Hallo zusammen,
ich habe in diesem Forum schon einmal die Reaktion von FSC auf den Riß an bekannter Stelle (links neben der Tastatur) geschildert.
Der Verlauf war folgendermaßen:
- Anruf bei der Hotline, wo wohl nur unausgebildete Ossis (sorry) sitzen.
- Nach massivem Druck landete ich bei der Call-center-Leitung, die mich unwirsch abwimmelte, was ich denn bei ihr wolle.
- Dann ging es zur Eskalation (ein Begriff der DDR?). Dort wollte man mir in Bezug auf die Reparaturdauer und deren Verlauf helfen.
Habe mich dann statt dessen zur Dokumentation des Schadens und der anderen, in diesem Forum geschilderten, Gehäusebrüche duchgerungen und bin mit den Unterlagen zum MediaMarkt, wo ich das Gerät gekauft habe. Dort wurde es eingeschickt und ich bekam nach 3 Wochen den Schrotthaufen repariert zurück. Im Service war dieses Mal ein wirklich (!) äußerst freundlicher und kompetenter Mitarbeiter, den die Bilder aus dem Forum so erschrocken haben, daß er seinen Chef überzeugen konnte das Notebook zurückzunehmen, worauf ich dort ein Toshiba-Notebook kaufte und seit dem extrem zufrieden bin.
Mein neues hat ein Magnesium verstärktes Gehäuse und eine Magnesiumbeschichtung auf dem Tastaturcover, so daß man wirklich sagen kann, es ist deutlich besser verarbeitet.
Ich bin wirklich froh, daß ich diesen Schrott von Siemens los bin und denke, daß Siemens alles tut, um in der Notebook-Sparte riesige Verluste (auch durch den Imageschaden) einzufahren und in mir einen Kunden auf Lebenszeit verloren hat. Dies gilt ähnlich auch für die Handys, die nach meiner Erfahrung ohnehin scheiße sind.
Also, seht zu, den Schrott wieder an Siemens zurückzugeben. Ich kann mir zwar vorstellen, daß die Gehäusebrüche durch zu lange Schrauben von der Unterseite kommen, es sieht aber vielmehr nach Schwindungs-Rissen aus, die durch das Altern des Kunststoffs kommen könnten. Also wird es wohl mit einer Reparatur nicht behoben sein, sondern dann nur ein weiteres halbes Jahr später wieder auftreten.
Bis dann und weiter so Siemens.
Nach Eurer Notebook-Produktion in Bulgarien würde ich vorschlagen, noch weiter nach Osten zu gehen, vielleicht geht's noch schlechter .