@ Nora,
na, du werkelst ja sehr emsig.
Nora hat geschrieben:ich trau mich noch nicht so recht da mit Kontaktspray ran
Ich mich auch
nicht, das solltest du besser lassen. Direkt das Sprühröhrchen in das NB zu halten, wäre eh abwegig, aber auch ein außerhalb gereinigtes Teil, welches dann tropfnass eingebaut würde, könnte ungut die Flüssigkeit auf Bauteile lenken, denen das
nicht so gut bekommt. Die mechanische Reinigung ist in diesem Punkt sicherer, allerdings muss man höllisch aufpassen, dass man
nicht übertreibt u die hauchdünnen Kontaktschichten wegrubbelt oder einen Einriss einer Leiterbahn bewirkt.
An die Steckkontakte könnte man ggf. mit dünnstem Schmirgelpapier (aber das
nicht für die Folien verwenden).
Nora hat geschrieben:Das An Sein äußert sich allerdings nur durch das Leuchten der LEDs am Einschaltknopf. Aber ich glaub das dem Notebkook einfach mal
Ich
nicht. Das könnte ggf. nur bedeuten, dass bestimmte - meinetwegen auch viele/alle - Teile des MBs mit Spannung versorgt werden, ohne dass allerdings der Taktgenerator startet, die CPU in Schwung kommt, und das Bios nachschaut, was denn heute so anliegt. Wenn natürlich alles abgebaut ist, u nur das nackte MB da rum liegt mit installierter CPU u Ram, gibts natürlich auch eh kaum etwas/ein Gerät,
an welchem man die Funktion erkennen kann. Zumindest das Anlaufen des Lüfters u das Aufleuchten von ein bis zwei LEDs würde ich aber erwarten.
Hier sind wir dann schon tief im Innern. Bei normalen PCs gibts da so nette PCI-Einsteckkarten, die ein beginnendes Eigenleben des PCs, rsp. die ersten Funktionen der Bios-Routine anzeigen. Die gibts dort auch sehr preiswert, aber wer hat sowas schon für NBs - und da
geht keineswegs jeder Steckplatz. Meines Wissens wären nur solche nützlich, die in einen Ram-Sockel gehören.
Die Formulierung "Tickern" erinnert mich spontan
an die vielen Berichte hier im Forum von Leuten, die sich über ihre "tickernden" Lüfter beschweren. Da kannst du ja mal deine Lauscher hin richten. Übrigens, der alte Elektrotechniker-Kniff, der Quelle eines unbekannten u
nicht lokalisierten Geräusches auf Platinen nachzuspüren, gilt auch heute noch: Eine DIN-A4-Seite zu einer Tüte rollen u mit der großen Öffnung am Ohr u der ganz kleinen die Platine "absuchen" - ist
nicht ganz so einfach, wie es klingt, aber wenn man das tickende Teil gefunden hat, ist es beweiskräftig. Ticken können übrigens ganz gut Spulen, die würde ich als erstes abgrasen. Theoretisch kämen auch Elkos in Betracht, z.B., wenn es dadrin zu Kurzschlüssen, will sagen Funken, kommt.
Fotos vom Innenleben eines 4438 brauche ich
nicht unbedingt, habe ja selber einen. Sinnvoll wäre das nur dann, wenn eine sichtbare, rsp. auffällige Veränderung zu erkennen wäre. Die Stelle mit der Suppe war im Prinzip sowas, aber aus den Quarzen, die auf der anderen Seite installiert sind, wird das
nicht stammen.
Gruß, notebucker