervoltings und Infolgedessen höhere Wärmeentwicklung der CPU = höher drehender Lüfter.
Zu b) Wäre auch möglich, jedoch, rein optisch, sieht die Kühlvorrichtung okay aus.
Zu c) Hier stellt sich die Frage, ob die Pads überhaupt notwendig sind. Die RAMs der Graka befinden sich ja zum Teil auch auf der Rückseite - und die sind unbestückt.
Da es aber weder nach RAM-Fehlern ausschaut (Fehlerbild) noch viele Leute derartige Fehlerbilder hier posten (was ja der Fall sein müsste bei 0 Kühlung auf der Rückseite), vermute ich, dass die RAMs gar nicht per Pads gekühlt werden müssen. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass der eine RAM-Chip an der Einsteckseite der Graka nur halb vom Kühlkörper abgedeckt wird.
Bleiben also nur noch die Spulen, Kondensatoren & ICs über.
Die Spulen sind bei mir komplett abgedeckt (die großen Bauteile), was nicht unbedingt notwendig erscheint (vgl. Seite1)
Die Kondensatoren sind bei mir nur zur Hälfte abgedeckt (auch hier erscheint eine Kühlung per Pads etwas oversized)
Die ICs links neben der großen Spule sind sogut wie gar nicht abgedeckt per Pads. Zusätzlich fehlt bei mir ein Pad bei den baugleichen ICs über der oberen, kleinen Spule (über dem Wärmeleitpad Bild2).

Die Pad-Abdeckung ist also wahrlich nicht konsequent.
Zusätzlich ist mir auch noch aufgefallen, dass die Wärmeleitpaste nach dem Tausch per Garantie sehr schlecht aufgetragen war. Trotzdem sieht man keine DIE-Verfärbungen oder ähnliches. Genauso sieht man auch auf der Platine rein gar nichts, was auf erhebliche Überhitzung hindeuten könnte. Zumal dann ja auch viele weitere Leute Probleme gehabt haben müssten mit der Grafik, denn die Wärmeleitpaste ist ja oft nicht unbedingt ideal aufgetragen.

Kurzum: Ich brauche mehr Infos, um Eingrenzen zu können.

[notebucker]

@ pr@

....sehr ausgiebig mit WoW & ähnlichem "dauerbelastet", jedoch ist das ja bei einem Desktopreplacement/Daddelbook nichts besonderes.

Vielleicht liegt die Ursache der Wärmeüberlastung in einem weitverbreiteten Mißverständnis: Vergleichsweise preiswerte NBs sind nicht für Dauerbelastung durch Powerspiele konstruiert! Wer mit einem NB powermäßig spielen will, sollte in die Profiliga der NBs greifen, die Amilos gehören in der Regel nicht dazu. Neuere Spiele-NBs kosten durchaus 2.000,- €.

Mindestens sollte man einen extrem hohen Aufwand für die Kühlung der GPU treiben, die serienmäßige muß weg, in der Regel wird hier im Forum die genau an das jeweilige NB angepaßte Verwendung von Kupferkühlplättchen empfohlen.

Was mich etwas stutzig macht: Gleich in Deinem ersten Beitrag schriebst Du, Du hättest einen Grakaschaden auf Garantie reparieren lassen (NB eingeschickt) und dabei festgestellt - Zitat: "Beim ersten Defekt der Grafik konnte ich ja noch einschicken, da war die Paste mehr schlecht als recht aufgetragen." Wie das? Hast Du vor dem Einsenden die Kühleinheit mal abgebastelt?
Gruß, notebucker

[pr@]

Man munkelt es.
Ich gehöre nun mal zu den Leuten, die sich Sachen anschauen, bevor Sie es aus der Hand geben.
Ich bilde mir ein in dem Sektor nicht allzu blöd zu sein und zusammengebaut habe ich es ja auch wieder korrekt (allerdings mit besser verteilter WLP, was leider keinen Erfolg brachte).
Die Sache ist ja die.
Beim Xi1546 braucht man kein Kupferplättchen, weil da gar kein Wärmeleitpad zwischen GPU und Kühleinheit ist - ich habe das ja in diesem Thread schon erwähnt, ich habe das extra einmal, im Gegensatz zu sonst wo ich AS5 verwendet habe, mit der dünnflüssigen Silmore-Silikon-Wärmeleitpaste getestet, also der Billigpaste, welche oft mitgelieftert wird bei Kühlern usw. : der Kühlbodenabdruck ist nahezu perfekt, da ist überhaupt kein Spalt, nichts. Ich habe das ja auf 2 verschiedene Arten getestet, einmal Tropfen drauf & vom Kühler verteilen lassen und einmal hauchst-dünn aufgetragen, dass ich selbst nicht mal dachte, dass das hinhaut bei der recht großen GPU. - Mit dem jeweils selben Ergebnis, nämlich, dass die WLP astrein verteilt war und allein schon durchs Abnehmen des Kühlerkonstrukts mehr Fehler im "Abdruckbild" entstehen als der Wärmeübergang dort dann im Zusammengebauten Zustand ist.
Irgendwas muss aber trotzdem falsch laufen, den von einem kann man absolut ausgehen: WoW belastet nachweislich z.T. erheblich weniger als andere Engines oder Stressprogramme (abgesehen vom Anmeldebildschirm ).
Meine Vermutung ist ja bald, dass es nicht direkt an der GPU liegt, aber ohne weitere Infos, wie die Wärmeleitpads bei anderen mit gleicher Graka liegen, oder ob sie nun wirklich sinnlos sind, lässt sich das nicht weiter herauskriegen. Und zugegebenermaßen habe ich auch noch anderes am Hut/zu tun im Moment^^.
Insgesamt ist es eben schade, weil ich habe schon einigen Aufwand getrieben, damit es eben nicht wieder dazu kommt, wie man vll. an Hand der Fragen hier auch merkt. Ich würde es ja gerne vernünftiger lösen, aber solange zu/so viele Fragen offen bleiben, bleibt schlichtweg nur der Festrechner zum arbeiten/daddeln.

[dErzOnk]

http://derzonk.ngz-server.de/tutorial-a ... g_v102.pdf
Link geupdatet, 11.04.10

Abbildung 7

da siehst du wie bei mir die RAMs und der Controtter abgedeckt sind... die sond übgrigens gepostert um nicht die abwärme auf der GPU/CPU dort anliegen zu lassen...

2,5jahre x1800 und alles ist noch fit ... ich werde den Lappy aber mal wiedeer sauber machen xD

grüße

dErZ